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  1. #1

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    @Starangel... ist aufjedenfall von meiner Seite immer wieder klärend-erfrischend-schön Deine Beiträge zu lesen. Das begradigt viel find ich.

    Übrigens: Die Didache - die Lehre der 12 Apostel - ... immerhin galt sie Jahrhunderte lang als Kanonisch (also zur Bibel zugehörig) und eine der ältesten christlichen Zeugnisse fängt so an:

    "Zwei Wege gibt es, einen zum Leben und einen zum Tode; der Unterschied zwischen den beiden Wegen aber ist groß..."

    (Quelle und vollständiger Text: http://www.unifr.ch/bkv/kapitel1-1.htm )

    Der Sinn des Textes (<-- "der Weg zum Leben" ) war zur Entstehungszeit der Didache noch recht nah an den Evangelien und den Lehren Jesus.

    Find ich zumindest immer wieder Beachtenswert bzgl. der "Lehre der 12 Apostel" (<-- Didache) und dass darin rein gar nichts von einem Kreuzdod im Sinne eines angeblichen stellvertretenden Sühnopfers erwähnt wird.

    lg
    Geändert von net.krel (08.07.2016 um 14:00 Uhr)

  2. #2

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    Bruder Net.Krel grüßt Bruder Provisorium ganz herzlich und voller Freude




























    .
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  3. #3
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    Hallo lieber Bruder net.krel. Schön, dass man dir hier immer wieder begegenen und sich mit dir unterhalten kann.
    Ich wünsche dir von Herzen Gottes reichen Segen und hoffe, dass du mittlerweile die rkK überwunden hast....;-))

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  4. #4

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    Und aber auch absolut schön daß Du wieder vorbeiguckst liebes Provisorium.

    Ich wollt nur noch kurz bgzl. Beitrag #105 und der Joh 8 Stelle meine Interpretation dazu kurz schreiben.

    Also daß Jesus ihnen als "Vater" susbtantiell den Teufel "beurkundet" hat glaub ich (auch?) nicht sondern es im übertragenen Sinn gemeint war.

    Denn substantiell sind ja alle Menschen Kinder Gottes... auch die damaligen Gegner Jesus.

    Ich denk das hängt auch viel mit dem Gottesbild zusammen was jemand hat... denn wenn aus Gott alle Liebe, Weisheit, Gerechtigkeit, Gnade und Vernunft ursächlich entspringt... dann gibt es - zumidnest ein meinen Augen - viele diesem widersprechenden und nicht selten sogar Gegensätzliche Gottesbilder.

    Umso Gegensätzlicher das Gottesbild dann ist... umso mehr tut man ja dann unweigerlich den "Dienst der Verdammnis" (Prinzipiell das gleiche wie "den Teufel als Vater" zu haben... wenngleich es dennoch immer Gott ist der unser aller Vater ist... unabhängig unserer Gottesbilder über Gott)

    Aber eins steht, denk ich, schon fest: Die jenigen, die Jesus damals nach dem Leben trachteten... die können ja nur auf dem Holzweg gewesen sein.

    Oder zumindest: Irgendwas muss ja damals ziemlich im Argen gelegen haben wenn die Mehrheit ( der Priesterschaft ) den Tod von Jesus wollte bzw. das schwere Unrecht daran nicht erkannte.

    Darauf zielt ja der gesamte Thread hier auch ab.

    Daß Jesus damals einiges berichtigte und begradigte und daß seine damaligen Gegner so ziemlich vieles falsch verstanden hatten von den Aussagen der Propheten und den wahren Gesetzen Gottes zB... sich aber im gleichem Atemzug als die Vertreter ihrer verstanden...

    Es geht dabei, imho, nicht wirklich um Moses... heut kann sowieso keiner mehr Nachweisen wann und was und auf wem er innerlich hörte und wan nicht - ob Dämonen oder Gott oder eigene Ego-Stimme etc...

    Und die Frage stellt sich: Wann kann man es denn überhaupt nachweisen was 'Gott Rechtens' ist und was nicht... in meinen Augen spielt hier das eigene (wahre)Herz und (wahres)Gewissen und (wahre)Vernunft die entscheidende Rolle... immerhin sind diese 3 ja mit Gott unzertrennbar verbunden.

    lg Net.Krel

  5. #5
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    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Also daß Jesus ihnen als "Vater" susbtantiell den Teufel "beurkundet" hat glaub ich (auch?) nicht sondern es im übertragenen Sinn gemeint war.

