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Baum-Darstellung

  1. #17

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    Hallo net.krel

    Deshalb verstehst zumindest Du ja, warum für mich wennschon DAS wahre, glaubwürdige Christentum mit dem Erscheinen Jesus Christus am Jordan begann. In einem Christentum nach Christi Sinn wäre genau jener Tag der Hauptfeiertag und nicht der Tag an welchem der Hohe Rat ausgerechnet Gottes fleischgewordenes Wort für immer zum Schweigen bringen wollten.

    Denn jener der behauptete Gott Israels zu sein und durch sein stets erbarmungsloses, ungerechtes, lebensverachtendes, blutrünstiges und kriegerisch gesinntem Verhalten, so auch durch Diskriminierung von Mensch und Tier mit jedwelchen sogar kleinen Gebrechen klar das Gegenteil dessen aufzeigte, verlangte ja nach Sühneopfern und NICHT Gottes Geist in Jesus.

    Wie kommt es dann, dass solche Gläubige -Christen-, die behaupten, AN JESUS ZU GLAUBEN, gar eine persönliche Beziehung zu ihm zu haben, statt nebst an ihn auch IHM zu glauben, sich statt einzig und allein in der Bibel an Jesu Christi in den Evangelien sehr anschaulich vermittelten, absolut glaubwürdigen Gottesoffenbarung zu orientieren ihm gar unterstellen mit dem nachweislichen schlimmsten Schreckensherrscher aller Zeiten, den die Vertreter Moses Gottverständnis also die Schriftgelehrten/Pharisäer gegenüber Jesus als ihren Vater, ihren Gott bezeichneten identisch zu sein? Dies obwohl Jesus solchen gar ins Gesicht sagte, was er von jenem hielt?
    41 Ihr tut eures Vaters Werke. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht aus Hurerei geboren; wir haben einen Vater: Gott.
    42 Jesus sprach zu ihnen:
    Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm;
    denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt.
    43 Warum versteht ihr meine Rede nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt!
    44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.
    45 Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht.
    Die Jünger von Jesus Christus zu jener Zeit und auch danach, hatten bestimmt im Nachhinein weder mit dem unsinnigen Sühne- und anderem Opferkult noch mit Steinigungen oder andern herzlosen, ungerechten Machenschaften noch was zu schaffen. Paulus war noch zwischen dem falschen und dem wahren Gottesglauben teils hin- und hergerissen, was ja auch aus Römer 7.19 klar hervorgeht. Zumindest erkannte Paulus, dass der wahre Gott, der Vater Jesus, Gott der Liebe und des Friedens ist und dass bei ihm die aufrichtig gelebte Liebe von höchster Wichtigkeit ist.

    Johannes schrieb in seinen Briefen sehr hilfreiche, mit Jesus Christus Lehren kompatiblen Hinweisen, um Christen die Möglichkeit zu geben eine Standortbestimmung vorzunehmen ob sie sich lediglich Wiedergeborene Christen nennen oder es auch nach Jesus Vorgaben, Anleitungen auch wahrlich sind, also geistlich neu aus Gott geboren = Wiedergeboren.

    Doch gibt man jene Stellen solchen zu lesen, denen man und sie dann sich und andern indoktriniert haben, dass wenn sie die Kreuzigung Jesus als göttlich angeordneten Sühneopfertod bezeugen würden, ihnen nebst allen bisherigen Sünden (Ungerechtigkeiten, Bosheiten gegenüber ihren Nächsten) auch die künftigen schon von Gott pauschal vergeben seien, und sie nun als Wiedergeborene Christen gelten würden, mit dem Heiligen Geist versiegelt, dann erkennen sie offenbar den Sinn Johannes klaren Worte, Erkennungsmerkmale für wahrhaft geistlich neu aus Gott geboren zu sein nicht, oder sie dringen nicht in Herz und Verstand, was auch immer.

