Hallo net.krel
Dein erster Satz erinnert mich gerade an die Antwort Michelangelo, wie er so eine wunderbare Statue geschaffen habe.Und so ist es ja auch wichtig, Schicht für Schicht, die uns von unserer wahren ICH als liebender Mensch, somit eins mit dem Schöpfer der uns schuf, versöhnt mit allfälligen seelischen Verletzungen (eine störende Schicht) aus der Kindheit/Vergangenheit, und deren womöglich daraus entstandenen Folgen (Neid, Minderwertigkeitsgefühle, Eifersucht, etc.) allmählich bis ganz abzubauen.Michelangelo sagte: "Der David steckte von Anfang an in dem Marmorblock. Ich habe nur entfernt, was nicht dazu gehörte".
So steht dem Mitbauen am Reich Gottes nichts mehr im Weg. Jesus kam ja zu den Sündern, auch zu jenen, die es unwissentlich waren weil ihnen glaubhaft gemacht wurde, die Todesstrafe in Form von Steinigung (und Verbrennung im Falle eines Priestertöchterchen, dass ein reges Sexualleben führte) sei Gottes Wille.
Ich habe nie begriffen, weshalb Mose bezüglich dem Todesstrafenkatalog - also als dieser ihm zur Weitergabe an die Israeliten - diktiert wurde, nicht sagte, dies sei wohl ein Missverständnis, da ja das Töten doch gegen das Gebot du sollst nicht töten verstiesse, solches würde er demzufolge nicht weitervermitteln.
Mir wollte man dann seitens gewissen Gläubigen klar machen, dass das eine mit dem andern nichts zu tun habe. Es hiesse nicht man solle nicht MORDEN, das sei was Anderes als göttliche Tötungsgesetze zu befolgen.
Na, wenn auf jemanden Steine geworfen werden mit der Absicht ihn damit zu töten, (weil dies ja der Sinn gewesen sein sollte) dann war und ist das, meiner Ansicht nach nichts Anderes als bewusster, klarer Mord. Ebenfalls die befohlenen Bruder- und Völkermorde verstiessen gegen das Gebot, Du sollst nicht töten. Bei letzterem kam noch die Übertretung es Gebotes, du sollst nicht stehlen hinzu. Denn sie mussten ja von Jahwe beauftragt, Kriegsbeute machen und nach bestimmten Regeln aufteilen.
lg starangel
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