Ergebnis 1 bis 10 von 454

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Soweit mir (wahre) Christen gesagt haben ist das Ziel des christlichen Weges --> Eins zu werden mit Gott... oder besser gesagt: Sich der persönlichen Einheit mit Gott vollkommen bewust zu werden/sein.

    Du schreibst über Gott:
    Der bleibt für immer verborgen.
    Wenn das stimmen würde (<--- was ich aber nicht glaub) ... dann wäre das Ziel des (wahren) christlichen Weges unerreichbar... denn wie will man sich der persönlichen Einheit mit Gott vollkommen klar und bewusst werden wenn - wie Du schreibst - "der für immer verborgen bleibt"?

    ...

    "Denn Stückwerk ist unser Erkennen, Stückwerk unser prophetisches Reden; wenn aber das Vollendete kommt, vergeht alles Stückwerk.

    Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht.

    Jetzt erkenne ich unvollkommen, dann aber werde ich durch und durch erkennen, so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin."

    (1. Kor 13)

    Das liest sich imho nicht sonderlich nach: --> "der bleibt uns für immer verborgen"...

    Das Menschen nicht durch das Gesetzt in der Bibel gerecht werden,
    steht so in der Bibel.
    Es steht beides in der Bibel. Man muss nur unterscheiden zwischen den AT-Gesetzen (wovon die meisten entweder Sinnlos, schwer Grausam und/oder Anti-Christlich waren) und den wahren göttlichen Gesetz(en), wie sie zB Jesus lehrte.

    "Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten. [...]

    Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Machttaten getan?

    Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet!"

    (Mt 7)

    Die meisten Anhänger der Christentume sind diesbzgl. komplett unbalanciert. Für sie gibt es keine "Gesetze Gottes" weil sie sich einreden haben lassen daß sie "rein aus Gnade" gerettet werden... (so entstand dann auch im laufe der Zeiten immer wieder mal die sog. "Gnadenslehre"... )

    Wenn man aber die "Gesetzmäßigkeiten des Lebens=Gottes" nicht kennt und sich "rein auf Gnade" meint berufen zu können (meist tun das die angeblich "Rechtgläubigen"... denen empfehle ich wirklich mal in ihrer eigenen Bibel das gesamte Kapitel 7 im MT Evangelium zu lesen) ... dann wirds imho nix werden.

    Keiner fährt (lang) Unfallfrei ohne die Straßenverkehrsregeln zu kennen... gilt aber letztendlcih für alle Bereiche des Lebens...

    Ein Christentum also welches die Gesetze Gottes verneint und anstelle dessen eine "billige Gnade" installiert wird imho Schiffsbruch erleiden (tuts ja eh schon seit fast Anbegin der Christentume... siehe all die Morde und Kriege die auf das Konto deren Macher gehen)
    Geändert von net.krel (19.05.2017 um 15:41 Uhr)

  2. #2

    Standard

    Hallo Glasgral, mit all jenen Gesetzen in der Bibel, die es an gelebter Liebe und Barmherzigkeit ermangeln liessen, also Steinigungen und Ausrottungen für dies und das konnte niemand als Getechter vor Gott bestehehen, der danach handelte.

    Doch durch gelebte Liebe erfüllte man die Gesetze, wie Paulus die Gebote, du sollst nicht stehlen, töten, verleumden, betrügen nannte, wie von selbst. Römer 13, 8- 10 denn Liebe tut dem Nächsten nichts Böses so ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.

    Gott wollte die Israeliten voller Gnade von zu Sündern machenden Gesetzen erlösen. Er gab ihnen durch Jesus Christus die Chance den allein wahren Gott kennenzulernen, der niemals zu lieblosem, zerstörerischem Handeln, insbesondere nicht zum Töten auffordern würde.

    Der Vater im Himmel ist ein Schöpfergott und kein Zerstörergott, wie Moses Auftraggeber. Moses liess sich von Greuelzauberei beeindrucken. Nicht Adam sondern Mose war der Eine durch den Viele zu -unwissentlichen- Sündern wurden. Bis Jesus kam und die Gesetze und Propheten berichtigte auf gelebte Liebe reduzierte und sie dann in diesem Sinne erfüllte.

