Hi net.krel

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Ich find das merkt man in Deinen Beträgen auch sehr daß Du Wissbegierig bist... aufjedenfall.
Man nennt mich auch "der Schwamm"

Das klassische Buch mit echtem Papier und Cover mag ich auch lieber als das Digitale (e)Book... aber ein Vorteil haben die Digitalen: Sie lassen sich leichter Transportieren :-) :-) Immerhin :-)
Ja... es ist natürlich praktischer weil man quasi mehrere Bücher gleichzeitig mitnehmen kann. Aber es hat einfach nicht so nen Charme wie ein echtes Buch aus Papier.

Uta Ranke-Heinman
Sie war (damals) erste und somit eine Zeit lang auch einzige Professorin in katholischer Theologie und offizielle Lehrbeauftragte der römisch katholischen Kirche.
Tochter von Gustav Heinemann, Ex-Bundespräsident der BRD.
Ah...ich wusste doch der Name kam mir iwie bekannt vor. Also hatte ich schonmal gehört. Aber Politik interessiert mich ehrlich gesagt herzlich wenig und mit der katholischen Kirche kenne ich mich auch nicht besonders gut aus.

Ihr gesamte Lebensgeschichte ist lang (und imho sehr spannend) und natürlich auf das engste mit der rkk verknüpft... ich glaub ist wahrscheinlich aber nur interessant für Leute die auch irgendwie mit der rkk (kritisch) zu tun hatten. Aufjedenfall ist sie heute eine Dauerhafte Kritikerin der [r][k]kirche(n).
Hm... ich weiß ja nicht was sie in ihren Büchern schreibt, bzw. was sie erlebt hat. Jeder macht ja so seine Erfahrungen. Meine Erfahrungen mit den evangelikalen Freikirchen ist sehr schlecht, mit der kath. Kirche kenne ich mich wie gesagt nicht sooo gut aus. Ich finde es okay wenn man etwas mit dem man schlechte Erfahrungen gemacht hat kritisiert. Aber ich finde auch das es iwann dann auch mal gut ist.... wenn jemand dauerhaft und ohne Pause jede Sekunde zur Kritik nutzt sagt das fast schon mehr über die Person aus als über die Gemeinschaft die er/sie kritisiert.
Ich denke, solange es Menschen gibt denen die kath. Kirche gut tut und Halt gibt, erfüllt sie iwo ihren guten Zweck. Immer nur mit dem Finger auf das zeigen was schlecht ist macht einen auf Dauer kirre. Ich hab von der kath. Kirche immer nur schreckliches gehört und war daher auch sehr skeptisch. Aber ich habe z.B. bei der Caritas (gehört ja auch zur Kirche) sehr gute Erfahrungen gemacht, als ich einmal Hilfe brauchte, weil meine Mutter mich quasi auf die Straße gesetzt hat und an die Küste abgehauen ist. Ich finde also die Kirche hat nicht nur Greueltaten auf ihrem "Konto".. auch wenn ich vieles nicht nachvollziehen kann oder nicht mehr zeitgemäß finde, hat sie doch auch einige wirklich gute Seiten. Das hab ich jedenfalls so für mich entdeckt. Leben und leben lassen krelchen... :)

Ahh das hört sich auch interessant an... also an Lesestoff gehts uns sicherlich nicht so schnell aus gell Prinzessin *froi* :-)
Nee... ich hab noch ne menge Bücher hier die ich noch lesen will^^


Das Buch beschrieb eine Psychologie welche (Zwiebelschalenmäßig) die spirituelle Identität von uns Menschen mit einbezog. Ohne eine bestimmte Religion zu vertreten aber. (ist mir ja auch immer wichtig). Der Mensch wird beschrieben... in erster Linie als ein spirituelles Wesen Ursprünglich komplett unabhängig von "dieser Welt" ... und unser Erdenaufenthalt in dieser (Erden)Welt ist ein aktueller Teil seines Seelenlebens wo die Konflikte die ja jeder Mensch hat zu lösen es gilt.
Wie kann denn eine Psychologie "zwiebelschalenmäßig" sein? Also was meinst damit? Ich dachte immer, jede Psychologie ist sehr zielgerichtet und genau. Was du da beschreibst klingt eigentlich eher unpsychologisch... für mich eher nach esotherischem Ansatz oder so :) nach Seelsorge. Was auch okay ist.

Und das aber alles aus eben spirituell-psychologischer Sicht und was es für die konventionelle Psychologie bedeutet <--- wo die spirituellen Aspekte eben ja nicht selten ignoriert werden oder lediglich nur "berücksichtigt" werden aber selbst nicht wirklich daran geglaubt oder gearbeitet wird.
Krelchen...gibt es eine spirituell-psychologische Sicht?? Ich weiß nicht, vll bin ich einfach schlecht informiert und hab keine Ahnung. Aber ich kenne Psychologie eigentlich nur auf rein wissenschaftlicher Ebene (und zugegeben nur als Klientin). Noch nie hab ich von einem spirituell-psychologischem Ansatz gehört... ich kenne zwar Psychologen die auf die Glaubenswelt des Klienten eingeht, bzw. mit einbezieht, weil es für denjenigen ja meistens eine ganz wichtige Sache in seinem Leben ist. Aber das was du beschreibst hab ich noch nie gehört... wo gibt es sowas? Bzw. wo wird das praktiziert?

Da geht es also weniger um die Berücksichtigung religiöser Gefühle... (welche aber dabei natürlich schon berücksichtigt werden) sondern "die Sache" wird wirklich elementar betrachtet und beschrieben.
Wirklich elementar betrachtet und beschrieben. Welche "Sache" wird so betrachtet und beschrieben? Der Mensch? Die Religion? Die Therapie? Alles zusammen?
Eigentlich sollte es voll normal sein das der Klient in seiner ganzen Lebenswelt betrachtet wird. Egal welcher Ansatz. Oder?

Du weist ja... ich glaub an all dies sehr :-) Schon immer :-) Ich halte die Psychologie ja für unvollständig (nicht unbedingt für falsch... aber eben für unvollstädnig) wenn die spirituellen Grund-Aspekte unserer Persönlichkeit ignoriert werden... ich glaub wir hatte vor einiger Zeit dieses Thema auch mal.
Ja, ich weiß :) Und das ist auch vollkommen okay. Ich glaube aber nicht das die Psychologie die spirituellen Aspekte der Menschen komplett ignoriert. Zum einen würde jeder gute Psychologe auf diesen Teil Rücksicht nehmen wenn es für den Klienten wichtig ist. Zum anderen beschäftigt sich Psychologie doch mit dem Verhalten von Menschen...und da gehört Religiösität doch dazu. Es gibt bestimmt Teilbereiche die sich damit befassen. Ich würde also eher nich sagen sie wird komplett ignoriert. Vielleicht eher in einem besonderen Bereich betrachtet oder zum Thema gemacht. Oder? (Lior??)


ich kauf mir mindestens ein Buch noch in Berlin demnächst :-) Da bin ich in ein paar Wochen und da gibts ein riesengrossen Bücherladen wo ich früher auch immer war (Name leider vergessen... aber ich weis noch wie ich hin komm :-) )

lg Net.Krel
Dann viel Spaß in Berlin. Da war ich noch nie :)

LG Thalestris