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  1. #41

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    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Starangel, und warum nicht? Ist das nicht auch vom Schöpfer so vorgesehen? Wie ist die Art Erhaltung denn sonst möglich? Etwa durch Zellteilung? So vermehren sich nur Nonnen und Mönche!
    Hallo da Vinnci du scheinst wirklich Fleischeslust mit fleischlichen Früchten zu verwechseln 😉net.krel hat wieder mal klar erkannt was damit gemeint ist.

    Fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegenüber Gott, denn solchen ermangelt es an der gelebten tätige Liebe, die uns mit Gott verbindet.

  2. #42

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Leider nicht, das mag aber auch an mir liegen.

    Genau das zeigt sie für mich nicht. Sie zeigt, dass wir viele, viele Chancen bekommen, den "Sinn des Lebens" zu erkennen und zu erreichen. Richtig ist für mich jedoch, das sie über die Qualität der einzelnen Leben nichts aussagt.

    Ich erinnere: "...und werden ausgelöscht aus dem Buche des Lebens"!
    Hallo daVinnci,

    nichts kann vernichtet werden, da es das Nichts nicht gibt. Alles kann nur verwandelt werden. Deshalb ist auch die neue Inkarnation nicht einfach die Fortsetzung der vorherigen.
    Das alles kennen wir ja auch aus der materiellen Welt.
    Wenn der Mensch sich also nicht mit der Form des Lebens (die sich ja jeweils aus seinen intellektuellen, emotionalen und willensmäßigen Beziehungen ergibt, sondern mit der ewigen Energie identifiziert, dann wird er frei vom Leiden und fühlt sich wohl.
    Der Mensch kann aber auch potentiell durch seine Identifikation mit der Form dahin kommen, dass alle seine Wünsche vereitelt werden und er so nicht mehr die geringste Erfüllung erlebt, sondern sein Leben nur noch als Qual empfindet. Das ist dann die "Auslöschung aus dem Buch des Lebens", oder die Hölle.

    LG,
    Digido

  3. #43

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    @Starangel... bzgl. Beitrag #40 u. #41 und Phil. 3...

    Da beschreibt Paulus, zumindest nach meiner Leseart, eine Teilstrecke "des Weges" auf dessen Spuren er sich selbst noch befand und "das Ziel", nach eigener Aussage noch nicht erreicht hatte... er selbst keinen Zeitpunkt nennen konnte wann er "das Ziel", des Weges, naemlich die "Auferstehung der Toten"... also "die Auferstehung" erreichen wuerde.

    Wie aber kann das sein? Haette es in Phil 3 nicht vielmehr (Sinngemaes) lauten muessen:

    "Da wir an den Kreuztod Jesus glauben zur Vergebung unserer [Rest]Suenden werden wir (exakter Zeitpunkt --->) nach dem leiblichen Tode "auferstehen aus den Toten" ... in das Reich Gottes"...

    ...

    Zwischen den Buddhismussen und den meisten Christentumen gibt es, in meinen Augen, drei "Haupt-Aspekte" die sie nicht Vereinbar sein lassen.

    Die Kreuztodtheologie, Reinkarnation und Saat und Ernte.

    Die K-Theologie sagt (Sinngemaes): "Retten tut dich "in letzter Instanz" der Glaube an den Kreuztod Jesus da dieser Glaube dir alle [rest]Suenden nach dem koerperlichen Tode vergibt. Deshalb ist Reinkarnation irrelevant und deshalb eh Irrglaube. Gottes ewiges Gesetz, von Saat und Ernte, gilt nur fuer das diesige aktuelle Leben. Danach gilt es nicht mehr und Restsaat und Resternte wird [untern Tisch] weg-gewischt mit dem Blute Jesus sofern man das zuvor glaubte.... alle anderen ---> Hoelle"

    ...


    Glaubt man aber dieser Kreuztod-Theologie nicht (wie zB ich)... dann ist der Weg den Buddha lehrte und der Weg wie ihn Jesus und zB Paulus lehrte gar nicht sonderlich so verschieden...

    Also abgesehen natuerlich von der jeweiligen unterschiedlichen Kultur und Zeit in welcher beide (imho -->) Gott Gesandten auftraten und "den Weg" innerdhalb dieser formulierten und lehrten.


    ...


    Natuerlich gab es bei Buddha keinen "Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs"... aber das sind, imho, eben jene Kulturellen und Zetlichen Formulierungen an denen man sich nicht zu sehr "klammern" sollte. Gott ist quasi so oder so immer Gott.

    Man "muss", imho, immer ueber die Kultur und Zeit auch sehen koennen oder zumindest "offen und bereit" dazu sein bzgl. "den Wahrheiten Gottes"... stehen diese ja immer darueber... logisch.

    Nicht nur ueber die vergangene Zeit und Kultur von damals.... sondern auch ueber die aktuelle Zeit und Kultur - sprich: Der Zeitgeist - in der man lebt... das ist "die Kunst" in meinen Augen.... immerhin ist es ja auch diesbzgl. nicht selten der Wald... den man vor lauter Baeumen oft nicht immer als solchen erkennt.

    ...

    Bzgl. Religion verhaelt es sich in meinen Augen genauso. Wer weis wieviel verganener Zeitgeist und aber auch aktueller darin noch stecken die als "absolutes Wort" Gottes gelten... und die wirklichen "Langzeit Gesetze/Wahrheiten Gottes" die ja immer nur ueber Zeit und Kultur ja soger ueber den koerperlichen Tod stehen... geschickt als "Temporaer" umdefiniert wurden... "vom jeweiligen Zeitgeist".... und im Gegenzug dessen eigentlich ziemlich irrelevante Dinge bzgl "des Weges" zum "unumstoesslichen immergueltigen Dogma" definiert wurden...
    Geändert von net.krel (04.06.2016 um 11:22 Uhr)

  4. #44

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    Wenn uns erst einmal bewusst geworden ist, das Gott religionslos ist, dann können wir anfangen seine wunderbare, vollkommene Schöpfung in ihrer Gesetzmäßigkeit zu begreifen.


 

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