Alles hat seine Entsprechung. Der Geist der uns gegeben. Die Seele, die wir sind. Das Ego, das wir sind und der Körper, den wir haben.
Ich habe es schon geschrieben, wiederhole es gerne noch einmal:
Die Tatsache, wir haben Christus und Gott vor vielen Jahrmillionen verlassen, ist das, was als Sünde bezeichnet werden kann.
Alles was danach kam, ist eine Folge daraus, resultierend aus Aggression, Gier, Unkenntnis,…
Vom Ursprung her verblendet kann Mensch sich mit vielen Dingen befassen, die alle sehr interessant sind und gleichzeitig von Christus weglenken.
Womit sich auch immer befaßt wird, sollte dabei immer Christus mit einbezogen sein, damit der Weg, der da gegangen wird, auch zur Erlösung führen kann.
Auflösung der Bindungen an die Erde.

Da wir nun von unten, aus den Tiefen von Finsternis und Kälte kommen, betrachte ich mal den Entwicklungsweg auch von dort aus beginnend.

Im Anfang ist der Wusch und Wille:
Lieber Himmlischer Vater, bitte schaffe deine Ordnung in meiner Gedankenwelt.


In diesen Bereichen ist das Ego der Beginn, dort sind wir Ego und nur das hat für uns Bedeutung, was dem Ego entspricht. Das sind Rachegefühle, gerne dem Nächsten eine Schaden zufügen und so fort. Um dieses zu ändern, ist ein besonderes Reich erforderlich:
Die Erde.
Sie ist, haarschaft betrachtet, der überaus schmale Rand der Medaille:
Himmelreich hier---Höllenreich dort.
Also folglich eine Zwischenwelt. Damit nun das Ego in dieser Welt leben kann, braucht es ein Medium, den Körper. Wäre das Ego nun nur mit dem Körper ausgestattet, so hätte das wenig Sinn, es würde sich nicht ändern. Also gibt es eine Seele dazu, die mit dem Geist Christi verbunden ist. Damit ist das Kampffeld abgesteckt und eröffnet.
Das Ego beginnt sofort damit, alles an sich zu reißen, was es bekommen kann, sei es auch zum Schaden anderer. Dabei erzählt es der Seele, das diese Sache da, mit Gott, doch nur für die Dummen ist und Dogmen enthält, von denen man sich klüglich entfernen sollte.
Die Seele hingegen, ausgestattet mit dem Geist Christi, hat Erkenntnisfähigkeit, sie beginnt, auf dem Weg über die ethischen Tugenden, das Ego zu verändern. Diese Veränderung ist so lange weiterzuführen, bis das Ego alle seine negativen, disharmonischen Eigenschaften verloren hat.
Das rein Böse, was mit dem Ego verbunden war, muß das Ego loslassen und wieder in die Finsternis gehen. Der Mensch ist dann vollständig entwickelt. Er wird wieder zu einem Engel Gottes und die anfangs genannte Trennung, Sünde, ist dann getilgt.
Dieser Entwicklungszustand wird allerding nur selten erreicht. Es genügt auch schon nur zu sagen:
„Christus, ich will dein sein.“ Und Erlösung folgt.
Danach wird die Entwicklung, wieder zu eine Engel Gottes zu werden, geradezu stürmisch vorangehen.