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  1. #61

    Standard

    Zitat von Sarandanon Gott hat Seinen eigenen Sohn aus großer Liebe zu uns Menschen geopfert,...
    So, so, hat ER das? Und was sollte der Sinn sein?

    Im Gleichnis von den bösen Weingärtnern erhalten die, die wirklich Antwort suchen, diese Antwort, denn dort lesen wir was der Besitzer des Weinberges sagt:

    "Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen" (nicht wagen ihn auch, wie die Propheten vorher, zu töten)

    Und was geschieht mit denen die den Sohn doch töten? Auch darauf gibt das Gleichnis Antwort:

    "ER wird die Bösewichte übel umbringen"

    Sarandanon, wir sind wohl gut beraten, 2.000 Jahre später nicht zu den "Bösewichten", die den Sohn immer noch töten, zu gehören.

    Aber ich glaube Du gehörst wohl zu den Menschen die sagen: "Komme mir nicht mit Argumenten, denn meine Meinung/Glauben steht fest."

    Ich verstehe es nicht! Mein Schöpfer verlangt keine Menschenopfer, sondern Werke. Werke die seine Schöpfungsgesetze und das Evangelium vorgeben.
    Geändert von daVinnci (06.06.2016 um 10:55 Uhr)

  2. #62

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    Sarandanon, was suchst Du? Welche Fragen hast Du?

  3. #63

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    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    So, so, hat ER das? Und was sollte der Sinn sein?
    Och nööö, Vinnci, nicht immer die selben Fragen auf die Du immer die selben Antworten bekommst. Wir drehen uns im Kreis. Du musst den Inhalt unserer Antworten ja nicht annehmen. Es wäre aber schön, wenn Du akzeptieren könntest, dass wir den Sinn erkennen. Es bringt nichts, gebetsmühlenartig in jedem Faden den Repeatmodus zu bemühen.

  4. #64

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    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Sarandanon, was suchst Du?
    Naja, wenn Du so fragst.....ich habe meine Lesebrille heute morgen verlegt...

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Welche Fragen hast Du?
    ...wo ist sie nur...? :(






    War nur Spaß ;).

    Zu Deiner Frage: Ich habe gefunden.
    Geändert von Sarandanon (06.06.2016 um 17:38 Uhr)

  5. #65

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    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    ...

    Dennoch denke ich, dass man mit gegenseitigen Vorhaltungen nicht sehr viel weiter kommt. Man kann die Einsicht beim anderen auch nicht erzwingen. Man kann nur vermeiden denselben Fehler zu begehen, egal ob der andere darin folgt. Wenn er es tut, dann gut. Wenn nicht… muss es dann deinen Seelenfrieden belasten? Wenn man mir z.B. unterstellt, ich hätte mich mit einem Thema wie z.B. alternative Glaubensansichten nicht ausreichend beschäftigt, dann lächle ich freundlich - muss mich aber der Meinung nicht anschließen. Ich weiß schließlich wo ich stehe.^^

    Viele Grüße
    Lior
    Tja, letztendlich trägt es wohl eher dazu bei, dass sich eine Situation noch mehr verhärtet, wenn man sich auf das gleiche rhetorische Niveau herabbegibt. Andererseits habe ich manch von mir verwendeten Begriff nicht als verhärtend wahrgenommen. Aber ich möchte mich mal nach Deinen Worten richten und versuchen mehr auf meine Worte zu achten ;).

  6. #66

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    Moin Starangel,

    ich hatte Dir ja schonmal etwas zur Sünde und Sündenvergebung sowie den Einfluss von guten Werken innerhalb meines katholischen Glaubens geschrieben. Mir scheint aber, dass es da zwischen uns immer noch Missverständnisse gibt. Es sei denn, dass Du meinem geschriebenen Wort keinen Glauben schenkst. Das würde ich traurig finden, denn man kann das alles öffentlich zugänglich (auch im Internet) auf offiziellen Kanälen nachvollziehen. Vinnci hat aber auch schon zum zigsten Male gefragt, deshalb schreibe ich dies nun nocheinmal - und fest versprochen unter uns das letzte Mal:

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    In christlich-klassischen Kreisen, heisst, es somit :

