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Thema: Todesstrafe

  1. #31
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    Mein Gebiet ist Frieden und Nächstenliebe,
    Freiheit und Wahrhaftigkeit,
    zusätzlich aller ethischen Tugenden.

    Die Zehn Gebote Gottes,
    die von Christus hinzugefügten zwei übergeordneten Gebote.
    Das ist der Lichtbereich Gottes in dem ich hier wirke.

    Alle anderen Bereiche sind weniger hell,
    diffus bis schemenhaft,
    dunkel bis schwarz.

    Dort finden sich die Gestalten des Bösen,
    die dann die Erlaubnis erhalten,
    ihren Neigungen zu folgen und Leid zuzufügen.
    Die sind es, die solchen Aufforderungen nachkommen,
    damit es geschehe,
    das diese Wesen in den Kreislauf von Ursache und Wirkung hineingezogen werden,

    damit es geschehe, das ihnen diese Art der Tätigkeit in Zukunft nicht mehr möglich sind.



    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  2. #32

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    Hallo Jerome

    Für mich ist übrigens nicht die ganze Bibel Wort Gottes, weil im Laufe der Zeit sowieso einige Bibelstellen der Glaubensdogmatik der Kirche angepasst wurden.

    Zitat Zitat von Jerom Beitrag anzeigen
    Die Bibel/n, das Wort GOTTES, spricht: "Der Vater wird diese Bösewichte (die den Sohn töteten) übel umbringen"


    Ich denke du sprichst das Gleichnis der bösen Weingärtner an. Da gibt es zwei unterschiedliche Versionen, eine in welcher Jesus selber gesagt haben soll, dass die Mörder des Sohnes von Gott umgebracht würde, das ist bei Markus und Lukas.

    im Matthäus Evangelium fragt Jesus seine Feinde, auf die ja das Gleichnis abzielt, wie der Weinbauer reagieren würde. Da mutmassten sie, dass dieser die bösen Weingärtner umbringen würde.
    Matt.21.40 Wenn nun der Herr des Weinberges kommen wird, was wird er diesen Weingärtnern tun? 41 Sie sprachen zu ihm: Er wird die Bösewichte übel umbringen und seinen Weinberg anderen Weingärtnern austun, die ihm die Früchte zur rechten Zeit geben.
    Als Jesus Christus am Kreuz hing, da sagte er nicht, so Vater bring die hohen Geistlichen die mich ans Kreuz lieferten jezt um, sondern er sagte: Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.

    Ich halte es bei solchen Texten mit Jakobus, der aufgrund dessen, wie er Jesus Gottesoffenbarung verstand erkannt haben will:
    Niemand sage, wenn er versucht wird, daß er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand. Jakobus 1.13
    Hingegen hielt sich jener, der das nachfolgende Gesetz dem Mose gab selber daran und brachte Aarons Söhne gleich um, weil er sie als ungezogen befand, als sie das Feuer für ein Opfer vom falschen Ort geholt haben.
    Zitat Zitat von Jerom Beitrag anzeigen
    Die Bibel/n, das Wort GOTTES, spricht: "Ungezogene Söhne sollen vor dem Tor der Stadt gesteinigt werden"
    3. Mose 10.1 Und die Söhne Aarons Nadab und Abihu nahmen ein jeglicher seinen Napf und taten Feuer darein und legten Räuchwerk darauf und brachten das fremde Feuer vor den HERRN, das er ihnen nicht geboten hatte. 2 Da fuhr ein Feuer aus von dem HERRN und verzehrte sie, daß sie starben vor dem HERRN
    Ich bevorzuge auf mein Herz, meine Gedanken, respektive Bauch zu hören, ob etwas, was Jesus von Nazareth gesagt haben soll mit dem was er sonst verkörperte/veranlasste vereinbar ist. Dasselbe ist ja mit den Worten, er sei nicht gekommen Frieden zu bringen sondern das Schwert. Es ging m.E. darum, dass ihm klar war, dass er mit seinen Lehren auch innerhalb von Familien bei den Einen auf Zustimmung bei den andern auf Ablehnung treffen würde= Entzweiung in Sache Glaubensdogmatik. Jemand schrieb mal, es bedeute nicht das Schwert bringen, sondern Entzweiung was für mich stimmig war, sozusagen einleuchtend. ;-)

    lg starangel
    Geändert von starangel (03.09.2018 um 17:37 Uhr)

  3. #33
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    Starangel, die Frage die bei dem Ganzen auftaucht, ist doch: Was sind die Bibeln? GOTTES-Wort, oder nicht?

