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  1. #1

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    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Jesus widerspricht dir aber gehörig, lieber Ed 36 Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; nun aber ist mein Reich nicht von dieser Welt. (Joh. 18)
    Sein Reich war noch in der Anfangsphase, und logischerweise nicht von jener Welt, wo die Macht der Finsternis herrschte.
    Nein! "Nicht von dieser Welt" bedeutet, daß die Idee vom Reich Gottes nicht von Menschen stammt, sondern von Gott. Nicht diese Welt ist auf die Idee gekommen, ein Reich Gottes aufzubauen.
    Derselbe Gedanke ist hier:

    18 Wenn euch die Welt hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat.
    19 Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb. Weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt. (Joh. 15)

    Warum wurde Jesus von der/dieser Welt gehaßt? Weil er etwas für diese Welt fremdartiges lehrte.
    Aus demselben Grund werden seine Jünger von dieser Welt gehaßt.
    Obwohl wir in dieser Welt leben, sind wir, unserer Denk- und Handlungsweise nach, nicht von dieser Welt. Wir sind Fremdkörper für diese Welt. Und darum versucht sie uns umzupolen, oder sich unser zu entledigen.

    Genau so ist das Reich Gottes nicht von dieser Welt. Etwas fremdartiges für diese Welt.
    Selbst wenn diese Welt versucht die Idee vom Reich Gottes sich anzueignen und sie zu verwirklichen, kommt ein Reich nach der Art dieser Welt raus. Die UdSSR oder Nazideutschland.
    Weil für das Reich Gottes eine andere Denkweise notwendig ist. Keine Herrschaft, sondern Dienst.

    zu 6. dass der aus dem Busch sagte, er sei Gott Abrahams etc. sagte da Jesus dann nicht einmal, Gott ist nicht der Gott der Toten sondern der Lebenden?
    Und zwar zitierte Jesus gerade diese Stelle als Beweis für die Auferstehung der Toten.
    Gott nennt sich "Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs" weil er vorhat sie von den Toten auferstehen zu lassen.

    Und einmal war es ein Engel des Herrn und einmal Jahwe,
    Ein Engel, auf dem der Name Gottes war. Der die Vollmacht hatte im Namen Gottes (als wäre er Gott) zu sprechen und zu handeln.

    20 Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, der dich behüte auf dem Wege und dich bringe an den Ort, den ich bestimmt habe.
    21 Hüte dich vor ihm und gehorche seiner Stimme und sei nicht widerspenstig gegen ihn; denn er wird euer Übertreten nicht vergeben, weil mein Name in ihm ist. (Ex. 23)

    der dem kanaantischen Wettergott wohl ähnlich war aber mit dem allein wahren Gott, wie er sich durch Jesus offenbarte absolut keine Aehnlichkeit hatte.
    Nimm die Brille dieser Welt runter.

    Vergleiche mal die Charakteren der beiden Väter?
    Wenn diese Welt über das Wort Gottes urteilt, kommt immer so ein "Vergleich" raus. Auf Schritt und Tritt Wiedersprüche.

    Der Vater Jesus ist ein Gott des Friedens, der Liebe und der Hoffnung.
    Aber nicht nach der Art dieser Welt.

    27 Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht. (Joh. 14)

    Was aber den Weltfrieden angeht, sagte Jesus folgendes:

    34 Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. (Mt. 10)

    Hier spricht Jesus genau so, wie der Gott des Mose.

    Den Vater der Pharisäer nannte Jesus ja selber Teufel, der ein Lügner war und ein Mörder.
    Weil sie Moses nicht glaubten:

    46 Wenn ihr Mose glauben würdet, müsstet ihr auch mir glauben; denn über mich hat er geschrieben.
    47 Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie könnt ihr dann meinen Worten glauben? (Joh. 5)

    Wer mich sieht der sieht den Vater, sagte Jesus. Also wonach orientiert sich Dein Gottverständnis, lieber Ed?
    An Jesus. Der ein Zeugnis der Wahrhaftigkeit des Mose und seiner Schriften abgelegt hat.
    Dem du aber nicht glaubst. Weil du die Denkweise dieser Welt hast. Und nach der Art dieser Welt verstehst und urteilst.

    Meins an jenem von Jesus, weil nur er den Vater, also den allein wahren Gott kannte.
    Nein, dein Gottverständnis richtet sich nicht nach Jesus, sondern nach der Welt. Nach dem, was diese Welt von Jesus versteht.