    Denn substantiell sind ja alle Menschen Kinder Gottes... auch die damaligen Gegner Jesus.
    Ja richtig, aber sowas kann leider sehr schnell in den Hintergrund geraten, wenn in eine Richtung argumentiert wird, in der dann schlussendlich eine große Gruppe gläubiger Menschen undifferenziert als in irgendeinem Sinne "teuflisch", also als schlecht oder gar böse, betrachtet und bezeichnet wird. Und wenn ich starangel richtig verstanden habe, dann richtet sich ihre Kritik ja weniger an diese ganz genau abgegrenzte Gruppe, die nach Jesu Leben trachtete, sondern erstreckt sich schon grundsätzlicher auf den jüdischen Glauben und am Ende ist man dann ganz schnell bei einer Fundamentalkritik des "hebräischen Gottes" angelangt, obwohl die Adressaten der Kritik Jesu, tatsächlich nur eine ganz bestimmte "Spielart des jüdischen Glaubens" vertraten.

    Heute kennt man das Phänomen vielleicht am ehesten den Islam betreffend, wo man auch sehr genau differenzieren muss und immer seltener sehr genau differenziert wird...

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Ich denk das hängt auch viel mit dem Gottesbild zusammen was jemand hat... denn wenn aus Gott alle Liebe, Weisheit, Gerechtigkeit, Gnade und Vernunft ursächlich entspringt... dann gibt es - zumidnest ein meinen Augen - viele diesem widersprechenden und nicht selten sogar Gegensätzliche Gottesbilder.

    Umso Gegensätzlicher das Gottesbild dann ist... umso mehr tut man ja dann unweigerlich den "Dienst der Verdammnis" (Prinzipiell das gleiche wie "den Teufel als Vater" zu haben... wenngleich es dennoch immer Gott ist der unser aller Vater ist... unabhängig unserer Gottesbilder über Gott)
    Ja, ich denke das Gottesbild steht immer am Anfang jedweder Theologie und allen Nachdenkens über das "Phänomen des Göttlichen und seiner Bedeutung für uns", aber inwiefern man den "Dienst der Verdammnis" tut, umso gegensätzlicher die Gottesbilder sind, ist mir jetzt nicht klar. Kannst du das vielleicht nochmal etwas genauer erläutern?

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Aber eins steht, denk ich, schon fest: Die jenigen, die Jesus damals nach dem Leben trachteten... die können ja nur auf dem Holzweg gewesen sein.

    Oder zumindest: Irgendwas muss ja damals ziemlich im Argen gelegen haben wenn die Mehrheit ( der Priesterschaft ) den Tod von Jesus wollte bzw. das schwere Unrecht daran nicht erkannte.

    Darauf zielt ja der gesamte Thread hier auch ab.
    Naja, also ich denke man muss sich schon Mal bewusst machen, was für eine Zumutung in manchen Aussagen Jesu für einen damaligen Pharisäer oder Schriftgelehrten lag. Jesus hatte ja z.B. gesagt, dass man sein Fleisch essen und sein Blut trinken soll, um ewiges Leben zu erhalten und diese Aufforderung wörtlich genommen, ist für einen frommen Juden, dem ja jeder Blutgenuss streng verboten war, eine absolute Zumutung, eine Unverschämtheit! Und Jesus hatte sogar noch unglaublicheres gesagt, nämlich das er und Gott eins seien. Das ist ganz eindeutig Blasphemie und wurde damals nach geltendem Recht mit dem Tode bestraft.

    Das sich diese Juden, wie du meintest, also auf dem Holzweg befanden, war aus ihrer persönlichen Position heraus nicht ersichtlich. Sie hätten sich damals vielmehr dadurch verdächtig gemacht, wenn sie seinen Tod nicht gefordert hätten.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Daß Jesus damals einiges berichtigte und begradigte und daß seine damaligen Gegner so ziemlich vieles falsch verstanden hatten von den Aussagen der Propheten und den wahren Gesetzen Gottes zB... sich aber im gleichem Atemzug als die Vertreter ihrer verstanden...

    Es geht dabei, imho, nicht wirklich um Moses... heut kann sowieso keiner mehr Nachweisen wann und was und auf wem er innerlich hörte und wan nicht - ob Dämonen oder Gott oder eigene Ego-Stimme etc...
    Mhm, wenn es nicht um Mose geht, dann ist starangels Aussage von den "Jüngern Mose" aber auch nicht korrekt.