    Können die Bibeln denn GOTTES-Worte sein?
    * GOTTES Hilfe erreicht uns immer in der Jetztzeit!

    * "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" -Matthias Claudius-

    * Alles was ich schreibe kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein. Also, bitte nicht reflexartig ablehnen was nicht mit Eurem Glauben kompatibel ist, sondern prüfen!

  4. #34

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    Anbei meine persönliche Ansicht zur ganzen Angelenheit... Sitchpunktartig:

    Gott straft niemanden, und hats auch noch nie.

    Geschweige denn daß Gott irgendwem umbringen würde... es jemals getan hat... oder jemals dazu aufgerufen hat.

    Wer das behauptet, hat den Strafgott aus AT Zeiten noch in seinem Bewustsein.

    Ebensowenig ist Karma dazu da, andere für ihre Taten zu bestrafen. Es ihnen "heimzuzahlen"... sie für ihre Werke zu richten... auch das kommt noch vom "Strafgott-Bewustsein".

    Ebensowenig ist die Lehre der Reinkarnation + Karma dazu da anderen, welche diese (wahren) Lehren ablehnen... um die Ohren zu haun.

    Wer das tut handelt Missbräuchlich... stellt sich auf die Stufe jener welche Religion und spirituelle Lehren missbrauchen... handelt (und lehrt) Kontraproduktiv... stellt Karma + Reinkarnation in ein schlechtes Licht... ist (noch) kein geeigeneter Vertreter dieser Lehren.

    Die Gesetze Gottes (inkl. Karma, alias Saat und Ernte) sind für die Menschen da... nicht gegen sie... und auch nicht als spirituelle Waffe gegen jene, welche die Gesetze Gottes ablehnen.




    "Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke"

    "Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts."

    (1 Kor 13)



    Die Lehre von Karma und Reinkarnation ... ohne gleichzeitig zu lehren daß Gott alle Menschen Bedinungslos liebt, immer lieben wird und auch schon immer geliebt hat - völlig unabängig ihres Glaubens oder Taten - ist quasi Wertlos... eine lärmene Pauke... ein "dröhnendes Erz".


    Jeder Mensch (ausnahmslos) besteht in seinem tiefsten Kern aus dem strahlenden Licht Gottes.

    Weder die phyiskalische Augen.. noch dessen phyiskalischen Messintrumente können es sehen... nur das Auge der eigenen Seele.

    Jesus Lehren waren in aller erster Linie dazu da daß alle Schichten, die darüber liegen, transparent werden...

    So daß das Licht Gottes, aus welchen wir in unseren tiefsten Inneren bestehen... durchstrahlen kann, die Welt somit zum einen ein Stück heller machen kann, als sie es ist... und gleichzeitig sich selbst.


    Nicht nur die Lehren Jesus waren und sind dazu da... sondern auch die Lehren Buddhas... und generell auch von jeden wahren spirituellen Lehrer/in welche/r jemals auf Erden wandelte.

  5. #35
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    Jeder Mensch (ausnahmslos) besteht in seinem tiefsten Kern aus dem strahlenden Licht Gottes.
    Net.Krel, hier bin ich zu anderer Erkenntnis geführt worden.

    Des Menschen Kern kommt aus dem unbewusst Geistigen und kann nach richtiger Entwicklung auf Erden (Sinn des Lebens!) als bewusst gewordener Geist zum Ursprung zurück.

    Der Kern der Tiere kommt aus dem Wesenhaften und geht darin zu rück. (Gruppenseele)

    GÖTTLICHES ist nur bei GOTT!

    Woher ich das weis? Siehe Joh. 14.26 + 1. Kor. 13.9-10
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  6. #36
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    Gott straft niemanden, und hats auch noch nie.
    In der Tat! Die vollkommenen Gesetze unseres vollkommenen GOTTES regeln alles selbsttätig.

    Z. B. Das Schöpfungsurgesetz der Wechselwirkung - Saat und Ernte -
    * GOTTES Hilfe erreicht uns immer in der Jetztzeit!

    * "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" -Matthias Claudius-

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  7. #37

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    Schicht für Schicht... bis hin zu unserer leuchtenden Lebensquelle die Eins mit uns und allem Leben ist... wo sich die Trennung zwischen Gott und allen Leben als Illusion entpuppt.