    Also soviel Blut hatte Jesus nicht verloren, man hat ihn ja nur in die Seite gestochen.
    Mit einem Speer! Selbst von einer Messerwunde in die Seite kann man schnell verbluten, und hier war ein Speer am Werk. Und Profis, die genau wußten, wo und wie sie zustoßen sollten, damit der Mensch schnell verblutet.

    Und er sagte ja, nachdem er den "Essig" eingenommen hatte: Es ist vollbracht.
    Alles, was von ihm geschrieben stand.

    37 denn ich sage euch, dass noch dieses, was geschrieben steht, an mir erfüllt werden muss: "Und er ist unter die Gesetzlosen gerechnet worden"; denn auch das, was mich betrifft, hat eine Vollendung. (Lk. 22)

    44 Er sprach aber zu ihnen: Dies sind meine Worte, die ich zu euch redete, als ich noch bei euch war, dass alles erfüllt werden muss, was über mich geschrieben steht in dem Gesetz Moses und in den Propheten und Psalmen. (Lk. 24)

    Mir sagte mal ein Sühneopfertod-Gläubiger, oh mein Gott, wenn Jesus wirklich nicht gestorben wäre am Kreuz, dann hätte ich ja keine Vergebung der Sünden.
    Ich konnte ihn beruhigen, dass Jesus ja erklärte, wem Gott wann vergibt.
    Gott hat auch zur alttestametlichen Zeit Sünden vergeben. Was die Menschen aber nicht änderte. Es hat nicht viel genutzt.
    Also, mußte Jesus sterben und von den Toten auferstehen, um die Menschen durch den Tod in die Auferstehung mitzunehmen, damit sie grundsätzlich geändert werden.

    Was heisst für dich eigentlich Ungläubige, oder Gläubige?
    Daß ich, persönlich, (und/oder jeder andere) in der Teilhabe am Tod und der Auferstehung Jesu Christi zur neuen Schöpfung geworden bin.

    Ich glaube Jesus, dass er allein den wahren Gott kannte und der Geist dessen, der behauptete Gott zu sein, seine Helfeshelfer dazu bringen wollte, Jesus zu töten um ihm nicht ermöglichen zu können die Werke des Teufels zu zerstören.
    Was zeigt, daß du immer noch die alte Schöpfung bist.

    Ich frage mich wirklich, lieber Ed, wie blind man sein muss um in der Bibel nicht zu erkennen, dass das Erlösungswerk Jesus darin bestand, die Verlorenen, irrgeleiteten Schafe Israels vom Zwiespältigen Gottverständnis zu erlösen.
    Man muß wirlich blind sein, um nicht erkennen zu können, daß der Mensch geändert werden mußte.

    3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.
    7 Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden. (Joh. 3)

  2. #2

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    Lieber Ed

    Jesus kam als Licht in jene Welt, also anno dazumal (in diese Welt) wo geistliche Finsternis herrschte. Wer Jesus nachfolgt, seine Lehren umsetzt, ist dann nicht mehr von der besagten Welt, sondern hat die Welt überwunden, wie auch biblisch festgelegt wurde.

    Nun, wenn man sich allein und ausnahmslos an Jesus Gottesüberlieferung glaubt und dessen Verhaltens- und unblutigen/kostenlosen/wirksameren Vergebungskriterien orientiert sich einverleibt,also vollkommen umsetzt, dann wird man selber zu einem Licht...für jene die noch im Dunkeln tappen.

    Nur zu solchen sagte er. Ihr seid Lichter, so lasset eure Gute Werke leuchten, sodass die Leute euren guten Werke sehen und den Vater im Himmel preisen.

    Was den kanaanitischen Wettergott anbelangt, also einen der diversen Baale (Baal bedeutet altsemitisch auch HERR) so passen doch lärmendes Wolkengefährt und daraus schiessendes Feuer bestens dazu.

    Also Jesus nannte den Vater der Jünger Mose Teufel, der ein Mörder und ein Lügner war, der Vater der Sünde. Somit war der eine der Sünde und Verdammnis bracht, wohl eher Mose. Paulus erwähnte ja mal, dass Mose den Dienst der Verdammnis inne hatte.

    Jesus kam um die Werke des Teufels zu zerstören, schrieb Johannes. Jesus war gegen die Todesstrafs, also gegen die mosaischen Steinigungsgesetze.