    Jesus kam, die Werke des Teufels zu zerstören, lehrte Johannes im 1. Brief. Das freute den Teufel ja gar nicht. So beauftragte sein Geist die Kinder des Teufels, (wie Jesus die Schriftgelehrten bezeichnete) dafür zu sorgen, dass Gottes Heilsplan nicht augehen konnte.

    Sein Erfolg ist noch heute, also nach zu vielen Jahrhunderten dort erkennbar, wo die Kreuzigung Jesus, also Hinrichtung eines Unschuldigen als Weg zu Gott indoktriniert wird, ja gar als göttliches Liebeswerk, Heilsnotwendig...

    ..Eigentlich unglaublich, wie wenig Jesus Aufklärung über wahres Gottverständnis in einigen sogenannten Christenkreisen geschätzt wird. Die meisten reduzieren doch Jesus auf Geburt und Kreuzigung, behaupten, der Weg zu Gott führe über die Kreuzigung Jesus auf Golgatha, gäbe es nur durch sie Versöhnung mit Gott.

    Dabei wäre das Aufhören sich an Mitmenschen zu Versündigen Versöhnung mit dem wahren Gott, der Liebe ist und sich noch immer sehr nach gelebter Liebe unter seinen Geschöpfen sehnt gewesen.

    Errettet ist, wer glaubt, dass Gott Jesus auferweckt hat steht in der Bibel und nicht, dass errettet sei wer glaube, dass Gott es gewesen sei, der Jesus am Kreuz habe sterben sehen wollen.



    Lg starangel
    Geändert von starangel (21.05.2017 um 23:58 Uhr)

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Errettet ist, wer glaubt, dass Gott Jesus auferweckt hat steht in der Bibel und nicht, dass errettet sei wer glaube, dass Gott es gewesen sei, der Jesus am Kreuz habe sterben sehen wollen.
    Die meisten Christentume lehren: "Jesus habe das Kreuz [angeblich] stellvertretend für alle Menschen getragen... und wer das Glaubt der sei [angeblich] Christ, dem seien [angeblich] alle Sünden deshalb vergeben... und diese und nur diese seien [angeblich] 'gerettet' "...

    Jesus' "Wort vom Kreuz" aber lautet:

    "Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein" (Lk 14,27)

    ...

    Zudem erwähnte Jesus bzgl. "der Sündenvergebung" an keiner Stelle in den Evangelien daß diese Vergeben seien wenn man nur daran glaubt daß Jesus "das Kreuz".... stellvertretend trug... (falls eine sich selbst nennende Kreuztod-Gläubige-"Bibeltreue" Person anwesend ist so möge sie mir solch eine Stelle gerne zeigen... diese Stelle gibts aber nicht...)

    Sondern:

    "Wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben. 15 Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, dann wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben." (Schlusssätze des Vater-Unser Gebet --> Mt 6, 5-15)

    Interessant in diesem Zusammenhang auch folgendes:

    Alle (!) mir bekannten Kirchen und sich selbst nennenden "christlichen Gemeinden" lassen dieses Schlusswort des Vater-Unsers schlichtweg weg ... und die meisten wissen noch nicht einmal daß das "Vater unser" mit diesen Worten endet.

    Sie beenden das Geben von Jesus entweder bei

    "[...] Und führe uns nicht in Versuchung, sondern rette uns vor dem Bösen" (Mt 6,13)... "Amen".

    Oder ersetzen die Schlussworte von Mt 6, 5-15 gar gleich mit den kirchlich-erfundenen Sätzen (welche an keiner Stelle des Vater Unser Gebets in der Bibel stehen): "Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen"...

    So oder so... sie lassen es einfach weg... die einen mit nicht-biblischen "Einschüben" (das nennen die Theologen dann verschleiernd: "Doxologie"... zutreffender wäre allerdings: "Toxikologie") und die anderen ignorieren es schlichtweg bzw. wissen erst gar nicht wie das Vater Unser Geben - laut Evangelien - im Fazit endet...


