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  1. #1

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    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Hallo Starangel,

    darf ich dazu eine Frage stellen? Du hast ja jüngst bereits von der Mutmaßung gesprochen, dass die Essener Kontakt zu Buddhisten hatten. Und nun deutest du die Möglichkeit eines „Täuschungsmanövers“ um Jesu Kreuzigung und sein Überleben an. Nun, es gab ja Versuche Jesu in einen Zusammenhang mit der indischen Lebenswelt zu bringen. Sofern deine Gedanken in diese Richtung gehen bzw. von diesen Überlegungen beeinflusst sind, darf ich fragen, was dich diese Möglichkeit annehmen lässt? Und darf ich weiter fragen, auf welche Referenz du dich dabei beziehst? Da gibt es ja einige Autoren, die über dieses Thema spekuliert haben.
    .
    Viele Grüße
    Lior
    Hallo Lior
    Also dass bei der Glaubensgemeinschaft der Essener ab und zu buddhistische Mönche anzutreffen gewesen seien, habe ich vor zig Jahren gehört. Dann googelte ich und fand gleich mehrere Hinweise und Zusammenhänge, befasste mich nicht länger damit. Wenn man Jesus Verhaltensregeln mit denjenigen der Buddhisten respektive mit den mosaischen Gesetzen vergleicht dann ist schnell klar, wem sie ähnlicher sind. Nicht Böses mit Bösem vergelten,Feinde nicht hassen sondern für sie beten. Rechtes Denken/Rechtes Reden, Rechtes Handeln, Rechtes Sein.

    Das mit dem eventuell von Nikodemus und Josef arrangierten, mit Jesus besprochenen -nicht auszuschliessenden- Täuschungsmanöver hörte ich auch erst von einer Kollegin. Dann kaufte ich das entsprechende Buch, das Urevangelium, das mich an einigen Stellen gar nicht ansprach, bezüglich der Schriftenfolge etc.

    Aber das mit dem starken Betäubungssaft (den Herkömmlichen Trank lehnte Jesus ab), nach dessen Genuss er den Kopf auf die Seite legte und die Worte sprach...es ist vollbracht.... Darnach ging Josef sofort zu Pilatus und bat ihn den Körper abnehmen zu dürfen. Pilatus war überrascht, dass Jesus schon tot sein soll....dann die Unmengen Heilkräuter, die Nikodemus mitbrachte, der am Vorabend noch bei Jesus gewesen sei....also kann man auch sowas, wie so vieles mit Bibelstellen bekräftigen.

    Meine muslimische Nachbarin sagte, sie würden nicht glauben dass Jesus am Kreuz gehangen sei, sondern jemand anders. Dies, weil Gott sicher nicht einen der gerechtesten, gehorsamsten Gesandten habe getötet haben wollen. Man glaube bei ihnen, dass Jesus weit weg gegangen sei um weiter zu predigen.

    Also, dass der Vater im Himmel seinen Sohn als Sühneopfer gefordert haben soll, das ist absoluter Unsinn. Der allein wahre Gott sandte Jesus um das bis anhin irrgeleitete Volk über wahres Gottverständnis zu informieren. Lebend nützte Jesus dem Vater im Himmel mehr. Und da es heisst, Jesus sei geko men um die Werke des Teufels zu zerstören, dann ist doch klar, dass der Teufel zur Gegenwehr ansetzte und seine Gefolgsleute sandte, Gottes Heilsplan zu zerstören. Eine Glaubensschwester meinte sogar, der Gott der Hebräer habe Jesus vom Vater im Himmel als Erstgeburt zu opfern gefordert, Gott habe wohl eingewilligt aber nachher durch seine Schöpferkraft Jesus wieder erweckt.

    lg starangel

    Ach ja, kann den vorigen Text nicht mehr bearbeiten: Es heisst natürlich Nur zu solchen sagte er. Ihr seid Lichter, so lasset euer Licht leuchten, sodass die Leute euren guten Werke sehen und den Vater im Himmel preisen.
    Geändert von starangel (04.07.2016 um 21:45 Uhr)