    Gott sucht Dich, er liebt Dich, er hat einen Guten Plan mit Dir und Deinem Leben, doch weder mit Guten Werken noch gerechtem Leben kannst Du in Gottes Familie aufgenommen werden. Vor Gott ist jeder Mensch ein Sünder (damals jedenfalls sicher jene die durch die Befolgung der Steinigungsgesetze eilten Blut zu vergiessen, den Weg des Friedens kannten sie nicht) und nur durch Jesus Bereitschaft, als Sündloser sich als Sühneopfer für Dich und die ganze Menschheit, zur Verfügung zu stellen um Gott gnädig zu stimmen ist derr Weg zu Gott wieder möglich. Du musst das nur dankend annehmen, dann sind alle Deine Sünden, die du begangen hast oder noch ab und zu tun wirst, vergeben und Du kannst Dich zur Familie Gottes zugehörig zählen.. Gott schenkt dir dann den Heiligen Geist.
    Du hast es nicht gekennzeichnet, deshalb weiß ich nicht, woraus Du da zitierst. Es sei denn, Du hast das selbst verfasst. Dann hast Du allerdings schlecht recherchiert. Das oben zitierte gilt nicht allgemein für klassisch-christliche Kreise, sondern partiell für manche protestantisch-kirchliche Kreise (evt. auch evangelikale?). Der katholischen Lehre entspricht das allerdings ganz und gar nicht.

    Das Sühnopfer hat uns mit Gott versöhnt, indem Jesus durch Seinen Tod sich für die Sünden der Menschheit, durch welche diese von Gott getrennt wurde hingab. Er erlöste uns damit allerdings nicht von den zukünftigen persönlichen Sünden, die jeder begeht. Für diese muss jeder selbst gerade stehen. Also entweder Reue, Buße und Umkehr und somit das ewige Leben oder ewige Verdammnis. Und mit guten Werken und einem gerechten Leben kann man sehr wohl Einfluss auf das eigene Seelenheil nehmen.

  7. #67

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    Hallo Sarandanon

    Solches steht am Anfang von angeblich christlichen Foren....oft eher AT-gesetzlich angehauchte Gläubige...und auch sonstigen Internetportalen die angeblich den Weg zu Gott aufzeigen. Also mit ehemaligen Katholikinnen habe ich kürzlich sehr gute Gotteserfahrungsaustauschgespräche geführt. Der Kanton St. Gallen verfügt auch über einen fortschrittlich denkenden Bischof.

    Sünde trennt von Gott, das ist einleuchtend, also freut sich Gott, respektive der ganze Himmel über einen jeden Sünder der aufhört gottlos/lieblos zu handeln.

    Jene welche Jesus Kreuzigung als göttliche Sühneopferforderung zur Vergebung von Sünden vertreten und verbreiten....haben offensichtlich verpasst zu lesen und in sich aufzunehmen, was Gott durch Jesus gelehrt hat, wie ein allfälliger Sünder wieder in Gottes Haus/Gemeinschaft liebevoll aufgenommen wird.

    Ich gehe davon aus, dass dir das Gleichnis vom Verlorenen Sohn ein Begriff ist. Ebenso sollten auch Menschen Versöhnungsbereutschaft von oben erkennen lassen.

    Jene Bibelstellen, welche man aus dem Zusammenhang riss um vermeintlich die ganze Menschheit als Sünder vor Gott zu kennzeichnen, obwohl Paulus es zu ganz bestimmten Menschen gesagt hat, die eilten Blut zu vergiessen, also zu den Befolgern der mosaischen Tötungsgesetze kann man doch nicht seit eh und je mit ALLEN MENSCHEN seit Menschengedenken in Zusammenhang bringe...Jesus unterschied ja auch zwischen Gerechten und Sündern. Also befand nicht einmal ER die ganze Menschheit für Sünder.

    Schön, dass auch Du (-im Gegensatz zu denjenigen Sühneopfertoddogma-Vertreterern die das Gegenteil behaupten, vor Gott würden weder Gute Werke noch ein gerechtes Leben zählen) der Ansicht bist, dass man mit -nurmehr- Guten Werken und einem gerechten Leben Einfluss auf das Seelenleben nehmen kann. Da sind wir uns offenbar einig :-)

    lg starangel
    Geändert von starangel (06.06.2016 um 21:38 Uhr)

  8. #68

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    Moin Starangel,

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Solches steht am Anfang von angeblich christlichen Foren....oft eher AT-gesetzlich angehauchte Gläubige...und auch sonstigen Internetportalen die angeblich den Weg zu Gott aufzeigen.
    Naja, wie gesagt repräsentieren diese allerdings nicht die gesamte klassisch-glaubende Christenheit.

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Jene welche Jesus Kreuzigung als göttliche Sühneopferforderung zur Vergebung von Sünden vertreten und verbreiten....haben offensichtlich verpasst zu lesen und in sich aufzunehmen, was Gott durch Jesus gelehrt hat, wie ein allfälliger Sünder wieder in Gottes Haus/Gemeinschaft liebevoll aufgenommen wird.
    Hm... Meinst Du alle? In dem Falle hast Du mich wohl wieder missverstanden.

