Hallo Glasgral...
in Mt. 7 (geamtes Kaptiel) geht es zumindest nach meinem Verständnis um etwas anderes als um das was Du grad schriebst.
Kurz: Es gibt "Gesetzmäßigkeiten des Lebens" (Gesetz[e] Gottes, Mt 7,12) und wenn man diese verletzt/übertritt (bewusst oder unbewusst) gibt es auch solange keine Möglichkeit in das "Reich Gottes" einzutreten...
Daher auch: "weichet von mir, ihr 'Gesetzesübertreter' (Mt 7,23).... und sie wussten noch nicht einmal warum (Mt 7,22) (--> "unbewusste Übertretung der Gesetzmäßigkeiten des Lebens") .
Du erwähntest vorhin man solle im "Kaptiel Kontext" bleiben... und ich stimme Dir da auch voll auch zu. Aber Du springst die ganze Zeit von einem Kapitel zum anderen und bist gerade beim "Geschenk Gottes" angelangt welches Du (ich auch übrigens) als das "Reich Gottes" betrachtest.
Dazu ist meine Ansicht:
Gott schenkt uns - auch in meinen Augen - "sein Reich".
Aber es reicht nicht aus es "im Glauben" ... "anzunehmen"... das tun letztendlcih alle (Gottgläubigen) Menschen, aber das bedeutet - imho - noch lange nicht daß man allein deshalb "in das Reich Gottes eintreten" wird/kann.
Denn es gibt ja sicherlich einen Grund warum wir hier auf Erden da sind... und (noch) nicht im Reich Gottes...
...
Bzgl.
Das erinnert mich an den Calvinismus... welcher ebenfalls meint, daß der Mensch keinen eigenen Willen habe.. und den Willen den er hat habe er allein von "Christus" erhalten.Wir können nichts aus eigenem schaffen, es sei denn, Christus gibt uns die Möglichkeit dazu,
die Kraft, das Wissen, den Willen, ...
Siehst Du das auch so?
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