Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
Die Sicht ist vor allem durch Vourteile getrübt.
Wie z.B. des heidnischen Denkens, für welches das Wort vom Kreuz eine Thorheit ist.

Man will etwas auf eine ganz bestimmte Art sehen, und nicht die Menschen, Dinge, oder überhaupt alles, so zu sich sprechen lassen, wie es wirklich beschaffen ist.
Man will etwas auf eine, den Weltmensch verherrlichende Art sehen, und nicht wie Gott es sieht.

Jeder, der heute mit dem Christentum in Berührung kommt, kommt unweigerlich mit der Unwahrheit in Berührung. Nicht, weil die orginale christliche Lehre selbst unwahr wäre, aber weil man sie durch die jeweils traditionellen Prägungen überhaupt nicht in ihrer Orginalität erkennen kann.
Jeder, der seit dem vierten Jahrhundert mit dem Christentum in Berührung kommt, kommt größtenteils mit der Unwahrheit in Berührung. Und zwar mit dem "christianisierten" Heidentum. In dem christliche Schriften und Begriffe für heidnische Lehren mißbraucht werden.

Wer die Bibel liest, kommt ebenso mit der Unwahrheit in Berührung. Der Leser weiß nämlich noch nicht, dass er sie mit der Brille des Zeitgeistes liest.
Eben. Und der Zeitgeist hat noch nie die Bibel für das Wort Gottes gehalten.

1 Und die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott, der HERR, gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: ...? (Gen. 3)

Deshalb fordern alle Religionen zunächst die Katharsis, die Reinigung.
Die Jesus und die Aposteln wohl versäumt haben? Da sie die Schriften des AT für das unfehlbare Wort Gottes hielten.
Sie wußten warscheinlich nicht, daß die wahre Erkenntnis aus dem Bauchgefühl kommt.

4 Da sagte die Schlange zur Frau: Keineswegs werdet ihr sterben!
5 Sondern Gott weiß, dass an dem Tag, da ihr davon esst, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses. (Gen. 3)