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Jene Bibelstellen, welche man aus dem Zusammenhang riss um vermeintlich die ganze Menschheit als Sünder vor Gott zu kennzeichnen, obwohl Paulus es zu ganz bestimmten Menschen gesagt hat, die eilten Blut zu vergiessen.....also den Befolgern der mosaischen Tötungsgesetze...Jesus unterschied ja auch zwischen Gerechten und Sündern. Also hielt nicht einmal ER die ganze Menschheit als Sünder.
    Ich glaube daran, dass grundsätzlich die Menschheit an sich sündhaft war und ist. Ob nun im Kleinen oder im Großen. Wenn Du Dich mal in Deinem Umfeld umschaust, wird Dir das auch bewusst. Vlt. sogar an Dir selbst ;). Aber es gab und gibt auch immer wieder Gerechte unter den Menschen, auch in der Zeit bis Jesu Tod. Richtig ist also, dass Jesus nicht alle Menschen für Sünder hielt. Wer aber gerecht ist und wer nicht, entscheidet allein Er.

    Es gab und gibt genug sogenannte christlich Gläubige, die sich selbst für gerecht halten und meinen, über erkannte Sünder urteilen zu können. Das zieht sich durch die gesamte Christenheit - auch unter Katholiken. Diese sollten sich ein anderes berühmtes Gleichnis zu Gemüte führen, nämlich das vom Pharisäer und Zöllner. Da gibt es einen überaus bekannten und vor Wahrheit strotzenden Schlusssatz:

    Zitat Zitat von Lk 18,14
    Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
    Bibelzitate klopfen ist eigentlich nicht mein Stil. Aber ich finde (auch) diesen Ausspruch einfach genial - gelobt seien die Worte unseres Herrn, Jesus Christus. Jeder Mensch prüfe sich da mal selbst. Selbstverständlich auch ich.

  9. #69

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    Hallo Lior

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    (gläubigen) Agnostiker
    Wobei ich meine, rein von Deinen Beitraegen her gesehen, dass bei "Deinen Agnostizismus" der "an Gott glaubende Anteil" deutlich Ueberwiegt gegenueber dem "an Gott nicht glaubenden" Anteil... oder irre ich mich da?

    lg

  10. #70

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    Grüezi Sarandanon :)

    Bei Deinem letzten Beitrag ist mir eigentlich nur dieser -kleine- Widerspruch aufgefallen...

    Ich glaube daran, dass grundsätzlich die Menschheit an sich sündhaft war und ist. Ob nun im Kleinen oder im Großen. Wenn Du Dich mal in Deinem Umfeld umschaust, wird Dir das auch bewusst. Vlt. sogar an Dir selbst ;). Aber es gab und gibt auch immer wieder Gerechte unter den Menschen, auch in der Zeit bis Jesu Tod. Richtig ist also, dass Jesus nicht alle Menschen für Sünder hielt. Wer aber gerecht ist und wer nicht, entscheidet allein Er.
    Einerseits glauben, dass grundsätzlich die Menschheit an sich sündhaft war und ist, andererseits, dass es auch immer wieder Gerechte unter den Menschen gab und gibt. (ich bin gegen das Erste, für das Zweite)

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Jene welche Jesus Kreuzigung als göttliche Sühneopferforderung zur Vergebung von Sünden vertreten und verbreiten....haben offensichtlich verpasst zu lesen und in sich aufzunehmen, was Gott durch Jesus gelehrt hat, wie ein allfälliger Sünder wieder in Gottes Haus/Gemeinschaft liebevoll aufgenommen wird.
    Und hier frage ich mich, ob und wo ich dich missverstanden haben soll. Gott lehrt doch durch Jesus (im Gleichnis vom Verlorenen Sohn) eindrücklich und unmissverständlich, wie er mit reuigen Sündern umgeht, ihnen also freudvoll vergibt und sie in die Arme nimmt und herzt. Mit einem Sühneopferforderer für dies und das.......hat demzufolge der Vater im Himmel rein nichts zu schaffen, so man Jesus glaubt, dass NUR er den allein wahren Gott kennt und der Menschheit offenbarte Fazit: Die Kreuzigung Jesus war geplanter niederträchtiger Mord der damaligen religiösen Machthaber/Eiferer damit wollten Kaiphas und die Pharisäer Jesus an der Verbreitung seiner Gottes- und dessen Verhaltens- und Vergebungslehre etc. hindern, zu der ja schon damals viel jüdisches Volk wechselte.

    lg starangel


 

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