Hallo,
ich kümmere mich überhaupt nicht um irgendwelche Werke. Ich bemühe mich nur, immer tiefer in die Ruhe und den Frieden Gottes hineinzuwachsen. Daraus erfolgt alles weitere ganz von selbst.
LG,
Digido
Hallo,
ich kümmere mich überhaupt nicht um irgendwelche Werke. Ich bemühe mich nur, immer tiefer in die Ruhe und den Frieden Gottes hineinzuwachsen. Daraus erfolgt alles weitere ganz von selbst.
LG,
Digido
Hallo daVinnci,
wir gehen ja Beide davon aus, dass die Reinkarnation eine Tatsache ist. Wenn also der Mensch den physischen Tod überlebt, dann ist er im Grunde nicht totzukriegen, ist also - wie Gott - ewig.
Nun erwächst der Grundantrieb allen menschlichen Strebens hier auf der Erde aus der Angst vor Vernichtung (Todesangst).
Wenn wir aber wissen, dass wir ewig sind, ist also diese Angst unsinnig geworden. Es gibt also nichts mehr zu tun, da wir im Ewigen das Ziel allen Handelns bereits haben. Durch die Pflege dieses Bewusstseins und damit verbunden des Loslassens so vieler Aktivitäten komme ich immer tiefer in Ruhe und Frieden. Ich brauche also in diesem Sinne gar ncihts mehr zu tun, sondern nur mich dieser Tatsache erfreuen und also das Leben genießen.
LG,
Digido
Ja, das Leben genießen ist immer gut, auch wenn es keine Konstante ist.
Hier bin ich zu anderer Erkenntnis gekommen. Der Mensch (Seele/Geist) überlebt den physischen Tod immer. Das kann also nicht bedeuten, dass er nun dadurch das "ewige Leben" hat, denn Fehlverhalten kann auch den geistigen Tod herbeiführen.Wenn also der Mensch den physischen Tod überlebt, dann ist er im Grunde nicht totzukriegen, ist also - wie Gott - ewig.
In der Offenbarung heißt es für die, die ihre "Kleider nicht reinwaschen...": "...werden ausgelöscht aus dem Buche des Lebens".
Wir stimmen auch hier überein. Die Reinkarnation zeigt ja erst einmal nur, dass wir ewig sind und sagt erst einmal gar nichts über die Qualität der einzelnen Leben aus. Solange man sich also noch mit dem Körper identifiziert, identifiziert man sich auch mit der von mir genannten Angst. Das tun alle, die denken, sie hätten nur ein Leben (Materialisten) oder sie kämen nach einem Erdenleben in "die Ewigkeit bei Gott" (Biblizisten und Traditionalisten). Für diese besteht ständig die Gefahr ihre Seele zu verlieren (in Depression usw.). Aber was ich beschrieben habe, ist ja die "kleider rein waschen" , weil eben die Identifikation mit dem Ewigen von aller Sünde (Ängste, Leidenschaften, Verstrickungen) befreit.
Ich hoffe, ich konnte es Dir jetzt verständlich machen.
LG,
Digido
Leider nicht, das mag aber auch an mir liegen.
Genau das zeigt sie für mich nicht. Sie zeigt, dass wir viele, viele Chancen bekommen, den "Sinn des Lebens" zu erkennen und zu erreichen. Richtig ist für mich jedoch, das sie über die Qualität der einzelnen Leben nichts aussagt.Die Reinkarnation zeigt ja erst einmal nur, dass wir ewig sind..."
Ich erinnere: "...und werden ausgelöscht aus dem Buche des Lebens"!
Hallo daVinnci,
nichts kann vernichtet werden, da es das Nichts nicht gibt. Alles kann nur verwandelt werden. Deshalb ist auch die neue Inkarnation nicht einfach die Fortsetzung der vorherigen.
Das alles kennen wir ja auch aus der materiellen Welt.
Wenn der Mensch sich also nicht mit der Form des Lebens (die sich ja jeweils aus seinen intellektuellen, emotionalen und willensmäßigen Beziehungen ergibt, sondern mit der ewigen Energie identifiziert, dann wird er frei vom Leiden und fühlt sich wohl.
Der Mensch kann aber auch potentiell durch seine Identifikation mit der Form dahin kommen, dass alle seine Wünsche vereitelt werden und er so nicht mehr die geringste Erfüllung erlebt, sondern sein Leben nur noch als Qual empfindet. Das ist dann die "Auslöschung aus dem Buch des Lebens", oder die Hölle.
LG,
Digido
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