  2. #2

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    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Also, dass der Vater im Himmel seinen Sohn als Sühneopfer gefordert haben soll, das ist absoluter Unsinn.
    Die Zerstörung der Lehren Jesus einerseits... und andererseits die (historisch betrachtet) nahezu Nahtlose Wiederein- und Fortführung des Opfertums... also jene Lehren dessen Hardliner Vertreter Jesus (Lehren) hartnäckig ablehnten und am Ende töteten... samt Jesus...

  3. #3
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    Liebe Starangel,

    ja, das Buddhisten bei den Juden Essenern gewesen sein sollen, diese Vorstellung geistert schon seit langem durch die Köpfe – insofern wundert es mich nicht, dass du es vor zig Jahren gehört hast. Gerade in den 70ern und 80ern war diese Theorie wieder sehr beliebt. Was nun deine Nachbarin betrifft, ich weiß das der Koran diesen Gedanken lehrt, dass nicht Jesus sondern eine ihm ähnliche Person gekreuzigt wurde. Ich habe jetzt aus deinen Ausführungen aber nicht ganz entnehmen können, ob diese Nachbarin dies einfach nur als Muslima glaubt, oder ob sie zu eben jener islamischen Sondergemeinschaft gehört, die Jesus Wirken in Indien zu erkennen glauben.

    Das aber nur sekundär. Um meine Frage vorweg zu erklären, es geht mir nicht darum deine Überzeugung zu diskreditieren oder sie zu verurteilen. Ich akzeptiere es, wenn du der Überzeugung bist, dass die Kreuzigung Jesu und Auferstehung für dich nicht zum Heilsplan des christlichen Gottes gehörte. Mir geht es nur darum die interne Rationalität deiner Überzeugung zu bewerten. Darf ich daher also fragen, ob es zutreffend wäre zu sagen, dass du deine Überzeugung im Wesentlichen auf die mögliche Deutung diverser Bibelstellen begründest und weniger auf z.B. medizinische oder ähnliche Aspekte?
    Und wie ist das in diesem Fall bei dir…. Ich meine ich kenne das, wenn man sich für ein Thema begeistert, dann informiert man sich über ein Thema – und neigt doch sehr oft dazu eher einseitig Informationen zu verarbeiten.Würdest du Blick auf diese Eigenheit sagen, dass du dich auch ausreichend mit den Gegenargumenten zu dieser Theorie der Täuschung beschäftigt hast? Deine Selbsteinschätzung würde mich hier ehrlich interessieren – gerade eben mit Blick auf ihre interne Rationalität.

    Lieben Gruß
    Lior
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  4. #4
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    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Hallo Lior
    Also dass bei der Glaubensgemeinschaft der Essener ab und zu buddhistische Mönche anzutreffen gewesen seien, habe ich vor zig Jahren gehört. Dann googelte ich und fand gleich mehrere Hinweise und Zusammenhänge, befasste mich nicht länger damit. Wenn man Jesus Verhaltensregeln mit denjenigen der Buddhisten respektive mit den mosaischen Gesetzen vergleicht dann ist schnell klar, wem sie ähnlicher sind. Nicht Böses mit Bösem vergelten,Feinde nicht hassen sondern für sie beten. Rechtes Denken/Rechtes Reden, Rechtes Handeln, Rechtes Sein.
    Hi starangel :) der Beitrag ging zwar nicht an mich aber ich hoffe es ist okay wenn ich auch was dazu sage. Also mich wundert es jedenfalls nicht das es parallelen zwischen dem Christentum und Buddhismus gibt (okay.. du sprichst von den Verhaltensweisen von Jesus, ich nenne das grade mal Christentum). Mir ist schon oft aufgefallen das die Weltreligionen zwar verschiedene Schwerpunkte haben aber es gibt schon so ne Hand voll "Grundregeln" die iwie universell sind und sich in jeder Religion finden. Dazu gehören auch die Beispiele die du oben genannt hast.

