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Baum-Darstellung

  1. #8

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    Hallo thalestris

    Ich gehe davon aus, dass Gott will, dass man ausnahmslos Gute Werke erkennen lässt, die auf guten/reinen Gedanken aus ganzem Herzen erfolgen (was den Mensch unrein, sündig macht, lehrte ja Jesus klar, aus solchen heraus können lieblose, gottlose, teuflische Werke erfolgen) Das folgere ich aus 2. Tim.3.17 wie auch aus Eph.2.10 und auch Jesus sagte: Lasst euer Licht leuchten und lasst die Menschen eure Guten Werke sehen, damit sie den Vater im Himmel preisen.

    Zu Jesus Zeiten war es lebensgefährlich sich für Jesus Lehren stark zu machen, sie zu leben/vertreten/verbreiten brachte vielen den Tod, was Jesus auch voraussagte, weil es ihm ja genau so ging. Alles was von der bisher geglaubten Lehre abwich, brachte die Jünger Mose dazu, Jesus als Volksverführer zu falschem Glauben,Verhalten zu bezeichnen. Sie befanden ihn ja deshalb als grossen Sünder der mit dem Tod bestraft werden müsse.

    Ich sehe es drum eher so, dass man sein Leben/Fähigkeiten/Gaben für andere Mitmenschen einsetzt. Von Jesus habe ich u.a. auch gelernt, dass die Hilfesuchenden einem schon finden, Gott sie zu mir schickt. Wer die Last des Nächsten mitträgt, hat Christi Gesetz erfüllt, heisst es. Dafür muss ich nicht alles verkaufen was ich habe und das Geld unter die Armen bringen. Wie mein Sohn mal sehr schön und eindrücklich sagte: Mam, es ist so beruhigend, wenn man eine gut bezahlte Arbeit hat. Doch noch schöner ist es, wenn man dadurch mit einem Teil davon Menschen vorort aus einer finanziellen Not helfen kann. Wenn ich das tue, dann immer mit dem Hinweis, dass man Gott danken soll, dass er dafür gesorgt hat. So konnten und können die Nutzniesser es eher annehmen.

    Wie net.krel bin ich auch der Ansicht, dass die Nächstenhilfe ein gesundes Mass nicht überschreiten solle. Den kontinuierliches Ja zu Freiwilligenarbeit in Gemeinden, Vereinen kann sich oft bis zum geht nicht mehr auswirken. Menschen, die mit dem Bedürfnis,der Hoffnung helfen, dadurch bei allen gut anzukommen, Anerkenneung/Lob zu erhalten, sich gebraucht zu fühlen haben oft Angst "Nein, diesmal geht es nicht, muss jemand anders dies organsieren, erledigen, da mithelfen" zu bekennen....und verausgaben sich. Dies ist garantiert gegen den Willen Gottes, er will nicht, dass wir uns mehr auferlegen, als wir tragen können, er vermeidet dies ja auch, meiner Ansicht nach.

    Vor meinem Ja zur Jüngerschaft Jesu hätte ich mir nicht vorstellen können, dass ich Menschen selbstlos helfen können werde, welche hinter meinem Rücken mal üble Verleumdungen verbreiteten. Ich bin schon mit vielen Ungerechtigkeiten konfrontiert worden, und habe dies via Zeitung und entsprechenden Zeitschriften (in der Schweiz z.B. Beobachter) ans Licht bringen (und zur Bereinigung im Sinne der Gerechtikgeit beitragen)können. Aber stets darauf bedacht, keine Personen/Aemter zu beschuldigen, sondern deren ungerechtes teils gesetzeswidriges Verhalten, mit Beweisen, der Betroffenen. Dadurch kam mir mal zu Ohren, dass hinter meinem Rücken verlautet wurde, dass ich längere Zeit in der Klappsmühle verbracht hätte, also unzurechnungsfähig wäre, meine Leserbriefe und Artikel nicht ernst zu nehmen seien. Ich war nie in einer psych. Klinik und als ich erfuhr wer es war stellte ich diese Person und sie entschuldigte sich. Dies vermutlich auch, weil sich herausstellte, dass die Verstösse gegen die Chancengerechtigkeit an der Schule nebst bei uns in der Stadt auch andernorts erkannt und dagegen angegangen wurde. Durch meine Veröffentlichung konnte dieser Misstand mancherorts behoben werden.

    Als ich bei meinem Job-Suche-für-Diverse-Hobby genau fand, was die entsprechende Person suchte, telefoniert ich mit ihr und half ihr beim Bewerbungsschreiben. Sie bekam den Job tatsächlich und ich freute mich so sehr und hatte das Gefühl, Gott würde vom Himmel herab mir zulächeln. (Ich weiss, dass Gott Geist ist und nicht auf den Wolken sitzt, aber innerlich verspürte ich ein wunderbares, fast unbeschreibliches Glücksgefühl und tiefe Dankbarkeit Jesus gegenüber. Er lehrte ja, man soll für die Feinde beten, segnen die einem Fluchen und vergeben, die einem enttäuscht haben.

    Ich denke, Gott bietet allen individuelle Möglichkeiten, seine Liebe und Fürsorge für Mitmenschen erkennbar zu machen. Sei es auch ein offenes Ohr für die Nöte anderer Mitmenschen, Nachbarn etc. zu haben, sich Zeit für Einsame zu nehmen, oder was auch immer. Die Zeit der Aufdeckung von Ungerechtigkeiten ist vorbei, ich habe wieder ganz andere Aufgaben, im Zusammenhang mit unserem Asylwesen, betreue und begleite anerkannte und vorläufig aufgenommene Flüchtlinge und vermittele Gratismöbel und andere Artikel, die an mich herankommen.....wenn ich im Gebet nach solchen frage. (Frauen im Teilpensum arbeitend haben natürlich mehr Möglichkeiten als Männer mit einem fulltimejob)

    lg starangel
    Geändert von starangel (23.05.2016 um 08:33 Uhr)


 

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