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  1. #21

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Zitat von ed
    Mir hat das Bild gefallen, das du hier mal früher gepostet hast: "Die Darstellung des Brahman in Krishnas Offenbarung".
    Ich? Kann ich mich gar nicht dran erinnern... weisst Du noch wo?
    Ach ne, entschuldigung, das warst nich du, sondern KindGottes. Wenn er es ist, der damals unter diesem Nick hier war, als ich Zeuge war.

    Das war sicherlich ein sehr treffendes Symbol-Bild. Kann ich mir gut vorstellen.
    In der Mitte stand eine Masse aus allen hinduistischen Göttern.
    Rundherum waren dieselben Götter, einzeln.

  2. #22
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    890

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    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    Ich zitiere nochmal meinen ersten Beitrag und würde gerne eure Meinungen dazu wissen. Wie weit geht Nächstenliebe für euch ganz persönlich? Also wie erit seit ihr bereit zu helfen, wie weit darf es euer eigenes Leben beeinträchtigen (im Sinne von mit berühren).
    Vielleicht will Lior ja was dazu sagen oder auch Themenstarterin starangel, daVinnci, Digido, net.krel........?
    Hallo Thalestris,
    eine sehr gute Frage. Du hast sicherlich recht, viele Menschen helfen bevorzugt im Kleinen oder spenden Geld. Was alles von großem Nutzen sein kann. Ob es wirkliche Nächstenliebe ist, könnenen wir m.E. wie so oft dabei kaum beurteilen, denn letztlich ist es das Motiv, welches zählt, nicht die Handlung an sich. (Deshalb würde m.E. auch ein Richten allein nach den zustande gekommenen Werken keinen Sinn machen bzw. schlimmer noch nur den größten Unsinn fabrizieren) Denn für den einen mag die Spende ein ehrliches Bedürfnis sein, um zu helfen, für den anderen ist es eine Handlung, mit der er sich ein ruhiges Gewissen erkauft, ohne das ihn wirkliche Anteilnahme bewegt.
    D.h. auch wenn wir hier von Nächstenliebe sprechen, ist Liebe in diesem Zusammenhang zumindest meines Erachtens nach nicht primär ein Gefühl, sondern eine bestimmte innere, von unserem Denken geleitete Haltung. Wie weit meine Hilfsbereitschaft nun geht, das hängt von den Umständen ab. Sicherlich würde ich nicht so weit gehen, und mein ganzes Hab und Gut verkaufen, um das Geld zu verschenken. Das halte ich auch für eine wenig fruchtbare Hilfe. Etwas anderes ist es, wenn ein Mensch eine akute Not hat und ich den Gegenstand besitze, der ihm helfen kann. Hier habe ich schon oft Dinge aus meinem Besitz verschenkt, weil ein anderer es nötiger hatte – von Kleidung, Schlafzeug über Lebensmittel bis hin zu Büchern oder andere Gegenstände des Alltags.

    Was nun mein eigenes Leben betrifft….. nun, grundsätzlich würde ich mein Leben nicht wegwerfen wollen. In meiner Zeit als Soldat musste ich mich aber für mich mit dieser Frage zwangsläufig auseinandersetzen. Und schon ein Dienst als solcher setzt die Bereitschaft voraus, dein Leben für einen anderen zu riskieren oder je nach Umständen nötigenfalls auch zu opfern. Es ist ganz sicher keine leichtfertige Entscheidung und ich würde lügen wenn ich behaupten würde, dass mir dabei noch nie Zweifel kamen oder ich versucht war wegzuschauen - vor allem in den Momenten, in denen ich tatsächlich in einer Gefährdungslage war. Aber letztlich bin ich auch in diesen Momenten zu dem Entschluss gelangt, dass meine aus der "Bequemlichkeit der bloßen Theorie" getroffene Entscheidung die richtige ist.
    Dennoch…. es gibt Situationen, in denen würde natürlich einen Unterschied machen. Z.B. wenn ich mich zu entscheiden hätte zwischen dem Leben meines Kindes oder eines Freundes und dem eines Fremden. Ganz klar hätte da das Leben meines Sohnes Vorrang vor allen anderen, denn ihm gegenüber habe ich eine moralische Verpflichtung, die schwerer wiegt als die Verpflichtung einem Fremden gegenüber. In allen anderen Situationen kommt es sehr auf die Gesamtumstände an - aber ich schließe nicht aus, dass ich auch dem Leben eines Fremden gegenüber dem Leben eines Freundes den Vorzug geben würde.