    Das mit dem eventuell von Nikodemus und Josef arrangierten, mit Jesus besprochenen -nicht auszuschliessenden- Täuschungsmanöver hörte ich auch erst von einer Kollegin. Dann kaufte ich das entsprechende Buch, das Urevangelium, das mich an einigen Stellen gar nicht ansprach, bezüglich der Schriftenfolge etc.
    Das Urevangelium? Was soll das sein?

    Aber das mit dem starken Betäubungssaft (den Herkömmlichen Trank lehnte Jesus ab), nach dessen Genuss er den Kopf auf die Seite legte und die Worte sprach...es ist vollbracht.... Darnach ging Josef sofort zu Pilatus und bat ihn den Körper abnehmen zu dürfen. Pilatus war überrascht, dass Jesus schon tot sein soll....dann die Unmengen Heilkräuter, die Nikodemus mitbrachte, der am Vorabend noch bei Jesus gewesen sei....also kann man auch sowas, wie so vieles mit Bibelstellen bekräftigen.
    Meine muslimische Nachbarin sagte, sie würden nicht glauben dass Jesus am Kreuz gehangen sei, sondern jemand anders. Dies, weil Gott sicher nicht einen der gerechtesten, gehorsamsten Gesandten habe getötet haben wollen. Man glaube bei ihnen, dass Jesus weit weg gegangen sei um weiter zu predigen.
    Glaubst du auch daran das Jesus nie getötet wurde sondern entkommen ist und weiter gezogen ist? Ich weiß nich... kann das überhaupt stimmen? Was macht dich so sicher das diese Version richtig ist?

    Also, dass der Vater im Himmel seinen Sohn als Sühneopfer gefordert haben soll, das ist absoluter Unsinn. Der allein wahre Gott sandte Jesus um das bis anhin irrgeleitete Volk über wahres Gottverständnis zu informieren. Lebend nützte Jesus dem Vater im Himmel mehr.
    Dazu hab ich auch eine Frage. Ich dachte immer Jesus und Gott wären ein und die selbe Person. Gott hat sich selbst zum Menschen gemacht und kam auf die Erde...? Ich verstehe dieses ganze Trinitätsgedöhns nie. War Jesus jetzt Gott oder war er den Sohn von Gott?

    Und da es heisst, Jesus sei geko men um die Werke des Teufels zu zerstören, dann ist doch klar, dass der Teufel zur Gegenwehr ansetzte und seine Gefolgsleute sandte, Gottes Heilsplan zu zerstören. Eine Glaubensschwester meinte sogar, der Gott der Hebräer habe Jesus vom Vater im Himmel als Erstgeburt zu opfern gefordert, Gott habe wohl eingewilligt aber nachher durch seine Schöpferkraft Jesus wieder erweckt.
    Sehr kreativ :) Das hört sich eher nach Menschen an als nach einem Gott :D

    LG Thalestris
    https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E

    fairytales don´t always have a happy ending, do they?

    Wenn ich mit Gott spreche, dann nennt man das beten. Wenn Gott mit mir spricht, dann nennt man das Psychose :D :D

  5. #5

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    Hallo Thalestris

    Ich schliesse nicht aus, dass es so gewesen sein könnte mit dem Täuschungsmanöver von Jesus, Josef und Nikodemus arrangiert.
    Das heisst aber nicht, dass ich glauben würde, dass es so gewesen sei.

    Was Jesus Identität anbelangt, da gehöre ich zu jenen -vermutlich eher wenigen- Christinnen, die ihn als göttlichweisen Menschensohn wahrnehmen, der die jüdischen Glaubensgeschwister vom bislang falschen Gottesverständnis erretten wollte, welches durch den verblendeten Mose und seinem (un-)menschlichen Schreckensherrscher vermittelt worden ist und das Volk Israel ins Unglück manövrierte mit all den Steinigungsgesetzen und dem unsinnigen Opferkult.

