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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    maiby Gast

    Standard

    Hallo Dativ!
    Na, dann hast du ja deinen Text doch noch mal geschrieben. Warum vermutest Du, das ich " Dich nicht am Leben lasse"?

    Ich finde es auch nicht gut, wenn anderer Vergebung erwartet. Die Kirche spricht über die Vergebung Gottes und es ist ein Rat sich daran ein Beispiel zu nehmen. Leider sehen das Sekten oft anders. Die Zeit heilt viele Wunden - Gott lehrt Christen die Geduld zu haben.

    Egal ob Opfern und Täter, jeder Menschen wird einaml vor dem Problem Vergeben stehen. Ich habe es lange verdrängt, weil ich es nicht konnte. Persönlich halte ich es leichter anderen zu vergeben als sich selbst.

    Deine Entscheidungen hast du getroffen, es gibt kein richtig und kein falsch.
    Es beeinflusst dich selbst und andere auf ihrem Weg. Keiner sagt dir was du schreiben sollst. Keiner sollte sagen, dass er seiner Mutter vergeben muss. Wie weit er damit ist, wird er selber wissen.
    Was hast du getan, um deine eigenen Erfahrungen, die noch viel schlimmer waren zu bearbeiten? Was ist mit der Wut und dem Hass in dir? Mischt sich das manchmal mit dem was gerade passiert? Hast Du deine Gefühle rausgelassen? Warum wolltest Du "ausrasten"?
    Du verstehst seine Gefühle; wer versteht Deine?
    Liebe Grüße Maiby

  2. #2
    maiby Gast

    Standard

    Bin heute beim Lesen noch einmal über diese Zeile gestoplpert:
    "... dass meist von den Opfern Vergebung erwartet wird, und von den Tätern (in Kirchen9 nur eine Entschuldigung, ohne das es rechtliche Konsequenzen hat.

    Die meisten Menschen sind bestimmt den Opfern näher, weil sie bestrebt sind keine Tat zu begehen. Zu dem entwickelt sich sehr schnell Mitleid, das durchaus größer sein kann als der Schmerz des Opfers. Sie stellen sich selber vor, was sie fühlen würden und sie könnten selber nicht verzeihen. Vielleicht verleitet es dazu, dann über die eigene Meinung zu sprechen. Ist es nicht der Wunsch ein Opfer zu verstehen. Ist der Rat dem Täter zu verzeihen nicht nur ein hilfloser Schrei nach Unsicherheit. Wer tut immer das was von ihm erwartet wird?

    Wenn das Opfer dem Täter vergibt, hat das nichts zu tun mit der rechtlichen Strafe. Wobei ich der Meinung bin, das nicht die Kirche dafür da ist zu richten. Wenn ein Täter nicht angeklagt wird und seine Strafe nicht bekommt, dann wird er gezwungen seine Schuld noch länger zu tragen. Eine Strafe kann sehr unterschiedlich aussehen. Können Täter sich selbst vergeben?


 

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