Ich bin kein Christ, also ist der Gedankenansatz für mich ein anderer.
Zu deiner Frage, wenn Gott die Welt aufruft zu ihm zu kommen, weil er es sich wünscht, dann impliziert diese Aussage des Jesaja eben nicht, dass man zuvor erst an Jesus vorbei muß, weil es den faktisch da noch nicht gab. Hätte Gott wirklich diese „Hürde“ aufgestellt, dann hätte Gott sicherlich diese Hürde erwähnt, doch man kann das A.T hin und her wälzen, es wird davon nichts Ernsthaftes zu finden sein. Gott ist Gott, er braucht keine Stellvertreter und auch keine Türöffner. Was er braucht sind Gesalbte die eventuell Menschen Wegleuchte oder gar Wegbegleitung sind. Das ist der entscheidende Unterschied zwischen jüdischer Bibel und christlicher Bibel. Gott ist absoluter Souverän – einzig, unteilbar und Vollmächtig, doch Gott ist gerne bereit seien Macht mit Menschen zu teilen, seien Vollmacht zu teilen und vor allem sich den Menschen MitzuTEILEN.
Wenn Gott sagt, Er/Sie ist das Einzige der Erettet, dann ist das so und wenn Gott sagt, es gibt keinen Gerechten außer Ihn, dann ist das so. Und weil das so ist, hat der synoptische Jesus auch immer auf Gott verwiesen, wusste, dass er nicht gut ist, weil nur Gott gut ist und die Jünger Jesu haben laut Apostelgeschichte 2 nur Gott höchst persönlich als Ursache des Wirkens Jesu verstanden, ganz im Sinne Jesu. Man sieht, die Worte von Jesaja haben tiefen Sinn.
Absalom
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