    Jesus Evangelium vom Nahen Reich Gottes wäre viel weiter, hätten nicht immer wieder die Diener der Boshaftigkeit den Bau bis heute gestoppt. Wer Sünde tut ist der Sünde Knecht, dann wenn er sie tut...also in jener Welt, die unsereins überwunden hat.

    lg starangel

  3. #3

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    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Hallo Starangel,

    darf ich dazu eine Frage stellen? Du hast ja jüngst bereits von der Mutmaßung gesprochen, dass die Essener Kontakt zu Buddhisten hatten. Und nun deutest du die Möglichkeit eines „Täuschungsmanövers“ um Jesu Kreuzigung und sein Überleben an. Nun, es gab ja Versuche Jesu in einen Zusammenhang mit der indischen Lebenswelt zu bringen. Sofern deine Gedanken in diese Richtung gehen bzw. von diesen Überlegungen beeinflusst sind, darf ich fragen, was dich diese Möglichkeit annehmen lässt? Und darf ich weiter fragen, auf welche Referenz du dich dabei beziehst? Da gibt es ja einige Autoren, die über dieses Thema spekuliert haben.
    .
    Viele Grüße
    Lior
    Hallo Lior
    Also dass bei der Glaubensgemeinschaft der Essener ab und zu buddhistische Mönche anzutreffen gewesen seien, habe ich vor zig Jahren gehört. Dann googelte ich und fand gleich mehrere Hinweise und Zusammenhänge, befasste mich nicht länger damit. Wenn man Jesus Verhaltensregeln mit denjenigen der Buddhisten respektive mit den mosaischen Gesetzen vergleicht dann ist schnell klar, wem sie ähnlicher sind. Nicht Böses mit Bösem vergelten,Feinde nicht hassen sondern für sie beten. Rechtes Denken/Rechtes Reden, Rechtes Handeln, Rechtes Sein.

    Das mit dem eventuell von Nikodemus und Josef arrangierten, mit Jesus besprochenen -nicht auszuschliessenden- Täuschungsmanöver hörte ich auch erst von einer Kollegin. Dann kaufte ich das entsprechende Buch, das Urevangelium, das mich an einigen Stellen gar nicht ansprach, bezüglich der Schriftenfolge etc.

    Aber das mit dem starken Betäubungssaft (den Herkömmlichen Trank lehnte Jesus ab), nach dessen Genuss er den Kopf auf die Seite legte und die Worte sprach...es ist vollbracht.... Darnach ging Josef sofort zu Pilatus und bat ihn den Körper abnehmen zu dürfen. Pilatus war überrascht, dass Jesus schon tot sein soll....dann die Unmengen Heilkräuter, die Nikodemus mitbrachte, der am Vorabend noch bei Jesus gewesen sei....also kann man auch sowas, wie so vieles mit Bibelstellen bekräftigen.

    Meine muslimische Nachbarin sagte, sie würden nicht glauben dass Jesus am Kreuz gehangen sei, sondern jemand anders. Dies, weil Gott sicher nicht einen der gerechtesten, gehorsamsten Gesandten habe getötet haben wollen. Man glaube bei ihnen, dass Jesus weit weg gegangen sei um weiter zu predigen.

    Also, dass der Vater im Himmel seinen Sohn als Sühneopfer gefordert haben soll, das ist absoluter Unsinn. Der allein wahre Gott sandte Jesus um das bis anhin irrgeleitete Volk über wahres Gottverständnis zu informieren. Lebend nützte Jesus dem Vater im Himmel mehr. Und da es heisst, Jesus sei geko men um die Werke des Teufels zu zerstören, dann ist doch klar, dass der Teufel zur Gegenwehr ansetzte und seine Gefolgsleute sandte, Gottes Heilsplan zu zerstören. Eine Glaubensschwester meinte sogar, der Gott der Hebräer habe Jesus vom Vater im Himmel als Erstgeburt zu opfern gefordert, Gott habe wohl eingewilligt aber nachher durch seine Schöpferkraft Jesus wieder erweckt.

    lg starangel

    Ach ja, kann den vorigen Text nicht mehr bearbeiten: Es heisst natürlich Nur zu solchen sagte er. Ihr seid Lichter, so lasset euer Licht leuchten, sodass die Leute euren guten Werke sehen und den Vater im Himmel preisen.
    Geändert von starangel (04.07.2016 um 21:45 Uhr)

  4. #4

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    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Also, dass der Vater im Himmel seinen Sohn als Sühneopfer gefordert haben soll, das ist absoluter Unsinn.
    Die Zerstörung der Lehren Jesus einerseits... und andererseits die (historisch betrachtet) nahezu Nahtlose Wiederein- und Fortführung des Opfertums... also jene Lehren dessen Hardliner Vertreter Jesus (Lehren) hartnäckig ablehnten und am Ende töteten... samt Jesus...

