Umfrageergebnis anzeigen: Wie seht ihr Jesus?

Teilnehmer
37. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Jesus Christus ist für mich der einzig wahre Weg zu Gott, niemand kommt zum Vater als durch ihn.

    18 48,65%
  • Jesus ist für mich der einzig wahre Weg zu Gott, jedoch gestehe ich anderen Menschen andere Wege zu.

    1 2,70%
  • Jesus ist für mich einer von vielen Wegen, Gott näher zu kommen.

    12 32,43%
  • Für mich hat Jesus im Bezug auf Gott wenig/ keinerlei Bedeutung.

    3 8,11%
  • Ich schließe mich keiner der Aussagen an.

    3 8,11%
Ergebnis 1 bis 10 von 36

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Wie kommst du darauf, dass "die Pharisäer" IHM durch das Halten der Gebote nahen wollten?
    Das kriegt jeder Christ eingehämmert bis zum Gehtnichtmehr, obwohl es eigentlich völliger Unfug ist.
    Aber das Christentum profiliert sich gerne darüber daß es andere Religionen als schlecht darstellen will und daneben dann als sonst wie toll erscheint.

    Leider kriegt man solche Vorurteile wie über die Pharisäer kaum aus christlichen Köpfen heraus.
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

    Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus



    )O(


  2. #2

    Standard

    Ich bin kein Christ, also ist der Gedankenansatz für mich ein anderer.

    Zu deiner Frage, wenn Gott die Welt aufruft zu ihm zu kommen, weil er es sich wünscht, dann impliziert diese Aussage des Jesaja eben nicht, dass man zuvor erst an Jesus vorbei muß, weil es den faktisch da noch nicht gab. Hätte Gott wirklich diese „Hürde“ aufgestellt, dann hätte Gott sicherlich diese Hürde erwähnt, doch man kann das A.T hin und her wälzen, es wird davon nichts Ernsthaftes zu finden sein. Gott ist Gott, er braucht keine Stellvertreter und auch keine Türöffner. Was er braucht sind Gesalbte die eventuell Menschen Wegleuchte oder gar Wegbegleitung sind. Das ist der entscheidende Unterschied zwischen jüdischer Bibel und christlicher Bibel. Gott ist absoluter Souverän – einzig, unteilbar und Vollmächtig, doch Gott ist gerne bereit seien Macht mit Menschen zu teilen, seien Vollmacht zu teilen und vor allem sich den Menschen MitzuTEILEN.

    Wenn Gott sagt, Er/Sie ist das Einzige der Erettet, dann ist das so und wenn Gott sagt, es gibt keinen Gerechten außer Ihn, dann ist das so. Und weil das so ist, hat der synoptische Jesus auch immer auf Gott verwiesen, wusste, dass er nicht gut ist, weil nur Gott gut ist und die Jünger Jesu haben laut Apostelgeschichte 2 nur Gott höchst persönlich als Ursache des Wirkens Jesu verstanden, ganz im Sinne Jesu. Man sieht, die Worte von Jesaja haben tiefen Sinn.


    Absalom

  3. #3
    manlovi Gast

    Standard

    Ich habe Absalom schon oft widersprochen, aber hier muss ich ihm in - fast - allem zustimmen.
    Das ist eine absolut gute Herangehensweise für einen Nichtchristen. :-)

    Meine kleine, persönliche Anmerkung:
    Mein Glaube - also: Mein Glaube! - gründet sich auf Jesus Christus, den im AT angekündigten Messias. Eben darauf, dass er schon war, ist und sein wird, weil er von Gott gewollt ist. - Viele Worte und immer wieder die selben - ich weiß, aber die menschliche Sprache ist nun mal beschränkt. Doch das Leben, die Liebe, Gott - das ist wie eine Träne in einem schönen Augenblick.

    Christen verstehen solche Stellen, wie in Jesaja immer als Hinweis, als Ankündigung des Messias, als Beweis für die Gnade Gottes. Das kann man nicht theorisieren und studieren (leider) ... das kann man wie die Muttermilch trinken und leben oder man kann es erkennen.
    Geändert von manlovi (30.04.2009 um 12:44 Uhr)

  4. #4
    Honigmond Gast

    Standard

    LG
    Honigmond

    habe gerade gesehen, dass meine erste, verschwundene Nachricht wieder aufgetaucht ist... entschuldigt schäm
    Geändert von Honigmond (30.04.2009 um 12:49 Uhr)

  5. #5

    Standard

    Hallo Honigmond.

    Ich würde es nicht Hindernis im Sinne von Hinderungsgrund verstehen wollen, sondern viel mehr als Hürde, welche man überspringen muß, um zu Gott zu kommen. Das meinte ich mit Hürde. Jesaja kannte solche Hürden nicht und Gott teilte der Welt mit, dass ES solche Hürden auch nicht hat – laut Jesaja und besser hier noch Jeremia.

    Eventuell brauchen bestimmte Menschen – warum auch immer – diesen „Ansatz“ in Jesus, um Gott begegnen zu können. Dagegen gibt es zumindest für mich nichts auszusetzten, es sei denn man verliert Gott aus dem Focus. Andere brauchen das nicht und haben dafür andere „Ansätze“.


    Absalom

  6. #6
    manlovi Gast

    Standard

    Manchmal sind die "Ansätze" eben eher "mystischer Natur". Das sollte man auch klar so benennen, dann steht dem erst mal nichts entgegen.

    Jesaja kannte solche Hürden nicht und Gott teilte der Welt mit, dass ES solche Hürden auch nicht hat – laut Jesaja und besser hier noch Jeremia.
    Wo genau teilt Gott das mit?


  7. #7

    Standard

    Hallo Manlovi, ich hatte doch die Textstelle aus Jesaja eingestellt. Gab es Vorbedingungen dort, außer das Hinwenden zu Gott, was ja Grundlage ist? Ich wüsste es nicht. Ich wüsste auch nicht, dass es eine Textstelle im Tenach (A.T.) gibt, welche sagt, ihr müsst Jesus zu euren König machen damit ihr in das Königtum der Himmel kommt. Ich lese immer nur etwas von Gott, der das Sagen hat. Im Tenach hat Gott die "Schlüssel des Königtums", im N.T. hat Petrus die Schlüssel des Himmelreiches und das ist ein gewaltiger Unterschied, denn ich möchte keines falls in ein Himmelreich, ich werde in das Königtum Gottes eingehen.

    Aber wie gesagt, ich kann es stehen lassen, wenn Menschen andere Wege zu Gott gehen. Warum auch nicht? Gott ist Barmherzig und Liebe ist sein Wesen.

    Absalom

  8. #8
    Honigmond Gast

    Standard

    hallo absalom,

    ich habe nie gesagt oder bezweifelt, dass die Worte aus Jes. Sinn machen oder nicht.
    Natürlich tuns sie das . (schmunzel)

    "Jesus" als Hindernis zwischen IHM und uns- auf die Idee bin ich ehrlich gesagt noch nicht bisher gekommen.
    Ich denke, wir haben zwei verschiedene Sichtweisen, aber ich meine, dich nun ein wenig besser "zu verstehen" mit deiner Jes.Stelle.

    Nein, ich denke nicht, dass Jeshua je zwischen IHM und den Menschen stehen wollte, nicht als HIndernis oder wie auch immer.
    Der christliche Denkansatz ist wohl ein anderer, aber so habe ich ihn nie gesehen.

    Danke dir für deine Erkllärung.

    LG Honigmond


 

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