Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 11 bis 17 von 17
  1. #11

    Standard

    Hallo Alef,

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Hallo Eliza

    Wird nicht gesagt, dass Satan der Fürst dieser Welt ist? Und somit ist der Mensch unter seinem Regime, da der Mensch IN der Welt ist (so mal die evangelikale Version).

    Von Sünde befreit, naja, wer von etwas befreit ist, macht es doch eigentlich nicht mehr.


    Lehit Alef

    Na mit der evangelikalen Version kenne ich mich eigentlich bestens aus. Klar wird das gesagt. Aber dennoch ist der Glaube nicht auf Satan bezogen. Es geht immer um Befreiung von Sünde, und um Überwingung von Sünde, zumindest in dem evangelikalen Bereich, den ich kenne ... oder meinst du die charismatischen Befreiungsaktionen?

    +Eliza+
    Die Tugend eines Menschens sollte nicht an seinen besonderen Leistungen gemessen werden, sondern an seinem alltäglichen Handeln ------ Blaise Pascal

  2. #12
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Hallo Eliza

    Ich habe nicht gesagt, dass der Glaube Satansbezogen sei.
    Und eher die gemässigte evangeliklare Richtung. Dort kenneich mch auch bestens aus.


    Lehit Alef

  3. #13
    Registriert seit
    06.01.2009
    Ort
    Hannover
    Beiträge
    133

    Standard

    Zitat Zitat von Eliza Beitrag anzeigen
    Lelia,

    ein Nachtrag zu meinem vorherigen Posting ...

    Ich glaube, dass das ein ganz großes Ziel des Glaubens es ist, aus Liebe zu Gott die Dinge zu tun. Liebe und nicht Zwang, und dass diese Liebe zu Gott entsteht und wächst, je mehr wir SEINE Liebe zu uns begreifen.

    LG +Eliza+


    Hallo Eliza,

    im Prinzip hast du Recht. Jedoch wie definieren wir die Liebe Gottes bzw. unsere Liebe zu Gott. Gott zeigt uns seine Liebe, indem er uns gnädig ist, unsere Sünden verzeiht, und annimmt in unserer Unvollkommenheit. Seine Liebe beinhaltet all dies. WAS aber sollte er uns verzeihen, von WELCHEN Sünden uns freisprechen, wenn es keine gäbe, wenn es nicht das BÖSE/den Satan gäbe, der uns zum Sündigen verführt.

    WIR zeigen Gott unsere Liebe, indem wir demütig sind, versuchen nicht zu sündigen, uns bemühen gute Menschen zu sein. Wie aber sollten wir das tun, wenn es zu "gut" nicht den Gegensatz "böse" gäbe. Ist es nicht ein Naturgesetz, daß sich Gut und Böse immer wieder den Ball wie bei einem Ping-Pong-Spiel zuspielen? Wie sollte das geschehn, wenn es zu dem "guten" Gott nicht den "bösen" Satan gäbe. Wäre dann ein Glaube zu Gott überhaupt noch tragbar? Was würde uns bleiben, ein ständiges "hallelujah....", Anbetung und Lobgesang, ohne dass uns etwas verziehen werden muß, ohne daß wir uns für unsere Sünden entschuldigen, um Gnade bitten? Wäre DAS noch DER Glaube, den wir seit jeher kennen????

    Deshalb glaube ich, daß Satan zu unserem "bekannten" christlichen Glauben einfach dazu gehört und unentbehrlich ist.

    Oder sehe ich das falsch?

  4. #14

    Standard

    Hallo Lelia,

    Also du meinst, wenn es nur das Gute gäbe, würde der Glaube dann noch Sinn machen? Oder wäre er dann noch christlich? Sicher wäre er ganz anders, da gebe ich dir recht.

    Im Prinzip wird das in der Bibel ja ganz am Anfang beschrieben (sie wussten den Unterschied zwischen Gut und Böse nicht) und führt dann letztendlich auch wieder in einen ähnlichen Zustand ganz am Ende (Zukunft, wenn nach christlichem Verständnis Jesus wiederkommt). Wenn ich ehrlich bin, den Glauben von Adam und Eva hätte ich nicht wollen, den vom Ende der Zeiten schon. :-) Weil man da eben die Geschichte kennt. Da besteht dann zwar das Böse nicht mehr, aber man kann sich daran erinnern und weiß, dass Gott uns davon befreit hat. Das stelle ich mir vor wie im trockenen Haus vor dem Kamin sitzen und aus dem Fenster hinaus dem Schneesturm zusehen.

    Wäre dann ein Glaube zu Gott überhaupt noch tragbar?
    Für mich schon, stell ich mir toll vor ...

    Was würde uns bleiben, ein ständiges "hallelujah....", Anbetung und Lobgesang, ohne dass uns etwas verziehen werden muß, ohne daß wir uns für unsere Sünden entschuldigen, um Gnade bitten? Wäre DAS noch DER Glaube, den wir seit jeher kennen????
    Das bestimmt nicht aber ich hoffe mal, dass uns nicht langweilig wird :-) Im Prinzip ist das aber ein Problem vieler Religionen, denn in jeder hat man etwas zu tun. Nur was, wenn alles "im Paradies" eh perfekt ist? Da kann man leider nur spekulieren ...