  5. #5
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    Liebe Starangel,

    ja, das Buddhisten bei den Juden Essenern gewesen sein sollen, diese Vorstellung geistert schon seit langem durch die Köpfe – insofern wundert es mich nicht, dass du es vor zig Jahren gehört hast. Gerade in den 70ern und 80ern war diese Theorie wieder sehr beliebt. Was nun deine Nachbarin betrifft, ich weiß das der Koran diesen Gedanken lehrt, dass nicht Jesus sondern eine ihm ähnliche Person gekreuzigt wurde. Ich habe jetzt aus deinen Ausführungen aber nicht ganz entnehmen können, ob diese Nachbarin dies einfach nur als Muslima glaubt, oder ob sie zu eben jener islamischen Sondergemeinschaft gehört, die Jesus Wirken in Indien zu erkennen glauben.

    Das aber nur sekundär. Um meine Frage vorweg zu erklären, es geht mir nicht darum deine Überzeugung zu diskreditieren oder sie zu verurteilen. Ich akzeptiere es, wenn du der Überzeugung bist, dass die Kreuzigung Jesu und Auferstehung für dich nicht zum Heilsplan des christlichen Gottes gehörte. Mir geht es nur darum die interne Rationalität deiner Überzeugung zu bewerten. Darf ich daher also fragen, ob es zutreffend wäre zu sagen, dass du deine Überzeugung im Wesentlichen auf die mögliche Deutung diverser Bibelstellen begründest und weniger auf z.B. medizinische oder ähnliche Aspekte?
    Und wie ist das in diesem Fall bei dir…. Ich meine ich kenne das, wenn man sich für ein Thema begeistert, dann informiert man sich über ein Thema – und neigt doch sehr oft dazu eher einseitig Informationen zu verarbeiten.Würdest du Blick auf diese Eigenheit sagen, dass du dich auch ausreichend mit den Gegenargumenten zu dieser Theorie der Täuschung beschäftigt hast? Deine Selbsteinschätzung würde mich hier ehrlich interessieren – gerade eben mit Blick auf ihre interne Rationalität.

    Lieben Gruß
    Lior
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  6. #6
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    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Hallo Lior
    Also dass bei der Glaubensgemeinschaft der Essener ab und zu buddhistische Mönche anzutreffen gewesen seien, habe ich vor zig Jahren gehört. Dann googelte ich und fand gleich mehrere Hinweise und Zusammenhänge, befasste mich nicht länger damit. Wenn man Jesus Verhaltensregeln mit denjenigen der Buddhisten respektive mit den mosaischen Gesetzen vergleicht dann ist schnell klar, wem sie ähnlicher sind. Nicht Böses mit Bösem vergelten,Feinde nicht hassen sondern für sie beten. Rechtes Denken/Rechtes Reden, Rechtes Handeln, Rechtes Sein.
    Hi starangel :) der Beitrag ging zwar nicht an mich aber ich hoffe es ist okay wenn ich auch was dazu sage. Also mich wundert es jedenfalls nicht das es parallelen zwischen dem Christentum und Buddhismus gibt (okay.. du sprichst von den Verhaltensweisen von Jesus, ich nenne das grade mal Christentum). Mir ist schon oft aufgefallen das die Weltreligionen zwar verschiedene Schwerpunkte haben aber es gibt schon so ne Hand voll "Grundregeln" die iwie universell sind und sich in jeder Religion finden. Dazu gehören auch die Beispiele die du oben genannt hast.

    Das mit dem eventuell von Nikodemus und Josef arrangierten, mit Jesus besprochenen -nicht auszuschliessenden- Täuschungsmanöver hörte ich auch erst von einer Kollegin. Dann kaufte ich das entsprechende Buch, das Urevangelium, das mich an einigen Stellen gar nicht ansprach, bezüglich der Schriftenfolge etc.
    Das Urevangelium? Was soll das sein?

