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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Hallo Lior
    (
    schön daß DuDich zu Wort meldest)

    ich fände es gut wenn es (
    Dir) möglich wäre das Thema [ die Gerichte(e) ]
    nicht zu sehr auf rein intellektueller Basis heranzugehen... weil es Primär ein spirituelles Thema ist...

    Was mich also (sehr) interessieren würde wäre
    Deine persönliche Ansicht - und zwar Deine spirituelle Ansicht darüber.

    Keiner der noch Anwsenden hier ist übrigens Fanatisch find ich ... bitte nicht "eine feste Meinung" die man hat (oder so manche "extern-absichtlich getriggerte Emotionalität" ) immer gleich sofort in die Fanataismusecke schieben...

    Fanatismus ist schon nochmal ganz was anderes find ich... könnte man
    Dir genauso sagen übrigens sobald man sich zB auf "Dein Hoheitsgebiet" bewegt - die "Wissenschaftliche Ebene" - und dort Aussagen trifft die nicht mit Deiner persönlichen Ansicht übereinstimmen... :-)
    da bleibst Du dann ja auch nicht mehr so ganz "relaxt" und "locker" und "Lieberal" :-)


    Nee aber aufjedenfall: Wie siehst
    Du es? Gibt es - aus Deiner spirituellen Sicht - so etwas wie "Verantwortung für seine Taten" aus welcher man sich auch nicht heruasmogeln kann? Sprich: Für die Dinge die man falsch gemacht hat gerade stehen muss in welcher Form auch immer... sie auch wieder gut machen muss... und vor allem: Daraus hoffentlich auch lernt... (weil es geht ja zB bei Karma vor allem Dingen darum... aus den Fehlern zu lernen... es geht nicht um Bestrafung)

    Oder glaubst
    Du an so eine Gerechtigkeit erst gar nicht? Denn um diese (spirituelle) Frage geht es ja Hauptsächlich ---> bei der Frage nach der Gerechtigkeit und den "Gerichtsbarkeiten".

    Und wie würdest
    Du Deinen (Un?)- Glauben daran begründen? Würde mich sehr interessieren.

    Die Ansichten hier im Thread kennst
    Du ja alles sicherlich. Einmal die (imho: christlich -->)Karmische an die Du (wenn ich mich recht erinnere) kaum glaubst..

    Und einmal die (sich selbst nennende) angeblich
    "christliche" Ansicht welche besagt: Nur (Werks-Gut-Tätige) Kreuztodgläubige haben überhaupt die Chance --> daß ihnen ihre Fehltritte 4free aus reinster Gnade alle "vergeben" werden [ansonsten angeblich --> ewige Hölle nach diesem Leben]... ... Aber ich glaub daran glaubst Du noch um einiges weniger als an Karma :-) (Berichtige mich aber falls ich mich irre)

    Liebe Grüße
    Net.Krel


    Geändert von net.krel (24.10.2016 um 00:23 Uhr)

  2. #2
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    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen

    Was mich also (sehr) interessieren würde wäre
    Deine persönliche Ansicht - und zwar Deine spirituelle Ansicht darüber.

    Nee aber aufjedenfall: Wie siehst Du es? Gibt es - aus Deiner spirituellen Sicht - so etwas wie "Verantwortung für seine Taten" aus welcher man sich auch nicht heruasmogeln kann? Sprich: Für die Dinge die man falsch gemacht hat gerade stehen muss in welcher Form auch immer... sie auch wieder gut machen muss... und vor allem: Daraus hoffentlich auch lernt... (weil es geht ja zB bei Karma vor allem Dingen darum... aus den Fehlern zu lernen... es geht nicht um Bestrafung)
    Ich bin zwar nicht Lior aber ich werfe mal meine Sicht darauf ein:

    ich persönlich glaube, dass alles früher oder später zu einem zurück kommt. Im Guten wie im Schlechten. Ich hoffe es auch. Ein Lerneffekt entsteht aber wahrscheinlich nur wenn man etwas schlechtes tut und dafür auch etwas schlechtes zurück bekommt. Ich glaube Menschen lernen daraus am meisten, immer dann wenn es mit eigenem Leid verbunden ist. Dann wachsen sie daran, entwickeln sich weiter. Wobei das keine Garantie dafür ist, dass das auch erkannt wird. Manche rutschen dann auch erst richtig ab.