    "Logisch" :-| ... denn die Schlussworte von Jesus des Vater Unser Gebets passen nunmal nicht mit der kirchlichen Opfer-Kreuztod-Vergebungs-"Lehre" zusammen... daher müssen diese Worte Jesus eben untern Tisch gekehrt werden...
    Geändert von net.krel (22.05.2017 um 01:05 Uhr)

  4. #4

    Standard

    Lieber net.krel, hier erlaube ich mir eine Korrektur. Es hat bezüglich Kreuz und und angeblicher Sündenvergebung nichts mit dem KREUZ TRAGEN zu tun.

    Sondern wird gelehrt, dass jeder, der bezeuge, dass Jesus Christus auch für dessen Sünden am Kreuz gelitten habe, als Sühneopfer gedient habe, dessen Sünden seien ein für allemal vergeben.

    Hinzu kommt, dass sie nach gesprochenem Übergabegebet den Heiligen Geist empfangen hätten und der Einlass in den Himmel bereits gewährleistet sei.


    Wer solches einfach so, ohne selber in der Bibel zu prüfen nachplappert, weil es ja Viele tun, glaubt offensichtlich Jesus Christus nicht, dass der Vater im Himmel denjenigen Sünden vergibt, die selber bereit sind Sünden zu vergeben, sowie auch denen, die begangene Fehler/liebloses Verhalten/Sünde erkannt haben, das Ganze bereuen und um Entschuldigung bitte.

    Jesus Christus präsentierte folgedessen gewisslich und nachweislich KEINEN Sühneopferfordernden Gott. Wie sonst hätte er gelehrt: Gehet hin und lernt was da heisst: Ich habe keinen Wohlgefallen an Opfern sondern an Barmherzigkeit, respektive... Wenn ihr wüsstet was das bedeutet: Ich habe keinen Wohlgefallen an Opfern, sondern an Barmherzigkeit, so hättet ihr die Unschuldigen nicht verdammt (Matth.9. 13 und 7.12)

    Jesus kam um die Israeliten von den Sünden zu erlösen, sie WEGZUTRAGEN, nicht ZU TRAGEN. (eine der einst gewollten Fehlinterpretationen klarer Aussagen) Und das tat Jesus, indem er erklärte, wie die Gesetze und Propheten im Sinne des wahren Gottes erfüllt werden könnte. Matth.12.7. Darum machte er deren Gültigkeit von gelebter Liebe abhängig. Johannes lehrte ja, dass Jesus gekommen sei, die Werke des Teufels zu zerstören. Und wen Jesus als Teufel enttarnte ist ja auch klar biblisch belegt. Doch für jene Aussage würde er in allen angeblich christlichen Foren gleich gesperrt..

    Johannes 8.41 Ihr tut eures Vaters Werke. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht unehelich geboren, wir haben einen Vater, Gott. 42 Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin ausgegangen und komme von Gott; denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt. 43 Warum kennet ihr denn meine Sprache nicht? Denn ihr könnt ja mein Wort nicht hören. ) 44 Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben. 45 Ich aber, weil ich die Wahrheit sage, so glaubet ihr mir nicht.
    ... es ist ja klar, von wem hier Jesus spricht.....doch stell Dir vor, lieber net.krel....es gibt doch tatsächlich, an Jesus Glaubende, die sogar behaupten Jesus sei mit dem Gesprächspartner Mose identisch.....was ja wohl klar Gotteslästerung bedeutet, Jesus Christus Aufopferung für längst fällig gewesene Gotteserkenntnis zunichte macht. Schon himmeltraurig sowas.

    Das WORT VOM/AM KREUZ bezieht sich doch einleuchtend auf INRI. Dieses Wort bedeutet, Jesus von Nazareth, König der Juden. Wer dies ernst nimmt und ihm entsprechende Ehre erweist, seine Worte befolgt, wird die Kraft, die daraus hervorgeht spüren, wer indes Jesus als Sünder, der den Tod verdient habe bezeugte, befolgte auch Jesus Lehren nicht, was solchen die Erlösung aus Sündenverhalten (Steinigen, Kreuzigen, also Töten) verunmöglichte.

    Herzliche Grüsse, starangel
    Geändert von starangel (23.05.2017 um 09:38 Uhr)


 

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