    Aber das mit dem starken Betäubungssaft (den Herkömmlichen Trank lehnte Jesus ab), nach dessen Genuss er den Kopf auf die Seite legte und die Worte sprach...es ist vollbracht.... Darnach ging Josef sofort zu Pilatus und bat ihn den Körper abnehmen zu dürfen. Pilatus war überrascht, dass Jesus schon tot sein soll....dann die Unmengen Heilkräuter, die Nikodemus mitbrachte, der am Vorabend noch bei Jesus gewesen sei....also kann man auch sowas, wie so vieles mit Bibelstellen bekräftigen.
    Meine muslimische Nachbarin sagte, sie würden nicht glauben dass Jesus am Kreuz gehangen sei, sondern jemand anders. Dies, weil Gott sicher nicht einen der gerechtesten, gehorsamsten Gesandten habe getötet haben wollen. Man glaube bei ihnen, dass Jesus weit weg gegangen sei um weiter zu predigen.
    Glaubst du auch daran das Jesus nie getötet wurde sondern entkommen ist und weiter gezogen ist? Ich weiß nich... kann das überhaupt stimmen? Was macht dich so sicher das diese Version richtig ist?

    Also, dass der Vater im Himmel seinen Sohn als Sühneopfer gefordert haben soll, das ist absoluter Unsinn. Der allein wahre Gott sandte Jesus um das bis anhin irrgeleitete Volk über wahres Gottverständnis zu informieren. Lebend nützte Jesus dem Vater im Himmel mehr.
    Dazu hab ich auch eine Frage. Ich dachte immer Jesus und Gott wären ein und die selbe Person. Gott hat sich selbst zum Menschen gemacht und kam auf die Erde...? Ich verstehe dieses ganze Trinitätsgedöhns nie. War Jesus jetzt Gott oder war er den Sohn von Gott?

    Und da es heisst, Jesus sei geko men um die Werke des Teufels zu zerstören, dann ist doch klar, dass der Teufel zur Gegenwehr ansetzte und seine Gefolgsleute sandte, Gottes Heilsplan zu zerstören. Eine Glaubensschwester meinte sogar, der Gott der Hebräer habe Jesus vom Vater im Himmel als Erstgeburt zu opfern gefordert, Gott habe wohl eingewilligt aber nachher durch seine Schöpferkraft Jesus wieder erweckt.
    Sehr kreativ :) Das hört sich eher nach Menschen an als nach einem Gott :D

    LG Thalestris
    https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E

    fairytales don´t always have a happy ending, do they?

    Wenn ich mit Gott spreche, dann nennt man das beten. Wenn Gott mit mir spricht, dann nennt man das Psychose :D :D

  7. #7

    Standard

    Hallo Thalestris

    Ich schliesse nicht aus, dass es so gewesen sein könnte mit dem Täuschungsmanöver von Jesus, Josef und Nikodemus arrangiert.
    Das heisst aber nicht, dass ich glauben würde, dass es so gewesen sei.

    Was Jesus Identität anbelangt, da gehöre ich zu jenen -vermutlich eher wenigen- Christinnen, die ihn als göttlichweisen Menschensohn wahrnehmen, der die jüdischen Glaubensgeschwister vom bislang falschen Gottesverständnis erretten wollte, welches durch den verblendeten Mose und seinem (un-)menschlichen Schreckensherrscher vermittelt worden ist und das Volk Israel ins Unglück manövrierte mit all den Steinigungsgesetzen und dem unsinnigen Opferkult.

    Für mich ist nicht Adam jener durch dessen Ungehorsam Gott gegenüber viele zu Sündern wurden, auch Paulus sprach mal bezüglich Mose vom Dienst der Verdammnis und von Jesus Dienst der Gerechtigkeit, letzerer gegenüber dem Erstgenannten unvergängliche Herrlichkeit hatte.

    Die Mörder Jesus waren nicht das jüdische Volk, sondern der Hauptanstifter zur Kreuzigung Jesus war eindeutig und biblisch belegbar der Hohepriester Kaiphas sowie der Rest des Hohen Rates, der aus Pharisäern bestand, also den damaligen Religiösen Machthabern.

    Die Pharisäer und Schriftgelehrten bezeichneten sich gegenüber dem von Jesus geheilten Blinden als Jünger Mose. Diese befanden Jesus als Sünder und glaubten nur Moses Gottverständnis, da dieser mit Gott von Angesicht geredet habe.

    Wenn man aber die Wüstengeschichte genau studiert, dann war derjenige, welcher behauptete Gott der Hebräer zu sein wennschon ein Zerstörergott, ein Kriegsgott ein Gewiitergott und ein Schlangenzauberer, Herzverstocker in einer Person, der sich an Plagenwundern ergötzte und sogar zugab, dass er das Herz des Pharaos absichtlich verstocken würde, um all seine Wunder in Aegypten zeigen zu können.