    Dieses Leitsatz, das alles zu einem zurück kommt, im Guten wie im Schlechten, mit dem komme ich gut klar. Bei Karma habe ich immer das Problem, dass sich das auf weitere Leben auswirkt. Und ich frage mich wo denn der Lerneffekt für die Seele ist, wenn man sich an seine schlechte Tat gar nicht mehr erinnern kann. Mir sind in meinem Leben schon viele negative Dinge passiert. Wenn ich jetzt nach der Karmalehre gehe, habe ich wohl in einem früheren Leben iwas verbockt. Aber daran habe ich keine Erinnerung, also lerne ich auch nicht daraus. Wie soll ich diesen Fehler erkennen und erneut vermeiden können?
    Gerechter finde ich, wenn man im Hier und Jetzt das erntet was man säht. Damit man es auch versteht. Und nicht erst in späteren Leben. Das ist wie mit der Hundeerziehung: verhält ein Hund sich unerwünscht dann muss man ihn sofort korrigieren. Dann lernt er und ändert sein Verhalten, bzw. passt es an. Bestrafe ich den Hund 2 Tage später versteht er es nicht mehr und wiederholt sein falsches Verhalten, weil kein Zusammenhang da ist. Und so empfinde ich das auch mit den mehreren Leben...
    Darum hoffe ich, dass diese Weisheit "alles kommt zu dir zurück" sich auf das aktuelle Leben bezieht, damit ich auch die Chance habe zu verstehen.

    Alles andere empfinde ich als unfair und unlogisch..

    LG Thalestris
    https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E

    fairytales don´t always have a happy ending, do they?

    Wenn ich mit Gott spreche, dann nennt man das beten. Wenn Gott mit mir spricht, dann nennt man das Psychose :D :D

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen

    Dieses Leitsatz, das alles zu einem zurück kommt, im Guten wie im Schlechten, mit dem komme ich gut klar. Bei Karma habe ich immer das Problem, dass sich das auf weitere Leben auswirkt. Und ich frage mich wo denn der Lerneffekt für die Seele ist, wenn man sich an seine schlechte Tat gar nicht mehr erinnern kann.

    Aber daran habe ich keine Erinnerung, also lerne ich auch nicht daraus. Wie soll ich diesen Fehler erkennen und erneut vermeiden können?
    Gerechter finde ich, wenn man im Hier und Jetzt das erntet was man säht. Damit man es auch versteht. Und nicht erst in späteren Leben.

    Darum hoffe ich, dass diese Weisheit "alles kommt zu dir zurück" sich auf das aktuelle Leben bezieht, damit ich auch die Chance habe zu verstehen.

    Alles andere empfinde ich als unfair und unlogisch..

    LG Thalestris
    Hallo Thalestris,

    es freut mich, dass Du das so sehen kannst, dass also zurück auf einen selbst kommt. Das ist schon viel wert. Nun gehen wir ja davon aus, wie wir es gern hätten, aber das Universum mit allem was darin ist, funktioniert nun mal nach den jedem Wesen innewohnenden Prinzipien. Und ja, der Mensch lernt gegenwärtig immer noch hauptsächlich durch Leiden. Da erst wird er richtig wach.

    Wir können heute wissen, dass der Mensch sich aus einem Bewusstseinszustand entwickelt hat, der unserem heutigen Tiefschlaf entspricht. Von da ging es, kurz gesprochen, über einen Zustand, den wir in unseren Träumen haben, zum heutigen wachen Zustand unseres Tagesbewusstseins, und das eben hauptsächlich durch Leid.