    Für mich ist nicht Adam jener durch dessen Ungehorsam Gott gegenüber viele zu Sündern wurden, auch Paulus sprach mal bezüglich Mose vom Dienst der Verdammnis und von Jesus Dienst der Gerechtigkeit, letzerer gegenüber dem Erstgenannten unvergängliche Herrlichkeit hatte.

    Die Mörder Jesus waren nicht das jüdische Volk, sondern der Hauptanstifter zur Kreuzigung Jesus war eindeutig und biblisch belegbar der Hohepriester Kaiphas sowie der Rest des Hohen Rates, der aus Pharisäern bestand, also den damaligen Religiösen Machthabern.

    Die Pharisäer und Schriftgelehrten bezeichneten sich gegenüber dem von Jesus geheilten Blinden als Jünger Mose. Diese befanden Jesus als Sünder und glaubten nur Moses Gottverständnis, da dieser mit Gott von Angesicht geredet habe.

    Wenn man aber die Wüstengeschichte genau studiert, dann war derjenige, welcher behauptete Gott der Hebräer zu sein wennschon ein Zerstörergott, ein Kriegsgott ein Gewiitergott und ein Schlangenzauberer, Herzverstocker in einer Person, der sich an Plagenwundern ergötzte und sogar zugab, dass er das Herz des Pharaos absichtlich verstocken würde, um all seine Wunder in Aegypten zeigen zu können.

    Lg starangel

  6. #6

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    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Hallo Thalestris

    Ich schliesse nicht aus, dass es so gewesen sein könnte mit dem Täuschungsmanöver von Jesus, Josef und Nikodemus arrangiert.
    Das heisst aber nicht, dass ich glauben würde, dass es so gewesen sei.

    Was Jesus Identität anbelangt, da gehöre ich zu jenen -vermutlich eher wenigen- Christinnen, die ihn als göttlichweisen Menschensohn wahrnehmen, der die jüdischen Glaubensgeschwister vom bislang falschen Gottesverständnis erretten wollte, welches durch den verblendeten Mose und seinem (un-)menschlichen Schreckensherrscher vermittelt worden ist und das Volk Israel ins Unglück manövrierte mit all den Steinigungsgesetzen und dem unsinnigen Opferkult.
    Nur Israel verfiel also dem falschen Gottesbild?
    Und in der heidnischen Welt wurde das richtige bewahrt?

    Für mich ist nicht Adam jener durch dessen Ungehorsam Gott gegenüber viele zu Sündern wurden
    Alles klar. Das Heidentum ist rehabilitiert. Mit all ihren Sitten, inklusive Tier- und Menschen- b.z.w. Kindernopfern.

    Die Pharisäer und Schriftgelehrten bezeichneten sich gegenüber dem von Jesus geheilten Blinden als Jünger Mose.
    Und das glaubst du? Jesus wiedersprach dieser ihrer Behauptung.
    Übrigens, Kreuzritter und Inquisitoren behaupteten von sich auch, daß sie Christen seien. Waren sie es wirklich?

    Wenn man aber die Wüstengeschichte genau studiert, dann war derjenige, welcher behauptete Gott der Hebräer zu sein wennschon ein Zerstörergott, ein Kriegsgott ein Gewiitergott und ein Schlangenzauberer, Herzverstocker in einer Person, der sich an Plagenwundern ergötzte und sogar zugab, dass er das Herz des Pharaos absichtlich verstocken würde, um all seine Wunder in Aegypten zeigen zu können.
    Die armen Ägypter! Was hatte Gott dagegen, daß sie ein ganzes Volk versklavten? Also, wirklich! Die Sklavenhalter waren doch immer ausgesprochen nett und liebenswürdig.

    Wie verblendet muß man sein, um solchen Unfung zu schreiben, wie du es tust.

