Hi Gnakis,

Ich hab vorhin in einem anderen Forum einen Thread gelesen, in dem es darum geht ob es sich lohnt gegen "das Böse" in der Welt zu kämpfen.
Natürlich fingen alle an erstmal ihre Definition von Gut und Böse zu erklären.
Mir fiel dabei aber was auf... und dann kam mir ein Gedanke, den würde ich gerne mal mit euch teilen.

Wenn etwas passiert was wir als Gut empfinden oder ein Mensch etwas gutes tut hinterfragen wir es nicht. Denn das hat ja eine angenehme Wirkung, bzw. einen angenehmen Einfluss auf uns.
Wenn aber etwas passiert was wir als schlecht oder böse empfinden, sei das "höhere Gewalt" oder durch einen anderen Menschen, dann hinterfragen wir das und suchen nach Gründen dafür.

Warum ist das so? Und das wiederum löste bei mir die Frage aus, ob die Menschen das personifizierte Böse (=den Teufel, Satan) vielleicht nur erfunden haben, damit sie das Böse von sich wegschieben können. Vielleicht ist es für die Menschen einfach zu abstrakt, zu unfassbar dass Böse Dinge passieren. Oder das Menschen einfach auch sehr böse sein können. Und vielleicht ist es einfacher das auf eine Person (Teufel) zu schieben als zu erkennen das der Mensch von Natur aus eben zu gutem aber auch zu bösem in der Lage ist....

Was meint ihr dazu?

LG Thalestris