    Jede Schicht, die nicht transparent ist, verhindert die Sicht jedesmal um ein bischen mehr.

    Blutet eine, muss sie zuerst geheilt werden. Erst dann kann die Reise weitergehen.

    Das Reich Gottes ist Nahe.

    Allgegenwärtig.

    Gott in sich und in allen Leben zu erkennen ist das Ziel.

    Das Reich Gottes kennt keine Finsternis.. und keine Trennung.

    Gott ist immer da. Der verlorene Sohn aber muss solange den Weg gehen bis er daheim angekommen ist.

  8. #38
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    In der Tat! Die vollkommenen Gesetze unseres vollkommenen GOTTES regeln alles selbsttätig.


    Das ja wundervoll.

    Ich baue mir einen Roboter,
    gebe dem Hammer und Nagel
    und der schlägt dann diese in eine Wand.

    Keine Gefahr für meinen Daumen,
    keine eigenen Verletzungen.

    Weil, nicht ich, sondern mein Geschöpf hat zugeschlagen.
    Da bin ich ja fein raus, wenn das mal wo anders zuschlägt.

    Also echt ey,
    fasst euch an den Kopf und sagt Kürbis gedeihe.






    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  9. #39

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    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Schicht für Schicht... bis hin zu unserer leuchtenden Lebensquelle die Eins mit uns und allem Leben ist... wo sich die Trennung zwischen Gott und allen Leben als Illusion entpuppt.

    Jede Schicht, die nicht transparent ist, verhindert die Sicht jedesmal um ein bischen mehr.

    Blutet eine, muss sie zuerst geheilt werden. Erst dann kann die Reise weitergehen.

    Das Reich Gottes ist Nahe.

    Allgegenwärtig.

    Gott in sich und in allen Leben zu erkennen ist das Ziel.

    Das Reich Gottes kennt keine Finsternis.. und keine Trennung.

    Gott ist immer da. Der verlorene Sohn aber muss solange den Weg gehen bis er daheim angekommen ist.
    Hallo net.krel

    Dein erster Satz erinnert mich gerade an die Antwort Michelangelo, wie er so eine wunderbare Statue geschaffen habe.
    Michelangelo sagte: "Der David steckte von Anfang an in dem Marmorblock. Ich habe nur entfernt, was nicht dazu gehörte".
    Und so ist es ja auch wichtig, Schicht für Schicht, die uns von unserer wahren ICH als liebender Mensch, somit eins mit dem Schöpfer der uns schuf, versöhnt mit allfälligen seelischen Verletzungen (eine störende Schicht) aus der Kindheit/Vergangenheit, und deren womöglich daraus entstandenen Folgen (Neid, Minderwertigkeitsgefühle, Eifersucht, etc.) allmählich bis ganz abzubauen.

    So steht dem Mitbauen am Reich Gottes nichts mehr im Weg. Jesus kam ja zu den Sündern, auch zu jenen, die es unwissentlich waren weil ihnen glaubhaft gemacht wurde, die Todesstrafe in Form von Steinigung (und Verbrennung im Falle eines Priestertöchterchen, dass ein reges Sexualleben führte) sei Gottes Wille.

    Ich habe nie begriffen, weshalb Mose bezüglich dem Todesstrafenkatalog - also als dieser ihm zur Weitergabe an die Israeliten - diktiert wurde, nicht sagte, dies sei wohl ein Missverständnis, da ja das Töten doch gegen das Gebot du sollst nicht töten verstiesse, solches würde er demzufolge nicht weitervermitteln.

    Mir wollte man dann seitens gewissen Gläubigen klar machen, dass das eine mit dem andern nichts zu tun habe. Es hiesse nicht man solle nicht MORDEN, das sei was Anderes als göttliche Tötungsgesetze zu befolgen.

    Na, wenn auf jemanden Steine geworfen werden mit der Absicht ihn damit zu töten, (weil dies ja der Sinn gewesen sein sollte) dann war und ist das, meiner Ansicht nach nichts Anderes als bewusster, klarer Mord. Ebenfalls die befohlenen Bruder- und Völkermorde verstiessen gegen das Gebot, Du sollst nicht töten. Bei letzterem kam noch die Übertretung es Gebotes, du sollst nicht stehlen hinzu. Denn sie mussten ja von Jahwe beauftragt, Kriegsbeute machen und nach bestimmten Regeln aufteilen.

    lg starangel

  10. #40
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    GlasGral, möchtest Du ernst genommen werden?
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