Ahh... *freu*... ein weiterer Reinkarnations- und Karma- und Jesus Gläubiger :-) (oder?)
Für zB. Buddhisten oder Hinduisten oder "New-Age-ler" ist der körperliche Tod übrigens auch kein "endgültiges Aus"... und auch für viele(?) einige(?) die gar keiner wie auch immer genannten spirituellen Gruppierung angehören...Nur, was bedeutet denn Sterben?
Für viele ein endgültiges Aus. (Jedenfalls erst mal).
Nicht so für Christen
weil
Christus am dritten Tage wieder Auferstand!
Wollte das nur erwähnt haben... der Glaube daß der körperliche Tod nicht das "ultimative Ende" ist zieht sich quasi durch die Menschheitsgeschichte, Religionen, Generationen, Zeiten und Kulturen durch... auch "vor Christus" existierte dieser Glaube schon... und danach natürlich auch... bis zum heutigen Tag.
Ich hab absolut nichts gegen Jesus... im Gegenteil --> ich halte Jesus für "dengleichen" wie Ihn auch die Christen sehen, als Sohn- und Gesalbter Gottes... "sitzend zur Rechten Gottes" (<-- Metaphorisch)
Ich glaube nur nicht daran daß Jesus der "einzige Sohn Gottes" war welcher jemals auf "Erden wandelte"... um genau zu sein halte ich alle Menschen für Kinder/Söhne/Töchter Gottes... allerdings alle noch am "wachsen" (bzw. je nach dem auch nicht ... oder gar "Fallend")
Und ähnlich wie Du (wenn ich Dich richtig verstehe) sehe ich es so daß es ein (langer) Prozess ist den Status zu erreichen um den Titel "Christ" tragen zu können... und solange dieser (Wachstums)Prozess vonstatten geht ist man imho eher "auf den Weg" zum "Christ-Sein"...
"Christ" ist in meinen Augen ein sehr hoher spiritueller Titel den man nicht einfach nur dadurch "erlangt" in dem man lediglich "an Jesus glaubt" (zudem die Frage noch offen ist was der einzelne darunter versteht) ... sondern viel mehr bezeichnet es - imho - eine komplette Wandlung des "alten Menschen" in einen sog. "neuen Menschen" (<-- paulinisches Vokabular grad nur leihweise benützt).
Letztendlich ist es (imho) eine "spirituelle Identitäts Frage"... ein Schritt-für-Schritt Gewahr-werden der eigenen "höheren" Identität welche eine nicht-materielle ist ("nicht von dieser Welt" stammend...).
Am Ende der Fahnenstange ist man sich ohne jeglichen Zweifel bewusst daß man ein Bestandteil Gottes ist... aber nicht nur im theoretischen Sinne sondern man erkennt sich wahrhaftig selbst als solchen Bestandteil... eben als ein Kind Gottes.
Das ist - zumindest für mich - der christliche Weg. (aber auch der Buddhistische :-) )
Und unser aktueller Erdenaufenthalt dient uns dazu.
lg Net.Krel
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