    Man kann also sagen, Leid bewirkte als Nebeneffekt, dass der Mensch überhaupt Fragen stellte. Denn erst, wenn man wirkliche Fragen stellt, kann man auch Antworten bekommen. Sonst ist einem alles Wissen, das da sein mag, gleichgültig.

    Wenn man nun zum Beispiel auf Grund eines schweren Schicksalsschlages, sei es Krankheit oder sonst etwas, fragt, weshalb das gerade mir geschieht, dann kann das heute dazu führen, dass man sich mit entsprechender Literatur befasst, die Antwort darauf zu geben verspricht, oder man lässt sich zurückführen, usw. Kurz, man wird nach Antworten suchen, und je ernsthafter diese Suche ist, um so eher wird man auch Antwort (im Sinne richtige A.) bekommen. Man zumindest ungefähr wissen, was man im vergangenen Leben falsch machte.

    Wenn man weiter erkennt, dass die Abhängigkeit von Menschen und überhaupt von irgendetwas Äußerem leidvoll ist, auch wenn es einem Glück vorspiegelt, dann wird man sich von allem diesem lösen, und wirklich gelassen und glücklich werden. Ein Mensch werden, den nichts mehr umhaut. Ein solcher weiß dann, dass ihn das Schicksal nicht mehr treffen kann.

    LG,
    Digido

  4. #4
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    Hi Digido,

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Hallo Thalestris,
    Wir können heute wissen, dass der Mensch sich aus einem Bewusstseinszustand entwickelt hat, der unserem heutigen Tiefschlaf entspricht. Von da ging es, kurz gesprochen, über einen Zustand, den wir in unseren Träumen haben, zum heutigen wachen Zustand unseres Tagesbewusstseins, und das eben hauptsächlich durch Leid.
    Sorry, das verstehe ich nicht. Wie meinst du das jetzt? Das alle Menschen (oder schließt das alle Lebewesen ein?) zunächst nur geschlafen haben, dann geträumt haben und dann erst anfingen zu leben? Das erinnert mich an den Film Matrix :D Als die Menschen im Tiefschlaf waren, hatten sie da schon einen Körper? Ich versteh das nicht so wirklich wie du das meinst. Auf welcher Ebene sprichst du von diesen Bewusstseinsformen?

    Wenn man nun zum Beispiel auf Grund eines schweren Schicksalsschlages, sei es Krankheit oder sonst etwas, fragt, weshalb das gerade mir geschieht, dann kann das heute dazu führen, dass man sich mit entsprechender Literatur befasst, die Antwort darauf zu geben verspricht, oder man lässt sich zurückführen, usw. Kurz, man wird nach Antworten suchen, und je ernsthafter diese Suche ist, um so eher wird man auch Antwort (im Sinne richtige A.) bekommen. Man zumindest ungefähr wissen, was man im vergangenen Leben falsch machte.
    Ich sehe das anders. Ich finde es immer etwas... irreführend wenn man Fragen in richtige und falsche einteilt. Denn was richtige und falsche Fragen sind, ist ja von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich würde eher sagen, man kommt dazu irgendwann die wichtigen Fragen zu stellen. Fragen, die wichtig sind für die eigene Entwicklung.

    Wenn man weiter erkennt, dass die Abhängigkeit von Menschen und überhaupt von irgendetwas Äußerem leidvoll ist, auch wenn es einem Glück vorspiegelt, dann wird man sich von allem diesem lösen, und wirklich gelassen und glücklich werden. Ein Mensch werden, den nichts mehr umhaut. Ein solcher weiß dann, dass ihn das Schicksal nicht mehr treffen kann.
    Das halte ich für ne Illusion :) sorry. Ich glaube nicht an Schicksal. Ich glaube, das nichts ohne Grund passiert. Schicksal ist für mich das Gegenteil davon. Aber selbst wenn es das "Schicksal" gäbe, dann ist es eine unabhängige und übergeordnete Macht, die sich ganz sicher nicht austricksen, manipulieren oder "besiegen" lässt.
    https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E

    fairytales don´t always have a happy ending, do they?

