Soweit mir (wahre) Christen gesagt haben ist das Ziel des christlichen Weges --> Eins zu werden mit Gott... oder besser gesagt: Sich der persönlichen Einheit mit Gott vollkommen bewust zu werden/sein.
Du schreibst über Gott:
Wenn das stimmen würde (<--- was ich aber nicht glaub) ... dann wäre das Ziel des (wahren) christlichen Weges unerreichbar... denn wie will man sich der persönlichen Einheit mit Gott vollkommen klar und bewusst werden wenn - wie Du schreibst - "der für immer verborgen bleibt"?Der bleibt für immer verborgen.
...
"Denn Stückwerk ist unser Erkennen, Stückwerk unser prophetisches Reden; wenn aber das Vollendete kommt, vergeht alles Stückwerk.
Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht.
Jetzt erkenne ich unvollkommen, dann aber werde ich durch und durch erkennen, so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin."
(1. Kor 13)
Das liest sich imho nicht sonderlich nach: --> "der bleibt uns für immer verborgen"...
Es steht beides in der Bibel. Man muss nur unterscheiden zwischen den AT-Gesetzen (wovon die meisten entweder Sinnlos, schwer Grausam und/oder Anti-Christlich waren) und den wahren göttlichen Gesetz(en), wie sie zB Jesus lehrte.Das Menschen nicht durch das Gesetzt in der Bibel gerecht werden,
steht so in der Bibel.
"Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten. [...]
Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Machttaten getan?
Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet!"
(Mt 7)
Die meisten Anhänger der Christentume sind diesbzgl. komplett unbalanciert. Für sie gibt es keine "Gesetze Gottes" weil sie sich einreden haben lassen daß sie "rein aus Gnade" gerettet werden... (so entstand dann auch im laufe der Zeiten immer wieder mal die sog. "Gnadenslehre"... )
Wenn man aber die "Gesetzmäßigkeiten des Lebens=Gottes" nicht kennt und sich "rein auf Gnade" meint berufen zu können (meist tun das die angeblich "Rechtgläubigen"... denen empfehle ich wirklich mal in ihrer eigenen Bibel das gesamte Kapitel 7 im MT Evangelium zu lesen) ... dann wirds imho nix werden.
Keiner fährt (lang) Unfallfrei ohne die Straßenverkehrsregeln zu kennen... gilt aber letztendlcih für alle Bereiche des Lebens...
Ein Christentum also welches die Gesetze Gottes verneint und anstelle dessen eine "billige Gnade" installiert wird imho Schiffsbruch erleiden (tuts ja eh schon seit fast Anbegin der Christentume... siehe all die Morde und Kriege die auf das Konto deren Macher gehen)
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