    Wie gesagt, aus dem Blickwinkel der Pharisäer heraus, war es absolut richtig und fromm den Tod Jesu zu fordern. Ich bin davon überzeugt, dass Jesus das auch wusste. Es war ihm aber offensichtlich recht wurscht. Er meinte ja: "Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!" Stimmt! Sie konnten es ja eigentlich gar nicht wissen.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Und die Frage stellt sich: Wann kann man es denn überhaupt nachweisen was 'Gott Rechtens' ist und was nicht... in meinen Augen spielt hier das eigene (wahre)Herz und (wahres)Gewissen und (wahre)Vernunft die entscheidende Rolle... immerhin sind diese 3 ja mit Gott unzertrennbar verbunden.
    Wissen, im Sinne von belegen, beweisen, kann man das sicher nie. Man versucht sowas ähnliches wie Beweise in der Bibel zu finden und macht dann auf die unterschiedlichsten Verse aufmerksam, aber wenn man ehrlich ist, dann beweisen diese Verse, mögen sie auch noch so stimmig sein, rein gar nichts. Im Glauben vertraut man vielmehr, als dass man beweist, denke ich...

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  6. #6

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    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Ja richtig, aber sowas kann leider sehr schnell in den Hintergrund geraten, wenn in eine Richtung argumentiert wird, in der dann schlussendlich eine große Gruppe gläubiger Menschen undifferenziert als in irgendeinem Sinne "teuflisch", also als schlecht oder gar böse, betrachtet und bezeichnet wird. Und wenn ich starangel richtig verstanden habe, dann richtet sich ihre Kritik ja weniger an diese ganz genau abgegrenzte Gruppe, die nach Jesu Leben trachtete, sondern erstreckt sich schon grundsätzlicher auf den jüdischen Glauben und am Ende ist man dann ganz schnell bei einer Fundamentalkritik des "hebräischen Gottes" angelangt, obwohl die Adressaten der Kritik Jesu, tatsächlich nur eine ganz bestimmte "Spielart des jüdischen Glaubens" vertraten.
    Es erinnert mich grad an eine Diskussion die wir beide mal vor Jahren hatten über Paulus... welcher unter dem Vorwurf des Anti-Judaismus gar Antisemitismus stand... und ich auf Seiten seiner Verteidiger Stand :-)

    Starangel aufjedenfall verstehe ich jedoch nicht die jüdische Religion im allgemeinen verteufelnd... genauso wenig wie ich die entsprechenden Stellen im NT wie zB von Paulus und aber auch Jesus so verstehe sondern eher im Gegenteil, nämlich "die (spirituelle) Spreu vom Weizen" zu trennen.

    Damit will ich sagen: Nicht alles was sich "HERR" nennt (zB in den Schriften) ist es auch.... das gleiche gilt (für mich zumindest) auch für Christlichkeit...

    Es geht also nicht um die Verdammung einer ganzen Religion (egal nun ob Judentum oder Christentum)... ganz und gar nicht so sogar. Sondern um die Klarstellung was man zumindest persönliich nicht als ihrer Zugehörig betrachtet... ich find das eigentlich legitim.

    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    inwiefern man den "Dienst der Verdammnis" tut, umso gegensätzlicher die Gottesbilder sind, ist mir jetzt nicht klar. Kannst du das vielleicht nochmal etwas genauer erläutern?
    Das wundert mich etwas Provisorium.
    Aber evntl. hab ich mich falsch ausgedrückt... daher kurz an einem Beispiel erläutert: Wenn das Gottesbild welches man pflegt und an welchem man festhält und jenes vertritt und danach ja auch leben möchte.... wenn dieses Gottesbild diametral Gott entgegengesetzt ist... sprich: nichts oder nur kaum was mit Gott gemeinsam hat und Gott sogar Gegenteilig darstellt.... dann kann daraus nur Verderbliches rauskommen... zumindest wenn wir daran glauben daß Gott gut ist.

    Ein Ergebnis davon kann zB sein.... einen Menschen, der innigst mit Gott Eins ist... als Gotteslästerer misszuverstehen... und ihn deshalb hassen oder sogar auch noch (damals) grausam zu ermorden...

    Das wäre (in meinen Augen) zB der "Dienst an der Verdammnis" aufgrund eines Gott in Wahrheit entgegengesetztes Gottesbildes...

    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Und Jesus hatte sogar noch unglaublicheres gesagt, nämlich das er und Gott eins seien. Das ist ganz eindeutig Blasphemie und wurde damals nach geltendem Recht mit dem Tode bestraft.
    Ist das für Dich Gotteslästerung gewesen? Und die Todesstrafe diesbzgl. an Jesus Gott-Rechtens gewesen? Kann ich mir bei Dir nicht vorstellen Provisorium :-)

    Nein ... sondern das war natuerlich nur in Augen seiner Mörder "eindeutige" Gotteslästerung und seine Kreuzigung war nur in ihren Augen nach den "geltenden" Gesetzen Rechtens...

    Eben: Jene die ob nun Bewust oder Unbewust den Dienst der Verdammnis taten... unter dem Namen des Judentums und der Propheten und am Ende der Fahnenstange im (angeblichen) Namen Gottes...

    Aber Provisorium... das waren spirituell Blinde und den Lehren Jesus "Anti" eingestellt (Anti-Christlich also Anti-Göttlich)...

    Das sage nicht (nur) ich... das sagten alle Apostel inkl. Jesus laut NT.

    Was ich sagen will ist: Diese - spirituelle Blinde Pseudo-Führer und Priester - waren noch nie der wahre Masstab was wirklich rechtens und Gottnahe und oder Gotteslästerlich ist... weder zu Jesus Zeiten noch davor noch danach. Was die zB als Gotteslästerung bezeichne(te)n... das heist noch sehr lange ja nicht dass es das auch ist.


    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Das sich diese Juden, wie du meintest, also auf dem Holzweg befanden, war aus ihrer persönlichen Position heraus nicht ersichtlich. Sie hätten sich damals vielmehr dadurch verdächtig gemacht, wenn sie seinen Tod nicht gefordert hätten.
    Waren sie denn in Deinen Augen nicht auf dem Holzweg daß sie in Jesus einen Gotteslästerer und somit Todesstraf-Kanidaten sahen?

    Und vor Jesus und seinen Anhängern hätten sie sich sicherlich nicht "Verdächtig" gemacht wenn sie in Jesus keinen Gotteslästerer sondern den Messias gesehen hätten... nur vor jenen... die damals gegen Jesus waren... aber die waren ja eben auf dem Holzweg auch. Zumindest in meinen Augen... denn sonst wären sie ja nicht gegen Jesus gewesen.

    Oder?
    Geändert von net.krel (12.07.2016 um 03:40 Uhr)

  7. #7
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    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Es erinnert mich grad an eine Diskussion die wir beide mal vor Jahren hatten über Paulus... welcher unter dem Vorwurf des Anti-Judaismus gar Antisemitismus stand... und ich auf Seiten seiner Verteidiger Stand :-)
    Ja, daran kann ich mich auch noch erinnern. Und leider gibt/gab es ja auch immer wieder Anti-Judaismus und Antisemitismus, der sich von von einer gewissen Lesart der Bibel nährte.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Starangel aufjedenfall verstehe ich jedoch nicht die jüdische Religion im allgemeinen verteufelnd... genauso wenig wie ich die entsprechenden Stellen im NT wie zB von Paulus und aber auch Jesus so verstehe sondern eher im Gegenteil, nämlich "die (spirituelle) Spreu vom Weizen" zu trennen.

    Damit will ich sagen: Nicht alles was sich "HERR" nennt (zB in den Schriften) ist es auch.... das gleiche gilt (für mich zumindest) auch für Christlichkeit...
    Ich will starangel auch gar nicht unterstellen, dass ihre Aussagen bewusst gegen das Judentum gerichtet wären, aber ich verstehe zum Beispiel nicht, was ich unter den "Jüngern Mose" verstehen soll.

    Und mit dem "Spreu vom Weizen trennen" ist das so eine Sache dieses Thema betreffend. Ich war und bin ja nach wie vor der Meinung, dass gerade Paulus mit manchen seiner Aussagen über die Juden, allen Gegnern der Juden eine wertvollen Dienst erwiesen hat. Ich will jetzt nicht von vorne über dieses Thema reden, aber es verwundert nicht im Geringsten, dass sich in manchen Köpfen die Vorstellung festgesetzt hat, dass die Juden "Gottesmörder" sind. Paulus schreibt ja in 1.Thessalonicher 2,14-16:

    Denn, Brüder, ihr seid Nachahmer der Gemeinden Gottes geworden, die in Judäa sind in Christus Jesus, weil auch ihr dasselbe von den eigenen Landsleuten erlitten habt wie auch sie von den Juden, die sowohl den Herrn Jesus als auch die Propheten getötet und uns verfolgt haben und Gott nicht gefallen und allen Menschen feindlich sind, indem sie - um ihr Sündenmaß stets voll zu machen - uns wehren, zu den Nationen zu reden, damit die gerettet werden; aber der Zorn ist endgültig über sie gekommen.

    Solche Aussagen sind durchaus dazu geeignet Juden grundsätzlich als verdächtig zu betrachten, finde ich.


    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Es geht also nicht um die Verdammung einer ganzen Religion (egal nun ob Judentum oder Christentum)... ganz und gar nicht so sogar. Sondern um die Klarstellung was man zumindest persönliich nicht als ihrer Zugehörig betrachtet... ich find das eigentlich legitim.
    Legitim ist es, wenn sich eine Religion mit ihren Glaubensvorstellungen in Opposition zu anderen Glaubensvorstellungen anderer Religionen befindet. Die Situation zwischen dem Judentum und dem Christentum ist aber insofern speziell, weil das Christentum Elemente des Judentum übernimmt und sie dann umdeutet. So ein "Umdeutungsprozess" kann zwar durchaus weiterhin legitim, ja sogar notwendig sein, aber er darf meiner Meinung nach nicht dazu führen, dass man sich dann am Ende feindlich gegenübersteht, denn schließlich ist ja aus dem Einen das Andere gewachsen.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Das wundert mich etwas Provisorium.
    Aber evntl. hab ich mich falsch ausgedrückt... daher kurz an einem Beispiel erläutert: Wenn das Gottesbild welches man pflegt und an welchem man festhält und jenes vertritt und danach ja auch leben möchte.... wenn dieses Gottesbild diametral Gott entgegengesetzt ist... sprich: nichts oder nur kaum was mit Gott gemeinsam hat und Gott sogar Gegenteilig darstellt.... dann kann daraus nur Verderbliches rauskommen... zumindest wenn wir daran glauben daß Gott gut ist.
    Naja, selbstverständlich liegt man was Gott betrifft falsch, wenn man sich ein falsches Bild von ihm gemacht hat, aber dass das dann auch sofort bedeuten würde, dass aus dem falschen Gottesbild Verderbliches folgt, finde ich nicht.

    Die Vorstellung, die der Einzelne mit Gott verbindet, muss ihn doch nicht zwangsläufig ins Verderben führen, sondern es ist doch sicher auch möglich, dass das ganz friedliche, humane und soziale Vorstellungen sind, wenn sie auch alle falsch sein mögen. Oder es könnten auch Vorstellungen sein, die den Gläubigen in dieser Welt sehr erfolgreich machen, selbst wenn sie auf Gott bezogen alle völlig daneben sind. Ich kann doch aus der Falschheit der Vorstellung nicht notwendig ihr "verderbliches Wesen" ableiten, oder?

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Ein Ergebnis davon kann zB sein.... einen Menschen, der innigst mit Gott Eins ist... als Gotteslästerer misszuverstehen... und ihn deshalb hassen oder sogar auch noch (damals) grausam zu ermorden...

    Das wäre (in meinen Augen) zB der "Dienst an der Verdammnis" aufgrund eines Gott in Wahrheit entgegengesetztes Gottesbildes...

    Ist das für Dich Gotteslästerung gewesen? Und die Todesstrafe diesbzgl. an Jesus Gott-Rechtens gewesen? Kann ich mir bei Dir nicht vorstellen Provisorium :-)
    Es kommt einfach auf die Perspektive an, aus der heraus du die Situation beurteilst. Nochmal, aus der Sicht der Pharisäer hatte Jesus ganz klar den Tod verdient. Er hatte sich selbst zu Gott gemacht und das ist Gotteslästerung und muss mit dem Tod bestraft werden. Dieser Gedankengang ist aus der Perspektive eines Pharisäers folgerichtig und meiner Meinung nach sehr gut nachvollziehbar.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Aber Provisorium... das waren spirituell Blinde und den Lehren Jesus "Anti" eingestellt (Anti-Christlich also Anti-Göttlich)...

    Das sage nicht (nur) ich... das sagten alle Apostel inkl. Jesus laut NT.

    Was ich sagen will ist: Diese - spirituelle Blinde Pseudo-Führer und Priester - waren noch nie der wahre Masstab was wirklich rechtens und Gottnahe und oder Gotteslästerlich ist... weder zu Jesus Zeiten noch davor noch danach. Was die zB als Gotteslästerung bezeichne(te)n... das heist noch sehr lange ja nicht dass es das auch ist.?
    Naja, die Beurteilung, ob ein Mensch spirituell blind ist oder nicht, erfolgt letztlich ja auch nur aus den individuellen Vorstellungen, die man sich bzgl. spiritueller Blindheit oder Erleuchtung macht. Da ist dann aus deiner Perspektive heraus der Pharisäer ein Blinder, aber die Synagogengemeinschaft des Pharisäern wird eventuell eher dich der Blindheit bezichtigen. Da dreht man sich schlussendlich auch nur im Kreis, denn wer will das denn abschließend bestimmen, wer der Blinde und wer der Erleuchtete ist? Wir Menschen können das einfach nicht bestimmen, wir können nur den Glaubensweg gehen, den wir für den Richtigen halten. Und selbstverständlich können wir dabei total falsch liegen!

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Waren sie denn in Deinen Augen nicht auf dem Holzweg daß sie in Jesus einen Gotteslästerer und somit Todesstraf-Kanidaten sahen?
    Ich schließe mich da der Aussage Jesu an: Sie wussten nicht was sie tun! :-)

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Und vor Jesus und seinen Anhängern hätten sie sich sicherlich nicht "Verdächtig" gemacht wenn sie in Jesus keinen Gotteslästerer sondern den Messias gesehen hätten... nur vor jenen... die damals gegen Jesus waren... aber die waren ja eben auf dem Holzweg auch. Zumindest in meinen Augen... denn sonst wären sie ja nicht gegen Jesus gewesen.
    Naja, offensichtlich ist es Jesus nicht gelungen, diese Menschen davon zu überzeugen, dass er der Messias ist und deshalb gab es für die Pharisäer ja überhaupt keinen Grund anders zu handeln, als sie gehandelt haben. Sie wussten es halt einfach nicht besser. Also ich kann das durchaus verstehen.

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  8. #8

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    Hallo Provisorium

    (Freestyle-Antwort :-) )

    Also was ich zumindest behaupte ist, daß keiner der Schreiber/innen hier im Forum, Antisemitisch oder Antijudaisch ist... ich denke da sind wir uns ja alle auch einig und falls ja dann wäre diese Sache ja eigentlich auch geklärt.

    (Übrigens: Paulus versteh ich auch keineswegs seiner eigenen Ethnie Anti-Jüdisch gar- Antisemitisch eingestellt... das, find ich zumindest, geht sehr klar aus seinen Schriftern hervor daß er sicherlich das Mainstream-Judentum damals stark kritisierte aber sicherlich nicht weil sie ethnische Juden bzw. Semiten waren.... ganz und gar nicht... sondern eben weil sie, kurz gesagt, total verstockt in ihren Herzen und ihrer spirituellen Sinnen waren... aber diese Kritik ist etwas ganz anderes als Anti-Judaismus oder Semitismus... das sind komplett unterschiedliche Ebenen ja... )

    Natürlich aber wird ein Antisemit jedoch selbst sogar noch aus den Aussagen Jesus einen Antisemitmus drehen können... einfach deshalb weil der Intellekt solche Verdrehungkünste beherrscht kann...

    Ich stimme Dir auch sehr zu daß alles eine Frage des persönlichen Standpunktes (Entwicklung) ist.... wäre dies nicht der Fall, dann gäbe es nicht die unzähligen Christentume respektive Konfessionen sondern alle wären sich von Anfang an immer einig gewesen.

    Dennoch meine ich sagen zu dürfen daß umso näher der Mensch oder eine Menschengruppe wahrhaftig Gott Nahe ist.,.. umso weniger Konflikte wird es innerdhalb geben bzw. umso besser stehen die Chancen daß diese gelöst werden könnnen.

    Wenn man sich aber jeglicher Beurteilung entzieht aufgrund dessen weil man jegliche Verurteilung vermeiden möchte... ich denke das wäre dann auch nicht richtig. Man muss es also schaffen mit seinem Verstand und Gewissen und inneren Sinnen und was man sonst noch alles von Gott für "inner-Messgeräte" mitbekommen hat die "rechte Beurteilung" zu finden... ohne aber dabei zu Verurteilen... ich glaub das ist die große Kunst dabei.

    Ich denke daß die aufkommende Kritik an uns Kritikern (<--- da erlaub ich mir Starangel auch als Kritikerin zu zu-zählen grad) ... jene ist, daß in unserer Beurteilung auch immer etwas Verurteilung mit dabei ist...

    Falls ja, dann würde ich Deiner und Eurer Kritik an uns Kritikern/innen zustimmen... die perfekte Kritik ist also dann sehr wahrscheinlich jene --> fehl jeglicher Verurteilung. Aber das muss man erstmal können :-) Ist gar nicht so einfach also :-)

    lg Net.Krel
    Geändert von net.krel (12.07.2016 um 20:43 Uhr)

  9. #9
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Also was ich zumindest behaupte ist, daß keiner der Schreiber/innen hier im Forum, Antisemitisch oder Antijudaisch ist... ich denke da sind wir uns ja alle auch einig und falls ja dann wäre diese Sache ja eigentlich auch geklärt.
    Ja, da bin ich mit dir einig.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Dennoch meine ich sagen zu dürfen daß umso näher der Mensch oder eine Menschengruppe wahrhaftig Gott Nahe ist.,.. umso weniger Konflikte wird es innerdhalb geben bzw. umso besser stehen die Chancen daß diese gelöst werden könnnen.
    Überdenke diese Aussage doch bitte mal anhand der Entstehung des Christentums. Da gab es zahllose Konflikte, die eigentlich bis zum heutigen Tag nicht gelöst sind, obwohl sie Konstantin mit der Einführung des Christentums als römische Staatsreligion bestimmt qua Dogmatisierung lösen wollte.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Wenn man sich aber jeglicher Beurteilung entzieht aufgrund dessen weil man jegliche Verurteilung vermeiden möchte... ich denke das wäre dann auch nicht richtig. Man muss es also schaffen mit seinem Verstand und Gewissen und inneren Sinnen und was man sonst noch alles von Gott für "inner-Messgeräte" mitbekommen hat die "rechte Beurteilung" zu finden... ohne aber dabei zu Verurteilen... ich glaub das ist die große Kunst dabei.
    Schlussendlich stehen wir ja alle unter dem Einfluss unseres Geburtsortes, unsrer Sozialisation und Erziehung an diesem Ort und sind geprägt von der Atmosphäre, innerhalb deren wir unser Leben gestalten. Da spielen Beurteilungen selbstverständlich eine große Rolle, weil wir ja gezwungen sind, zu den Dingen und Phänomenen der Zeit Stellung zu beziehen. Da braucht man, glaube ich, keine Angst vor "misslungenen Beurteilungen" zu haben.

    Und das Urteil darüber, ob man ein aufrichtiger und redlicher Gottsucher ist und/oder das überhaupt sein möchte, ist dann jedem selbst überlassen, finde ich.

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Ich denke daß die aufkommende Kritik an uns Kritikern (<--- da erlaub ich mir Starangel auch als Kritikerin zu zu-zählen grad) ... jene ist, daß in unserer Beurteilung auch immer etwas Verurteilung mit dabei ist...

    Falls ja, dann würde ich Deiner und Eurer Kritik an uns Kritikern/innen zustimmen... die perfekte Kritik ist also dann sehr wahrscheinlich jene --> fehl jeglicher Verurteilung. Aber das muss man erstmal können :-) Ist gar nicht so einfach also :-)
    Ich finde das Kritik nicht nur völlig legitim, sondern absolut notwendig ist, da unser Kritikvermögen untrennbar mit unserem Urteilsvermögen zusammenhängt und wenn man also zu richtigen Urteilen kommen möchte, muss man die zugrunde liegenden Prämissen kritisch betrachten.

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  10. #10

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    [...] Umso näher der Mensch oder eine Menschengruppe wahrhaftig Gott Nahe ist.,.. umso weniger Konflikte wird es innerdhalb geben bzw. umso besser stehen die Chancen daß diese gelöst werden könnnen.
    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Überdenke diese Aussage doch bitte mal anhand der Entstehung des Christentums.
    Gerne Provisorium.

    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Da gab es zahllose Konflikte, die eigentlich bis zum heutigen Tag nicht gelöst sind, obwohl sie Konstantin mit der Einführung des Christentums als römische Staatsreligion bestimmt qua Dogmatisierung lösen wollte.
    Eben. Eben...
    Konstantin war ein Kriegskaiser welcher zB als er in einem Traum ein brennendes Kreuz bei seinen Kriegsfeldzügen gegen andere Länder sah... daraufhin meinte Gott (und Jesus und somit die Lehren Jesus=Das-wahre-Christen-Tum) würden ihn bei seinen Kriegen Tatkräftig unterstützen... und weil er seine Kriege dann auch noch "unter der Symbolik des Kreuzes" auch noch gewann fühlte er sich darin bestärkt auch noch...

