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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von saved Beitrag anzeigen
    dass der Text nicht nur auf vergangene Zeiten bezogen ist.
    Das seh ich auch so. Ich lehne eine heutige Christenverfolgung (an was sie jetzt auch immer glauben moegen) genauso ab wie damals die Verfolgung von Jesus und co. oder wie damals die Verfolgung der rkk und Luther gegen Andersglaeubige... diese Verfolgungen entspringen alle dem gleichen "180°-Verdreher-Black-Geist"... egal wer wem verfolgt... Religions-Uebergreifend auch.... Erkennungs-Zeichen: "Gibt 'sich' als einzig wahrer Gottesvertreter aus mittels aber einer in Wahrheit Gott-Fernen Verzerrten-Lehre, und wer ihn[en] widerspricht --> Verfolgung bis hin zu Mord und Todschlag".

    Die Bibel hat (zumindest an jenen entsprechenden Stellen) fuer mich oft jenen gewissen "Mehrklang"... also da wird (zumindest nach meiner Leseart) nicht nur grad eine "Szene" zB zwischen Jesus und den Pharisaeern geschildert... sondern nebst dem, immer auch etwas, was bis auf den heutigen Tag "seine Stimmigkeit" hat...

    Die Kunst (der "rechten Theologie") ist es imho, auch und vor allem diesen Mehrklang so zu erkennen und zu erklaeren (zwischen den Zeilen lesen quasi) wie er im Sinne Gottes/Jesus gedacht war und auf "Heute" anwendbar ist.

    Und das geht imho einher mit der eigenen inneren Naehe zu Gott... ein Theologe oder Bibelleser oder Priester etc..., der in Wahrheit innerlich Gott fern ist... wird schwerlich "die rechte Leseart" haben koennen... gilt natuerlich auch fuer die "Gruppenbildung" ... ich sehs in etwa so.

    Eine bestimmte Uebersetzung der Bibel hab ich eigentlich nicht... ich vergleich oft und guck dann was (mir :-) ) am besten passt :-)

    Man muss aufpassen... oft faellt des Uebersetzers (Gruppen)Glaube mit in die Uebersetzung rein... Siehe das von Starangels (und aber auch mir) oft erwahente Beispiel mit der einen Tim. Stelle... wo ploetzlich aus einer dem Schriftfundamentalismus Verneinende Aussage des Paulus ploetzlich eine Pro-Bibelfundamentalistische Aussage des Paulus "gezaubert" wurde... durch nur minimale Grammatik gar Kommata Verschiebungen... kaum Offensichtlich aber mit "grosser Wirkung".

    Du schriebst:
    Aber ich denke auch, dass Zeiten kommen werden, wo wir Flagge zeigen müssen, wir werden geprüft werden, und wenn wir ihn verleugnen (und dann nicht ernsthaft wieder umkehren) wird er uns auch vor dem Vater verleugnen - so stehts in meiner Bibel..
    Da geht es, zumindest nach meiner Leseart, nicht um ein "foermliches Bekennen" oder "Verleugnen" ... sondern um ein Inhaltliches. "Ich bin Christ" sagen/bekennen kann jeder. Die Nachfolge ist in meinen Augen (und so wie ich zumindest die Lehren Jesus verstehe) dagegen ein Lebensprozess... gar mehrere Leben.

    Und das "Jesus einen vor dem Vater dann ebenfalls auch verleugnet/bekennt"... das versteh ich zumindest nicht im buchstaeblichen Sinn.
    Geändert von net.krel (31.05.2016 um 13:53 Uhr)

  2. #2

    Standard

    Du schriebst: Aber ich denke auch, dass Zeiten kommen werden, wo wir Flagge zeigen müssen, wir werden geprüft werden, und wenn wir ihn verleugnen (und dann nicht ernsthaft wieder umkehren) wird er uns auch vor dem Vater verleugnen - so stehts in meiner Bibel.. Da geht es, zumindest nach meiner Leseart, nicht um ein "foermliches Bekennen" oder "Verleugnen" ... sondern um ein Inhaltliches. "Ich bin Christ" sagen/bekennen kann jeder. Die Nachfolge ist in meinen Augen (und so wie ich zumindest die Lehren Jesus verstehe) dagegen ein Lebensprozess... gar mehrere Leben.

    Und das "Jesus einen vor dem Vater dann ebenfalls auch verleugnet/bekennt"... das versteh ich zumindest nicht im buchstaeblichen Sinn.

    Die Zeit wird nicht erst kommen, sondern sie ist für den erwachsenen Menschen da!

    Flagge zeigen bedeutet nicht Sonntagsmorgens, oder wann auch immer, leere Worte reden, sondern unsere Werke nach den Gesetzen Gottes und dem Evangelium Jesus ausrichten. (Siehe Matth.7.21)

    Hier an dieser Stelle sei noch einmal die Frage erlaubt, wie kommen die Seelen die in Tibet, Peking, Teheran, oder vor Jesus inkarnierten, mit dem Evangelium in Berührung?


 

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