"Spiegel-TV" geißelt einseitige Wahrnehmung des Konfliktes
HAMBURG (inn) - Die Berichterstattung über den Nahostkonflikt hat einen Hang zu einseitigen Tendenzen. Meist gilt Israel als Aggressor,
was auch in zahlreichen anti-israelischen Demonstrationen seinen Ausdruck findet. Ein aktueller Videokommentar von "Spiegel-TV" zeigt die einseitige Wahrnehmung der Weltöffentlichkeit.
Unter dem Titel "Israel schlägt zurück" kommentiert Martin Heller die Berichterstattung über die Operation "Gegossenes Blei": "'Israel greift an', heißt es dann viel zu oft - und auf allen Kanälen. Doch: Israel wurde angegriffen und wird angegriffen." Die Hamas sei nicht bereit gewesen, die Waffenruhe zu verlängern. Stattdessen feuerte sie Raketen auf israelisches Gebiet ab.
http://www.spiegel.de/video/video-44637.html
Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.
(Jean Marie Anouilh)
Das ist doch normal, dass es im Kriegszustand es immer zwei Seiten der Berichterstattung geben wird. Wenn sich alle einig wären, dann müsste es kein Krieg geben.
In Bezug auf Israel sehe ich keine Lösung - leider. Deswegen ist für mich der Krieg so sinnlos und schürt immer noch mehr Hass unter den zwei Völkern vor Ort.
Dass gegen Terror vorgegangen wird kann ich ja noch verstehen, doch die Vorgehensweise ist die falsche, meiner Meinung nach.
Als erstes sollte man den Hahn der Waffenlieferungen erst mal abstellen - das wäre doch einmal ein Anfang.
Live rund um die Uhr
Krieg bringt Quoten
Von Ulrich W. Sahm
Der Krieg ist spannender als die beste Reality-Show: "Überleben", auf den exotischen Perleninseln gefilmt.
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Hier mal nicht etwas "gegen" Israel, dafür aber FÜR Israel.
Es befang sich ja eine Solidaritätsveranstaltung für Israel in München an dem weit über 1000 Menschen daran teilgenommen haben.
Hier nun auch ein online Filmbericht darüber mit vielen Interviews unter anderem auch mit Frau Knobloch bei der Demonstration.
Ebenso wird in den Berichten auch gezeigt wie für Palästina demonstriert wird und mit Interviews, ebenso Stellungsnahmen ein politischer Vergleich.
http://www.enabc.de/?path=news
Wie beeinflusst ein Leben, in welchem man mehr als über 60 Jahre im Frieden leben durfte, Beurteilungen und Stellungnahmen zu kriegerischen Konflikten in fernen Ländern?
Wie beeinflusst Bildung und Kenntnis, welches aus eigenen kulturellen Ereignissen, zwei Angriffsweltkriegen schöpft, Beurteilungen und Stellungnahmen zu kriegerischen Konflikten in fernen Ländern?
Wie richtig und human sind Beurteilungen und Stellungnahmen zu kriegerischen Konflikten in fernen Ländern vom friedlichem Sessel aus?
Wie real ist es, schlicht, einfach und grundsätzlich gegen Krieg und Unrecht zu sein?
Wird es irgendwann einmal Tage geben, wo es keine Bankräuber mehr, keine Kinderschänder, keine Machthungrigen, keine sich nicht gegenseitig leben lassen wollende Konfliktparteien geben wird?
Dies wünschte ich mir nicht nur, sondern arbeite daran aktiv mit, obwohl ich fürchte, dass es nie dauerhaften Frieden überall unter uns Menschen geben wird.
Aber deshalb Nichts zu machen, schlicht, einfach und grundsätzlich Krieg und Unrecht zu verurteilen, das ist mir persönlich zu unzureichend, unrealistisch verstanden, lebensfremd und aus der Geschichte unserer Menschheit heraus zu blauäugig und rosarot erkannt.
Israel und Palästina benötigen Kritik, Beurteilungen, Verurteilungen und beide Seiten ein Recht auf friedliches Leben.
Einfaches, schlichtes und grundsätzliches Verurteilen von Krieg reicht da nicht aus.
Wenn gleich ich selbst so gerne Frieden lebe und aktiv versuche zu fördern wo er verloren gegangen ist.
Shalom
Isaak
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