    Hingegen können alle ChristInnen, die wie ich aus ganzem Herzen durch das konsequente Befolgen von Jesus Christus göttlichweisen zu einer innigen Gottbeziehung führenden Lehren der gelebten Liebe, dadurch Verzicht auf Vergeltungsmassnahmen (Böses mit Bösem zu vergelten) sich auch von allen negativen Verhaltensweisen im Laufe der Zeit bewusst und mit wachsender Freude vollkommen verabschiedet haben, klar bezeugen, dadurch eine neue, sinnerfüllte Lebensqualität himmelseits geschenkt bekommen zu haben. Unsereins sieht stets im Alltag wo Gott uns die uns vorbestimmten Möglichkeiten gibt in Wort und Tat seine Liebe auf vielfältige Art weiterzugebenUnd obwohl Jesus zu solchen wie unsereiner zu jener Zeit schon sagte:
    Lasst Euer Licht leuchten vor den Menschen aufdass sie eure Guten Werke sehen und den Vater im Himmel preisen
    kommt dann sofort von Kreuztodverherrlichern entweder das eh falsch verstandene Wort "Werksgerechtigkeit" man täte die Guten Taten nur mit der falschen Hoffnung, sich damit den Himmel verdienen zu können, sie seien durch Gnade errettet und nicht aus Werken.... und gleichzeitig reden sie sich und andern ein, es sei unmöglich auf bewusstes gottfernes, also liebloses Verhalten für den Rest des Lebens zu verzichten, dafür unfähig geworden zu sein.

    Wie soll denn ein Reich Gottes auf Erden möglich sein, (das Gottes Geist in Jesus schon vor 2000 Jahren mittels Jesus in die Wege leiten wollte), wenn ausgerechnet ein Grossteil der Christen bezeugt, sich immer wieder dem Widersacher Gottes, also dem bislang erkennbar erfolgreichen Verhinderer Gottes Willen eines vollkommen friedfertigen, mitfühlendem, gerechten Zusammenleben aller Menschen (wie bei den ersten Christen in der Apostelgeschichte) gleich welcher Herkunft, Hautfarbe, Religionszugehörigkeit etc. durch boshaftes Verhalten, als Werkzeug zur Verfügung zu stehen, als ihn mehr und mehr bis vollkommen zu entmachten, durch Ignorieren, seiner hinterhältigen Anweisungen.....?

    Ich verstehe sehr gut, net.krel, dass Du was gegen jene Christentume hast, welche die Gegensätzlichkeiten zwischen dem allein wahren Gott in der Bibel, der sich in und aus Jesus Christus in Wahrheit vollkommen plausibel und unmissverständlich offenbarte und jenem Individuum in Menschengestalt, das allein schon mittels Schlangenzauberei gegenüber Mose glaubte den Beweis als Gott Israels erbracht zu haben (somit müssten sie ja auch die Zauberer Pharaos als Götter glauben, auch sie schafften es aus Stäben Schlangen zu zaubern) und dann ja klar in der Wüste sein wahres Gesicht zeigte, erkennen liess, was er im Schilde führte als er vortäuschte, die Israeliten aus Liebe und Erbarmen aus Aegypten zu holen. ER wollte doch erwiesenermassen nichts Anderes als sein eigenes Kriegsvolk befehligen zu können. Hätte er mit offenen Karten gespielt, hätten es die Israeliten wohl vorgezogen, in Aegypten zu bleiben. So schlecht konnte es ihnen doch nicht ergangen sein. Sie hatten ihre eigenen Häuser, ihre eigenen Tierherden, und auch reichliches abwechslungsreiches feines Essen.

    Man kann nur hoffen, dass es bald mal zu einer grundlegenden Reformation des Christentums kommt, das sich einzig und allein am Gottesglauben Jesus in der Bibel und den von diesem wahrhaftigen Gott durch Christi Munde gelehrten Verhaltensweisen orientiert und alle bislang mit Jesus Christus Lehren unvereinbaren, also antichristlichen Glaubensdogmen vollkommen distanziert. Dazu gehört meines Erachtens auch, statt Karfreitag, das Erscheinen Jesus Christus am Jordan als DEN höchsten Feiertag im Christentum zu bezeichnen. Das wäre wohl Jesus Christus zustehende wahrhaftige beherzte Ehrerweisung dafür, dass er trotz ständigen Verfolgungen, Tötungsversuchen an seinem Auftrag festhielt die Wahrheit über glaubwürdige Göttlichkeit zu verbreiten und den Israeliten zur Erlösung von deren Sünden zu verhelfen, die sie ja nur deswegen taten, weil man ihnen einredete Steinigen und Abstechen, Verbrennen von Menschen sei göttlich verordnet. Wer Jesus nachfolgte und unterliess solche Gottlosigkeiten, und konnte so Versöhnung mit dem allein wahren Gott erleben.

    lg starangel
    Geändert von starangel (18.11.2018 um 11:10 Uhr)


 

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