    Lg starangel

  8. #8

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    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Hallo Thalestris

    Ich schliesse nicht aus, dass es so gewesen sein könnte mit dem Täuschungsmanöver von Jesus, Josef und Nikodemus arrangiert.
    Das heisst aber nicht, dass ich glauben würde, dass es so gewesen sei.

    Was Jesus Identität anbelangt, da gehöre ich zu jenen -vermutlich eher wenigen- Christinnen, die ihn als göttlichweisen Menschensohn wahrnehmen, der die jüdischen Glaubensgeschwister vom bislang falschen Gottesverständnis erretten wollte, welches durch den verblendeten Mose und seinem (un-)menschlichen Schreckensherrscher vermittelt worden ist und das Volk Israel ins Unglück manövrierte mit all den Steinigungsgesetzen und dem unsinnigen Opferkult.
    Nur Israel verfiel also dem falschen Gottesbild?
    Und in der heidnischen Welt wurde das richtige bewahrt?

    Für mich ist nicht Adam jener durch dessen Ungehorsam Gott gegenüber viele zu Sündern wurden
    Alles klar. Das Heidentum ist rehabilitiert. Mit all ihren Sitten, inklusive Tier- und Menschen- b.z.w. Kindernopfern.

    Die Pharisäer und Schriftgelehrten bezeichneten sich gegenüber dem von Jesus geheilten Blinden als Jünger Mose.
    Und das glaubst du? Jesus wiedersprach dieser ihrer Behauptung.
    Übrigens, Kreuzritter und Inquisitoren behaupteten von sich auch, daß sie Christen seien. Waren sie es wirklich?

    Wenn man aber die Wüstengeschichte genau studiert, dann war derjenige, welcher behauptete Gott der Hebräer zu sein wennschon ein Zerstörergott, ein Kriegsgott ein Gewiitergott und ein Schlangenzauberer, Herzverstocker in einer Person, der sich an Plagenwundern ergötzte und sogar zugab, dass er das Herz des Pharaos absichtlich verstocken würde, um all seine Wunder in Aegypten zeigen zu können.
    Die armen Ägypter! Was hatte Gott dagegen, daß sie ein ganzes Volk versklavten? Also, wirklich! Die Sklavenhalter waren doch immer ausgesprochen nett und liebenswürdig.

    Wie verblendet muß man sein, um solchen Unfung zu schreiben, wie du es tust.

  9. #9
    Registriert seit
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    Hi starangel,

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Ich schliesse nicht aus, dass es so gewesen sein könnte mit dem Täuschungsmanöver von Jesus, Josef und Nikodemus arrangiert.
    Das heisst aber nicht, dass ich glauben würde, dass es so gewesen sei.
    Achso sorry. Ich hatte beim Lesen den Eindruck bekommen das du daran glaubst :)

    Aber es wäre schon iwie krass wenn Jesus überlebt hätte und nach Indien gegangen wäre. Vor allem...was würde das dann für die Sündenvergebungsgeschichte bedeuten....
    Ich weiß nicht ob das so stimmen kann. Was meinst du dazu Lior? Du kennst dich da besser aus als ich :)

    Schönes WE euch allen :)
    https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E

    fairytales don´t always have a happy ending, do they?

    Wenn ich mit Gott spreche, dann nennt man das beten. Wenn Gott mit mir spricht, dann nennt man das Psychose :D :D

  10. #10

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    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    Aber es wäre schon iwie krass wenn Jesus überlebt hätte und nach Indien gegangen wäre. Vor allem...was würde das dann für die Sündenvergebungsgeschichte bedeuten....
    Ich weiß nicht ob das so stimmen kann.
    Zunächst würde das bedeuten, daß die Aposteln, die behaupteten Jesus sei von den Toten auferstanden, eine Lüge verbreitet hatten.
    Und laut Paulus sind die Christen dann immer noch Sündern, und ihr Glaube sei nutzlos.

    12 Wenn aber gepredigt wird, dass Christus aus den Toten auferweckt sei, wie sagen einige unter euch, dass es keine Auferstehung der Toten gebe?
    13 Wenn es aber keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferweckt;
    14 wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist also auch unsere Predigt inhaltslos, inhaltslos aber auch euer Glaube.
    15 Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir gegen Gott bezeugt haben, dass er Christus auferweckt habe, den er nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden.
    16 Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt.
    17 Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden.
    18 Also sind auch die, welche in Christus entschlafen sind, verloren gegangen. (1Kor. 15)

    Und dann sucht man in heidnischen Philosophien, b.z.w. in der Reinkarnation, die die Auferstehung der Toten nicht vorsieht.


 

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