  7. #7
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    Hi starangel,

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Ich schliesse nicht aus, dass es so gewesen sein könnte mit dem Täuschungsmanöver von Jesus, Josef und Nikodemus arrangiert.
    Das heisst aber nicht, dass ich glauben würde, dass es so gewesen sei.
    Achso sorry. Ich hatte beim Lesen den Eindruck bekommen das du daran glaubst :)

    Aber es wäre schon iwie krass wenn Jesus überlebt hätte und nach Indien gegangen wäre. Vor allem...was würde das dann für die Sündenvergebungsgeschichte bedeuten....
    Ich weiß nicht ob das so stimmen kann. Was meinst du dazu Lior? Du kennst dich da besser aus als ich :)

    Schönes WE euch allen :)
    https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E

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  8. #8

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    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    Aber es wäre schon iwie krass wenn Jesus überlebt hätte und nach Indien gegangen wäre. Vor allem...was würde das dann für die Sündenvergebungsgeschichte bedeuten....
    Ich weiß nicht ob das so stimmen kann.
    Zunächst würde das bedeuten, daß die Aposteln, die behaupteten Jesus sei von den Toten auferstanden, eine Lüge verbreitet hatten.
    Und laut Paulus sind die Christen dann immer noch Sündern, und ihr Glaube sei nutzlos.

    12 Wenn aber gepredigt wird, dass Christus aus den Toten auferweckt sei, wie sagen einige unter euch, dass es keine Auferstehung der Toten gebe?
    13 Wenn es aber keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferweckt;
    14 wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist also auch unsere Predigt inhaltslos, inhaltslos aber auch euer Glaube.
    15 Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir gegen Gott bezeugt haben, dass er Christus auferweckt habe, den er nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden.
    16 Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt.
    17 Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden.
    18 Also sind auch die, welche in Christus entschlafen sind, verloren gegangen. (1Kor. 15)

    Und dann sucht man in heidnischen Philosophien, b.z.w. in der Reinkarnation, die die Auferstehung der Toten nicht vorsieht.

  9. #9
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    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    Aber es wäre schon iwie krass wenn Jesus überlebt hätte und nach Indien gegangen wäre. [...]
    Ich weiß nicht ob das so stimmen kann. Was meinst du dazu Lior? Du kennst dich da besser aus als ich :)
    Naja, die Idee das Jesus überlebt haben könnte, indem er bspw.bBetäubt wurde und/oder das er danach nach Indien gereist sei, ist eine Vorstellung die schon im 19 Jhd. aufkam, die aber tatsächlich z.T. aus ideologischen Gründen propagiert wurde und sich größtenteils auch auf Zeugnisse berufen haben, die später nachweislich als Fälschungen entlarvt wurden oder Folge eines fehlerhaften Verständnis waren. Mit Blick auf die historischen und medizinischen Fakten ist es eigentlich unmöglich, dass Jesus die geschilderte Kreuzigung überlebt haben kann – Betäubung hin oder her. Also kurz gesagt – Nein, das ist mehr als unwahrscheinlich.....
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  10. #10
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    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Naja, die Idee das Jesus überlebt haben könnte, indem er bspw. betäubt wurde und/oder das er danach nach Indien gereist sei, ist eine Vorstellung die schon im 19 Jhd. aufkam, die aber tatsächlich z.T. aus ideologischen Gründen propagiert wurde und sich größtenteils auch auf Zeugnisse berufen haben, die später nachweislich als Fälschungen entlarvt wurden oder Folge eines fehlerhaften Verständnis waren. Mit Blick auf die historischen und medizinischen Fakten ist es eigentlich unmöglich, dass Jesus die geschilderte Kreuzigung überlebt haben kann – Betäubung hin oder her. Also kurz gesagt – Nein, das ist mehr als unwahrscheinlich.....
    Okay... danke für die Erklärung :) hätte mich auch gewundert wenn ein Mensch sowas überlebt hätte. Wenn man bedenkt wie brutal eine Kreuzigung war o.O
    https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E

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