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  1. #151

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    Zitat Zitat von GLASGRAL Beitrag anzeigen
    Glauben ohne Wissen?
    Mit dem Wort "Wissen" geht ich persönlich sehr sparsam um... ich sprech lieber von meinen persönlichen Glauben oder (noch lieber) von meiner persönlichen Ansicht und noch lieber von meiner "Interpretation der Dinge".

    Wenn man von sich sagt "ich weis dies und das"... dann macht es (imho) kein Sinn dann noch von "Glauben" zu sprechen...

    Von daher: Ja... "Glaube" beinhaltet immer auch etwas von "nicht-Wissen"... dafür aber von "erhoffen" und aber auch "erahnen" (<--- sofern der Glaube mit der noch-nicht-vollständig-erkannten Wirklichkeit übereinstimmt)

    Zitat Zitat von GLASGRAL Beitrag anzeigen
    Ich habe immer gefragt, woher kommt, was ist die Ursache, was steckt dahinter.
    Was ist Schöpfung und wie funktioniert das Weltall.
    Ich auch :-) Also auch immer noch...

    Zitat Zitat von GLASGRAL Beitrag anzeigen
    Nie bekam ich Antworten---die mir gut erschienen.
    Erst als ich von Jesus Christus erfuhr
    und seinem Leben und Wirken,
    bekam das Ganze eine Gestalt.
    Da sieht man einfach mal wieder wie unterschiedlich "die Dinge verlaufen" können.

    Ich zB hab viele gute Antworten bisher erhalten aus allen möglichen Richtungen... die mitunter schlechtesten (<--- ja) kamen zum Großteil aus dem gegenwärtigen (sich selbst nennenden --> ) "Christentum"... nur eine eher geringe Anzahl der "Christen" konnte mir - zumindest für meine Bedürfnisse - Antworten geben die mich weiter brachten... das meiste war/ist reiner ausgearteter Personen Kult ( um Jesus) und ebenso zu 90% reiner Religions-Kult, Religions-Rassismus und Fundamentalismus... und --> den "Bibel-Kult" nicht zu vergessen... unter "dem Wort Gottes" versteh ich persönlich auch etwas (ziemlich) anderes als was die meisten Christen darunter verstehen...

    Letztendlich halte ich "die Erfahrung" für den besten Lehrmeister... und auch "die Beobachtung der Dinge"... und natürlich auch Menschen die davon viel haben. Klar...

    lg Net.Krel

  2. #152
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    Glauben ist immer das Wissen um Dinge die nicht bewiesen sind oder werden können.
    Insoweit glaube ich auch immer - noch.
    Da sind allerdings Erlebnisse und Begebenheiten,
    Zusammenspiel von Ereignissen die mir als Beweise dienen,
    für andere aber durchaus diesen Charakter nicht haben;
    die mich zur Glaubensgewissheit haben kommen lassen.

    Oder um es etwas anders zu beschreiben:
    Ich bin Überzeugt.
    Nur Beweisen kann man es nicht.

    Auch dieses ist von Gott so gewollt.
    Der Mensch soll glauben ohne Beweise.

    Es steht auch geschrieben:

    Joh 20,29 Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, darum glaubst du? Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!


    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  3. #153

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    Ich stimm Dir vom Prinzip her zu... bis auf eine Sache:

    Glauben ist immer das Wissen um Dinge die nicht bewiesen sind oder werden können.
    Denn es gibt ja auch falschen Glauben... also eben diese Art von Glauben welcher schlichtweg nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt.

    Wir hatten hier im Forum ja oft schon die Frage nach der "Beweisbarkeit" des Glaubens... und gerade in spirituellen Fragen stößt die "konventionelle Beweisführung" einfach an ihre Grenzen...

    zB glaube ich an die Existenz von Karma... wüßte aber keine eindeutige Beweisführung darum.

    Aber wie Du schon erwähntest zählt ( zumindest auch für mich) die Erfahrung und Erlebnisse im Leben... und ich hab schon oft beobachtet nach gleichem Schema wie "die Saat" auf einen früher oder später zurück kommt... auch schon in diesen Leben.

    Solche Beobachtungen zählen für mich also auch.

    Es ist auch eine Weltbild-Frage. Das zB materialistische Weltbild ist letztendlich ein "tot-mechanisches" weil es die Realität stehts rein mechanisch deutet inkl. der eigenen Existenz (zB sei demnach das eigene Bewustsein nichts anderes als Bio-Elektro-Chemische Prozesse im Gehirn. Stirbt das Gehirn, sterbe deshalb [angeblich] das Bewustsein ebenso... usw...).

    Der Mittelweg ist es imho, zwischen Glauben und "Beweisführung".

    Auch "echte Intuition" ist von Nöten bzgl. den "rechten Glauben".