    LG

    +Eliza+
    Die Tugend eines Menschens sollte nicht an seinen besonderen Leistungen gemessen werden, sondern an seinem alltäglichen Handeln ------ Blaise Pascal

  5. #15

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Hallo Eliza

    Ich habe nicht gesagt, dass der Glaube Satansbezogen sei.
    Und eher die gemässigte evangeliklare Richtung. Dort kenneich mch auch bestens aus.


    Lehit Alef
    na gut, dann habe ich dich da wahrscheinlich falsch verstanden.

    Liebe Grüße

    +Eliza+
    Die Tugend eines Menschens sollte nicht an seinen besonderen Leistungen gemessen werden, sondern an seinem alltäglichen Handeln ------ Blaise Pascal

  6. #16
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lelia Beitrag anzeigen
    Hallo Eliza,

    im Prinzip hast du Recht. Jedoch wie definieren wir die Liebe Gottes bzw. unsere Liebe zu Gott. Gott zeigt uns seine Liebe, indem er uns gnädig ist, unsere Sünden verzeiht, und annimmt in unserer Unvollkommenheit. Seine Liebe beinhaltet all dies. WAS aber sollte er uns verzeihen, von WELCHEN Sünden uns freisprechen, wenn es keine gäbe, wenn es nicht das BÖSE/den Satan gäbe, der uns zum Sündigen verführt.

    WIR zeigen Gott unsere Liebe, indem wir demütig sind, versuchen nicht zu sündigen, uns bemühen gute Menschen zu sein. Wie aber sollten wir das tun, wenn es zu "gut" nicht den Gegensatz "böse" gäbe. Ist es nicht ein Naturgesetz, daß sich Gut und Böse immer wieder den Ball wie bei einem Ping-Pong-Spiel zuspielen? Wie sollte das geschehn, wenn es zu dem "guten" Gott nicht den "bösen" Satan gäbe. Wäre dann ein Glaube zu Gott überhaupt noch tragbar? Was würde uns bleiben, ein ständiges "hallelujah....", Anbetung und Lobgesang, ohne dass uns etwas verziehen werden muß, ohne daß wir uns für unsere Sünden entschuldigen, um Gnade bitten? Wäre DAS noch DER Glaube, den wir seit jeher kennen????

    Deshalb glaube ich, daß Satan zu unserem "bekannten" christlichen Glauben einfach dazu gehört und unentbehrlich ist.