    Wenn ich mit Gott spreche, dann nennt man das beten. Wenn Gott mit mir spricht, dann nennt man das Psychose :D :D

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    Hi Digido,

    Sorry, das verstehe ich nicht. Wie meinst du das jetzt? Das alle Menschen (oder schließt das alle Lebewesen ein?) zunächst nur geschlafen haben, dann geträumt haben und dann erst anfingen zu leben? Das erinnert mich an den Film Matrix :D Als die Menschen im Tiefschlaf waren, hatten sie da schon einen Körper? Ich versteh das nicht so wirklich wie du das meinst. Auf welcher Ebene sprichst du von diesen Bewusstseinsformen?
    Ja, da hatten sie schon einen Körper. Wenn man das erste Mal in die Welt kommt, dann versteht man nicht das geringste.
    Nun ist aber der Mensch nicht, wie das Tier, mit Instinkten ausgestattet, die ihm erlaubt hätten, auf Anhieb adäquat (also den Bedingungen angepasst) zu handeln. Er hätte also als relativ wehrloses Wesen gar nicht überlebt. Deshalb musste in ihm etwas, den Instinkten Ähnliches, wirksam sein. Das handelte praktisch durch ihn. Dann wurde er sich der Welt allmählich bewusster.
    Man muss es jetzt noch nicht verstehen. Das kann immer mehr kommen, wenn man sich wirklich dafür interessiert. Aber für das persönliche Leben heute, ist es unwichtig, das zu wissen.

    Ich sehe das anders. Ich finde es immer etwas... irreführend wenn man Fragen in richtige und falsche einteilt. Denn was richtige und falsche Fragen sind, ist ja von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich würde eher sagen, man kommt dazu irgendwann die wichtigen Fragen zu stellen. Fragen, die wichtig sind für die eigene Entwicklung.
    Ich hatte ja nicht von richtigen oder falschen Fragen gesprochen, sondern betont, dass man bei ernsthaftem Fragen auch eine richtige Antwort bekommt. Antwort geben ja einen die Menschen oft schnell. Ed hatte auch gleich die Antwort parat, Reinkarnation gibt es nicht. Das verstehe ich unter einer falschen Antwort. Deshalb hatte ich "richtige" betont.
    Das halte ich für ne Illusion :) sorry. Ich glaube nicht an Schicksal. Ich glaube, das nichts ohne Grund passiert. Schicksal ist für mich das Gegenteil davon. Aber selbst wenn es das "Schicksal" gäbe, dann ist es eine unabhängige und übergeordnete Macht, die sich ganz sicher nicht austricksen, manipulieren oder "besiegen" lässt.
    Aha, siehst Du, es ist wichtig, auszudrücken, was man darunter versteht. Ich verstehe eben unter Schicksal kein grundloses Geschehen. Für mich ist das Ausdruck für das, was einem ungesucht zustößt, etwas, worin man sich zunächst gefangen fühlt, also letzten Endes der Ausdruck von Karma.

    LG,
    Digido
    Geändert von Digido (24.10.2016 um 14:05 Uhr)

  6. #6

    Standard

    Hallo Lior,

    ich gehe davon aus, dass es Reinkarnationsvorstellungen nur deshalb gibt, weil die Menschen ab einem bestimmten geschichtlichen Zeitpunkt, Erfahrungen machten, die nur die "Schlussfolgerung" zuließen, dass ihr gegenwärtiges Leben in einem Ursache-Wirkungszusammenhang mit dem einer verstorbenen Person steht. Wie es ja auch heute bei den spontanen oder bewusst herbeigeführten Erinnerungen an ein früheres Leben geschieht. Deshalb finden wir solche Vorstellungen wohl bei so ziemlich allen Völkern der Erde. Deshalb meine "Tausend".
    Wichtig wurden solche Vorstellungen aber nur den Menschen, die in der Lage waren, daraus die rechten Schlüsse zu ziehen.
    Das war vor allem bei den Indern der Fall, weil in ihnen nie wirklich das Bewusstsein schwand, im Grunde mit Gott eins zu sein.
    Wenn eben der Mensch wirklich göttlich ist, dann kommt es doch nur darauf an, dieses Bewusstsein zu pflegen um vom Kreislauf der Geburten, die mit Leiden gleichgesetzt werden, zu befreien. Und genau das ist Inhalt der hinduistischen Religionen und des Buddhismus.

    Es ist also keinesfalls so, dass sich die Reinkarnation aus Spekulationen, Verführung und daraus ergeben hätte, weil es der Mensch gern wollte, wie hier immer wieder von Unwissenden behauptet wurde.

    -.-

    Wie eben alle Sprachen, wo sie vom Mond sprechen, das reale Vorhandensein des Mondes voraussetzen, und also Worte nur eine Bezeichnung für das sind, was da ist, so sind eben auch "Saat und Ernte" und "Karma" Bezeichnungen für den gleichen Ursache-Wirkungszusammenhang des menschlichen Tuns, egal ob wir das Christentum oder irgendetwas anderes vor uns haben.
    Lediglich kann eine Bezeichnung genauer oder ungenauer sein. Da müssen wir uns nicht mit Spitzfindigkeiten aufhalten.
    Das Thema ist ernst genug. Es ist schließlich ein existentielles Thema, was wir immer wieder zu vergessen scheinen.
    Da kann es nicht daraum gehen, möglichst geistreich etwas dazu zu sagen, sondern die Einstellung eines jeden Menschen sollte sein, in existentiellen Fragen zu wirklichen Gewissheiten zu kommen.

    Nun ist das menschliche Erkenntnisvermögen recht groß und muss keinesfalls beim Sinnlich-Sichtbaren enden. Ja, dem Christen (nur ihm?) ist sogar verheißen die Tiefen der Gottheit, und überhaupt die Wahrheit erkennen zu können. Man staunt allerdings, wie wenig das von Christen genutzt wurde. Da muss doch ein sehr, sehr große geistige Trägheit zu grunde liegen.

    Zum anderen kommt man schneller zu positiven Ergebnissen, wenn man Lehrer hat. Was hätten wir ohne Schule oder ohne Universitätsprofessoren gelernt? Genauso lernen wir wenig auf spirituellem Gebiet, wenn wir diejenigen verachten, die in der Erkenntnis vorangegangen sind.

    Ich denke da zum Beispiel an Rudolf Steiner. Wenn die Seele tatsächlich unabhängig vom Körper existieren sollte - wovon wir ja ausgehen - dann kann sie in der unsichtbaren Welt nur mit dem sehen und erkennen, was ihr geblieben ist. Die Fähigkeiten zum Sehen, liegen also in ihr, und nicht im physischen Körper. Wenn also der Seele die Fähigkeit zukommt, Unsichtbares zu erkennen, dann kann sie das auch schon hier und nicht erst nach dem Tod. Wir müssen also keineswegs warten bis zum Tod, um etwas zu erfahren, was da geschieht. Und zur übersinnlichen Erkenntnis, d.h. wie man sie erlangt, hat ja Steiner wertvolle Ratschläge gegeben. Er hat aber auch umfassendes Forschungsmaterial veröffentlicht, wobei er keinesfalls den Anspruch erhebt, dass er in jedem Fall richtig gesehen hat und man ihm glauben müsse.
    Aber ich denke, an der Auseinandersetzung mit solchen Erkenntnissen kommt man nicht vorbei, wenn man wirkliche Gewißheiten haben möchte.

    LG,
    Digido


 

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