    Und "echte Intuition" bedingt letztendlich eine Art "inneren Kontakt zur Wahrheit"... und die ultimative Wahrheit ist letztendlich immer Gott.

    lg Net.Krel

  4. #154
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    Einen direkten Gottesbeweis gibt es erst, wenn das Friedensreich Christi auf diese Welt kommt.
    So lange kann man sich dem nur annähern und ist auf den Glauben an Gott angewiesen.

    Vor vielen Jahren habe ich dazu mal geschrieben:

    "Um dieses alles begreifen zu können muß ich ganz im Anfang beginnen.
    Im Anfang ist der Logos und der Logos erkennt:

    'Es ist ein Nichts um mich her,
    Und doch bin ich hier.'

    Also konnte es das -Nichts- nicht geben,
    denn auch das -Nichts- ist schon eine Form der Existenz und damit nicht mehr -Nichts-.
    Es ist das Paradox allen Daseins. Das Irreversible im Anfang.

    Und das sprach GOTT:
    'Es werde Licht!'
    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  5. #155

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    Hallo Glasgral

    Vor vielen Jahren habe ich dazu mal geschrieben:
    Wenn mir die Frage erlaubt ist: Wie lange (ca.) bist Du eigentlich schon auf dem "christlichen Pfad"? Ich frage deshalb weil Du, glaub ich, anderswo erwähntest daß Du "früher" keine befriedigenden Antworten finden konntest bist Du von Christus erfahren hattest... würd mich nur rein interessehalber interessieren.

    Bzgl. Der "Gottesbeweisfrage" ist es bei mir so daß mir persönich diesbzgl. der Glaube an Gott ausreicht.

    lg Net.Krel

  6. #156
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    Ich schreibe nicht gerne von mir selbst, doch will ich deine Frage beantworten.
    Seit ich selbständig denken kann, bin ich auf dem Christusweg.
    Selbständig denken bedeutet: Christus suchen.
    (Also das begann mit 12)

    Schrieb ich schon:
    Mein Wort sei eures Fußes Leuchte und ein Licht auf euren Wegen....

    Christi Wort ist der Weg.

    Sein Leben hier auf Erden, ist der Weg.

    Jede Station muß gelebt sein.
    Dabei muß nicht alles auf einemmale kommen.
    Das kann schön klein Häppchenweise geschehen.
    Nur am Ende sollte alles erlebt sein.

    Geändert von GLASGRAL (11.03.2017 um 15:57 Uhr)
    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  7. #157

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    Hallo Glasgral

    ich sehe es auch so daß "das Wort Gottes" unser "Licht und Leuchte" ist...

    Jesus betrachte ich als einen "Verkünder des Wortes Gottes"... die Bibel jedoch - besser gesagt: Den Bibel-Fundamentalismus - betrachte ich als ein antik-politisch-religiöses Mach(t)werk einer damaligen ziemlich graußamen Tyrannen-Herrschaft - ähnlich dem III Reich der Nazis - nämlich das "römische Reich"...


    Ich sage übrigens nicht daß die Bibel "durchgehend schlecht" sei... (wenngleich, in meinen Augen, einiges schlechtes und vor allem ziemlich viel irrelevantes in ihr enthalten ist)...

    Sie ist (für mich) ein Buch welches sich Menschen redaktionel so zusammen gestellt haben wie es ihnen politisch und religös beliebte... sicherlich auch Fragmente von Wahrheit enthält, keine Frage. Aber unter dem Wort Gottes versteh ich einfach was anderes...

    Was verstehst Du eigentlich unter "dem Wort Gottes"? Die Bibel? (<-- so wie die meisten Christen...)

    lg Net.Krel


  8. #158
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    Liebe Net.krel

    Wie denkst du dir Gott?
    Welche Vorstellungen verbinden dich mit Gott?

    Was ist Gott für dich?


    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  9. #159

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    Hallo Glasgral...

    (ps: bin ein "er"... keine "sie" :-) )

    gute Frage... kurz geantwortet würde ich sagen daß - in meinen Augen - Gott die Quelle alles Lebens ist und --> wichtig --> über alle Religionen steht samt ihren Menschengemachten Regeln und Definitionen die sie gerne als die "letzte unfehlbare Wahrheit" betiteln.

    Und Gott straft imho auch nicht... im Gegensatz zu den Aussagen der meisten Religionen inkl. dem gegenwärtigen Christentum.

    lg Net.Krel


  10. #160
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    So dann, net.krel, dein nettes Bildchen hat mich voreingestellt.

    Gott- die Quelle allen Lebens -
    Meine Erkenntnis geht etwas weiter, und ja, so ist es.

    Gott gibt die 10 Gebote und Christus ordnet dem noch zweie darüber.

    Alles nun, was mit diesen Geboten nicht in Harmonie zu bringen ist
    wird in die Tonne gestampft.
    Ein von den Menschen selbst erzeugtes Ergebnis,
    was nicht gefällt und daher als Strafe bezeichnet wird.

    Mensch bestraft sich folglich selbst.

    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben


 

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