    Oder sehe ich das falsch?
    hallo lelia
    hier mal ein nt-glaubensverständnis:
    1 ¶ Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.
    2 Denn durch ihn haben die Alten Zeugnis erlangt.
    3 Durch Glauben verstehen wir, daß die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so daß das Sichtbare nicht aus Erscheinendem geworden ist.
    4 ¶ Durch Glauben brachte Abel Gott ein besseres Opfer dar als Kain, durch welchen Glauben er das Zeugnis erhielt, gerecht zu sein, indem Gott Zeugnis gab zu seinen Gaben; und durch diesen Glauben redet er noch, obgleich er gestorben ist.
    5 Durch Glauben wurde Henoch entrückt, so daß er den Tod nicht sah, und er wurde nicht gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor der Entrückung hat er das Zeugnis gehabt, daß er Gott wohlgefallen habe.
    6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muß glauben, daß er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird.
    7 Durch Glauben baute Noah, als er eine göttliche Weisung über das, was noch nicht zu sehen war, empfangen hatte, von Furcht bewegt, eine Arche zur Rettung seines Hauses. Durch ihn verurteilte er die Welt und wurde Erbe der Gerechtigkeit, die nach dem Glauben ist.
    8 Durch Glauben war Abraham, als er gerufen wurde, gehorsam, auszuziehen an den Ort, den er zum Erbteil empfangen sollte; und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er komme.
    9 Durch Glauben siedelte er sich im Land der Verheißung an wie in einem fremden und wohnte in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung;
    10 denn er erwartete die Stadt, die Grundlagen hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist.
    11 Durch Glauben empfing er auch mit Sara, obwohl sie unfruchtbar war, Kraft, Nachkommenschaft zu zeugen, und zwar über die geeignete Zeit des Alters hinaus, weil er den für treu erachtete, der die Verheißung gegeben hatte.
    12 Deshalb sind auch von <einem>, und zwar Gestorbenen, so viele geboren worden wie die Sterne des Himmels an Menge und wie der Sand am Ufer des Meeres, der unzählbar ist.
    13 Diese alle sind im Glauben gestorben und haben die Verheißungen nicht erlangt, sondern sahen sie von fern und begrüßten sie und bekannten, daß sie Fremde und ohne Bürgerrecht auf der Erde seien.
    14 Denn die, die solches sagen, zeigen deutlich, daß sie ein Vaterland suchen.
    15 Und wenn sie an jenes gedacht hätten, von dem sie ausgezogen waren, so hätten sie Zeit gehabt, zurückzukehren.
    16 Jetzt aber trachten sie nach einem besseren, das ist nach einem himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden, denn er hat ihnen eine Stadt bereitet.
    17 Durch Glauben hat Abraham, als er geprüft wurde, den Isaak dargebracht, und er, der die Verheißungen empfangen hatte, brachte den einzigen Sohn dar,
    18 über den gesagt worden war: «In Isaak soll deine Nachkommenschaft genannt werden»,
    19 indem er dachte, daß Gott auch aus den Toten erwecken könne, von woher er ihn auch im Gleichnis empfing.
    20 Durch Glauben segnete Isaak auch im Hinblick auf zukünftige Dinge den Jakob und den Esau.
    21 Durch Glauben segnete Jakob sterbend einen jeden der Söhne Josefs und betete an über der Spitze seines Stabes.
    22 Durch Glauben gedachte Josef sterbend des Auszugs der Söhne Israels und traf Anordnung wegen seiner Gebeine.
    23 Durch Glauben wurde Mose nach seiner Geburt drei Monate von seinen Eltern verborgen, weil sie sahen, daß das Kind schön war; und sie fürchteten das Gebot des Königs nicht.
    24 Durch Glauben weigerte sich Mose, als er groß geworden war, ein Sohn der Tochter Pharaos zu heißen,
    25 und zog es vor, lieber zusammen mit dem Volk Gottes geplagt zu werden, als den zeitlichen Genuß der Sünde zu haben,
    26 indem er die Schmach des Christus für größeren Reichtum hielt als die Schätze Ägyptens; denn er schaute auf die Belohnung.
    27 Durch Glauben verließ er Ägypten und fürchtete die Wut des Königs nicht; denn er hielt standhaft aus, als sähe er den Unsichtbaren.
    28 Durch Glauben hat er das Passa gefeiert und die Blutbestreichung ausgeführt, damit der Verderber der Erstgeburt sie nicht antastete.
    29 Durch Glauben gingen sie durch das Rote Meer wie über trockenes Land, während die Ägypter, als sie es versuchten, verschlungen wurden.
    30 Durch Glauben fielen die Mauern Jerichos, nachdem sie sieben Tage umzogen worden waren.
    31 Durch Glauben kam Rahab, die Hure, nicht mit den Ungehorsamen um, da sie die Kundschafter in Frieden aufgenommen hatte.
    32 ¶ Und was soll ich noch sagen? Denn die Zeit würde mir fehlen, wenn ich erzählen wollte von Gideon, Barak, Simson, Jeftah, David und Samuel und den Propheten,
    33 die durch Glauben Königreiche bezwangen, Gerechtigkeit wirkten, Verheißungen erlangten, der Löwen Rachen verstopften,
    34 des Feuers Kraft auslöschten, des Schwertes Schärfe entgingen, aus der Schwachheit Kraft gewannen, im Kampf stark wurden, der Fremden Heere zurücktrieben.
    35 Frauen erhielten ihre Toten durch Auferstehung wieder; andere aber wurden gefoltert, da sie die Befreiung nicht annahmen, um eine bessere Auferstehung zu erlangen.
    36 Andere aber wurden durch Verhöhnung und Geißelung versucht, dazu durch Fesseln und Gefängnis.
    37 Sie wurden gesteinigt, zersägt {einige Handschr. fügen ein: versucht,} starben den Tod durch das Schwert, gingen umher in Schafpelzen, in Ziegenfellen, Mangel leidend, bedrängt, geplagt.
    38 Sie, deren die Welt nicht wert war, irrten umher in Wüsten und Gebirgen und Höhlen und den Klüften der Erde.
    39 Und diese alle, die durch den Glauben ein Zeugnis erhielten, haben die Verheißung nicht erlangt,
    40 da Gott für uns etwas Besseres vorgesehen hat, damit sie nicht ohne uns vollendet werden sollten.

    kannst du hier irgendwas erkennen, was mit dem teufel zu tun hat?
    du hast eine falsche vorstellung des glaubens und auch der ziele des glaubens, den das nt vermitteln will.

    einen schönen tag noch.

  7. #17
    Isaak Gast

    Standard

    Meine Meinung zum Thema "Brauchen wir Satan genauso wie Gott?":

    click itWahrheits-/Lügenmerkmaleclick it

    Shalom
    Isaak


 

Ähnliche Themen

  1. Wer ist Satan?
    Von tiffi74 im Forum Glaubensfragen / Jesus / Gebete
    Antworten: 69
    Letzter Beitrag: 05.07.2010, 20:38
  2. Brauchen wir Gott?
    Von Stella im Forum Off-Topic
    Antworten: 12
    Letzter Beitrag: 13.10.2007, 20:25
  3. Hoffnung brauchen wir alle!
    Von Fisch im Forum Predigten, Losungen, Bibelverse, Videos und vieles mehr.
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 21.05.2007, 17:35
  4. Welche brauchen die Liebe?
    Von Fisch im Forum Weisheiten
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 16.09.2006, 14:15
  5. Jesus and Satan
    Von Victor im Forum Archiv
    Antworten: 11
    Letzter Beitrag: 31.07.2006, 18:02

 Besucher kamen mit folgenden Begriffen auf diese Seite:

Stichworte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •