Grüß Gott
Starangel

Was und wie du schreibst, liest sich gut und schlüssig.
Wie so vieles was ich schon gelesen habe ist es logisch, korrekt durchdacht .
Nur auch hier, wie man so im Mathe Unterricht seinerzeit sagte:
Zwar richtig gedacht, doch schon im Ansatz verrissen.

Kritik am -sogenannten- Christentum.
Für mich ist ein Christ da raus.
Entweder Christ sein oder etwas anderes, aber nichts -sogenanntes-.

Als wir seinerzeit, gefühlte sieben Milliarden Jahre, gegen Gott kämpften und aus den Himmeln fielen,
verloren wir alles, was wir waren.
Aus lichthell, phantastisch schön leuchtenden Geschöpfen Gottes
wurden finster, kalte, an Häßlichkeit kaum zu überbietende Monster.

Wir starben den Welten Gottes.

Wie nun kann so ein Tot, so eine Tat, aufgelöst werden?

Zunächst eine Umgebung schaffen, in der die Gefallen Engel Gottes, also wir, leben und lernen können.
So das eine Seelisch – Geistige Entwicklung stattfinden kann.

1. Erster Versuch, etwa 1000 vor Christus, ein Pharao gibt seinem Volk einen neuen Glauben und beginnt vom Vater im Himmel zu sprechen, - Der Pharo wird umgebracht. Der Versuch schlug fehl.

2. Zweiter Versuch, Christus kommt auf die Erde, wird bei den Armen geboren und beginnt
von seinem Vater im Himmel zu sprechen und wird umgebracht,
aber seine Worte leben fort,
sie formen die Menschen zu Christen.

3. Dritter Versuch, Christus: -Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, keiner kommt zum Vater denn durch mich.-

Der Weg: Glauben, Vertrauen, Freiheit, heilen, lieben, sterben (seinen höchstpersönlichen kreuzestot) auferstehen, aufffahren in die Himmel Gottes.

Wird auch nur eine Station dieses Weges ausgelassen, so ist die Erlösung in Frage gestellt.

Christi Kreuz(estot) ist der Dreh- und Angelpunkt der Erlösung.
Wer dieses ablehnt, für den endet der Weg zur Auferstehung vor der Zielgeraden.

Werden dann auch noch ständig Anklagen erhoben,
wie sie bei net-krel ständig zu finden sind,
so wird der Engelssturz ebenso oft wiederholt,
wo soll da noch Erlösung oder Auferstehung sein können?

Es gibt für den Menschen eine Schuld, die er in jedes Leben mitbringt.
Die Schuld Gott verlassen zu haben.

Diese Schuld kann oder will Mensch nicht tilgen,
also kommt die Gnade und Barmherzigkeit Gottes,
dank seiner Nachsicht und unendlichen Liebe zu seinen Geschöpfen,
in Form eines Menschensohnes zur Erde.

Christus!

Sein Weg ist unser Weg zu Gott.
Sein Christus hat mit seiner Tat die Schuld getilgt.

Damit sind wir freie Christen um so in die Himmel Gottes zu gelangen.

Jedes Befassen mit Schuldzuweisungen oder anderem Verhalten,
gefährdet diese Freiheit und damit den Weg zu Gott,
weil die Liebe und Wahrhaftigkeit verlassen wird.

Ich habe schon viele Male gelesen,
wie der Kreuzestot Christi hingestellt wird,
als wäre es nur eine Schandtat.
Das ist ein Versuch,
eine Versuchung,
dem Christen die Erlösung von der Schuld auszureden,
sie in die Irre zu führen.

Weil ein Sinnloser Kreuzestot,
führt zu einem sinnentleerten Glauben.
Wer dem folgen sollte,
der verpasst seine Erlösung und eigene Auferstehung.