    Nein... ich sehe mich (gerade weil Du Konstantin erwähntest) sogar noch bestärkt in obiger Aussage. Anders Formuliert lautet sie zB: Gott ist ein Gott des Friedens und der Einigung... nicht ein Gott der Gewaltsamen Kriegen... egal auf welcher Ebene diese Stattfinden.

    Und Konstantin + seiner Rom Priesterschaft dienten und predigten nicht diesen Gott des Friedens... denn sonst hätten sie keine Angriffskriege geführt und mittels dem Kreuz gerechtfertigt...

    Diese Christentume (welche ich kritisiere und auch als false-Christentume betrachte) ist aber nicht jenes Christentum welches Du vertrittst Provisorium. Das ist mir auch noch wichtig zu erwähnen.

    Berichtige mich bitte Provisorium... aber wenn ich die Kernaussage Meister Eckharts (und somit ja auch Deine als sein Schüler) bisher richtg verstanden habe geht es bei den Lehren Jesus und M.Eckharts in erster Linie darum sich der eigenen Substantiellen Kindesschaft Gottes immer Bewuster und Klarer zu werden... sich jeglicher Illusion zu befreien was eben einem rein illusorisch von Gott (also quasi nur scheinbar) trennt...

    Ziel ist die direkte (permanente) Erkenntnis... die direkte persönliche Erfahrung des Gewahrsam-Sein Gottes in sich und wir in ihm... daß wir in Wahrheit nie von Gott auch nur einen millimeter getrennt waren/sind... daß diese Trennung eine reine Illusion ist. Es geht darum sich diesen Illusionen innerlich zu entledigen.

    Und dieser Prozess ist auch keine Frage des "Hoch-Intellekts"... sondern vor allem der "geistigen Armut" (nach Eckhartscher Definition) sprich: Sich frei zu machen von allen begrenzenden Gottesbildern Definitionen und vielmehr nach der dirketen authentischen Erfahrung Gottes zu streben... was eben bedingt dass man all seine (begrenzten)Vorstellungen von Gott erweitert und diese somit unweigerlich immer mehr und mehr losläßt weil es nichts gibt was Gott umfassen kann... keines unserer Mentalen Gottesbilder... und überhaupt gar nichts ist dazu in der Lage Gott zu Umfassen. Auch keine Theologie. Keine Religion. Keine Kirche. Keine bibel und keine Schriften letztendlich...

    Wenn, dann sind das - aber nur im besten-optimalsten Fall - alles nur Hilfen und Anleitungen die einen zur direkten (authentischen) Erkenntnis Gottes führen mögen...

    Nur durch das beständige Frei machen aller inneren begrenzenden Denk- und Vorstellungs- und Mental-Bilder-Begrenzungen (etc...) sind wir in der Lage die Wahrheit und Realität Gottes immer näher und direkter und umfänglicher zu Erfahren... und da Gott ewig und nie-umfänglich/um-fassbar ist... mündet dieser Prozess letztendlich irgendwann einmal in einer ewig fortführendenen kreativen Schöpfung die ihre Kreativität immer mehr und mehr aus der der Existenz/Liebe und Schönheit Gottes heraus schöpft.

    Umso freier wir innerlich sind von allem... umso freier sind wir, Gottes ewige Größe und Liebe direkt zu erkennen und erfahren....

    (würdest Du dieser so formulierten Kernaussage(n) zustimmen Provisorium?)

    Diese Art von Christentum ist also etwas völlig anderes als jene Christentume die (von mir) kritisiert werden. Das ist mir aufjedenfall wichtig wie gesagt extra nochmals zu betonen.

    Für mich zumindest ist das aufjedenfall Bestandteil des wahren Christentums... also das, was Jesus lehrte und um was es ging damals. Und um was es bei allen wahren und authentischen Gotteslehren auch geht und schon immer ging. Es geht nicht wirklich um die Lehre an sich... wie sie benannt wird oder wer sie Formulierte... es geht auch nicht um die Formulierung an sich.... sondern bei all dem geht es ja um die Gewahrwerdung unserer wahren Identität und dass diese eben ja eine Göttliche ist im Sinne daß wir Gottes Kinder sind.

    Siehst Du, im groben im Ganzen, es auch so Provisorium? Zumindest hab ich Deine Aussagen und Beiträge immer in diese Richtung gehend verstanden.

    lg Net.Krel
    Geändert von net.krel (12.07.2016 um 22:29 Uhr)


 

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