    Aber das A und O in der Frage nach Nächstenliebe ist in meinen Augen nicht die Frage, ob ich mein Leben opfern würde oder nicht. Die Wurzel der Nächstenliebe ist mein Umgang mit dem Nächsten. Hier ist es (wie ich schon das ein oder andere mal erwähnte^^) in meinen Augen wichtig, wie ich ihm begegne. Wo immer ich einem anderen mit Geringschätzung begegne, mich für besser halte oder es in anderer Form an Respekt vor ihm fehlen lasse, schaffe ich nicht nur das Fundament für eine spätere Verurteilung und einen Mangel an Nächstenliebe, es ist bereits gelebte Tyrannei und in seiner Gewalt das genaue Gegenteil dessen, was ich mit den Lippen predigen mag.
    Aber wie du schon sagtest Thalestris. Gott schaut unser Herz an, nicht allein das was wir tun. Gib also immer dein bestes und gib es aus den richtigen Gründen – dann wirst du mehr geben als ein anderer, der in der Menge mehr aber in seinem Vermögen weniger tut. Noch dazu wenn er es aus den falschen Gründen tut.
    Meine Meinung Maus.^^
    Viele Grüße
    Lior
    Geändert von Lior (25.05.2016 um 18:28 Uhr)
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  3. #23

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    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Aber das A und O in der Frage nach Nächstenliebe ist in meinen Augen nicht die Frage, ob ich mein Leben opfern würde oder nicht. Die Wurzel der Nächstenliebe ist mein Umgang mit dem Nächsten. Hier ist es (wie ich schon das ein oder andere mal erwähnte^^) in meinen Augen wichtig, wie ich ihm begegne. Wo immer ich einem anderen mit Geringschätzung begegne, mich für besser halte oder es in anderer Form an Respekt vor ihm fehlen lasse, schaffe ich nicht nur das Fundament für eine spätere Verurteilung und einen Mangel an Nächstenliebe, es ist bereits gelebte Tyrannei und in seiner Gewalt das genaue Gegenteil dessen, was ich mit den Lippen predigen mag.
    "Gelebte Tyrannerei"... ich glaube da bin ich es jetzt diesmal der "es" etwas uebertrieben findet :-)
    Auf mentaler und emotionaler Ebene ist es aber auch in meinen Augen "die Wurzel" dazu... und von daher auch "dort" abzulehnen... deshalb begruesse ich auch "die Erinnerung" daran auch "wenns mal wieder so weit ist" :-)

    Wichtig ist dann wenigstens, imho, bei "aller Streitigkeit" dass man sich zumindest danach wieder "besinnt"... oder, am aller besten, schon waehrend dessen. Mit "besinnt" meine ich: Auf den Aussageinhalt Deines Satzes. Und taeten es alle Streitbeteiligten schon waehrend dessen... waere es dann eigentlich noch "ein Streit"? Oder eher ein Austausch von einfach nur unterschiedlichen Ansichten? Ich denk eher zweiteres...

    Und es gibt nebst der moralischen und soziologischen(?) auch noch die spirituelle Sichtweise dazu... "es" (den Krieg) also schon "im Geiste" abzulehnen.

    Denn wenn man sich "zum [intellektuellen/akademischen/spirituellen/religioesen/emotionalen/mentalen] Krieg" verleiten laesst im Dialog setzt man sein spirituelles Energiefeld auf eben solch eine "Kriegs-Ebene"... unweigerlich und zwangslaeufig.

    Und diese kann nicht die Ebene Gottes sein... denn immerhin ist Gott = Friede... und nicht Krieg. Also steht man solange man Krieg in welcher Form und auf welcher Ebene man diesen auch immer fuehrt... nicht "im Dienste Gottes"... auch dann nicht wenn man meint "seine Wahrheiten" waehrend dessen in solch einen "Kriegs-Dialog" zu vertreten (was ja eh "jeder" immer von sich meint :-) :-) :-) )

    Und nebst dem: Wer will schon ein "spirituelles Energiefeld des Krieges" in Wahrheit haben? Eigentlich niemand... immerhin ist ein solches ja auch "magnetisch"....

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Gott schaut unser Herz an, nicht allein das was wir tun. Gib also immer dein bestes und gib es aus den richtigen Gründen – dann wirst du mehr geben als ein anderer, der in der Menge mehr aber in seinem Vermögen weniger tut. Noch dazu wenn er es aus den falschen Gründen tut.
    Ist imho identisch mit:
    "Und Jesus setzte sich dem Gotteskasten gegenüber und sah zu, wie das Volk Geld einlegte in den Gotteskasten. Und viele Reiche legten viel ein. Und es kam eine arme Witwe und legte zwei Scherflein ein; das macht zusammen einen Pfennig. Und er rief seine Jünger zu sich und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Gotteskasten gelegt als alle, die etwas eingelegt haben. Denn sie haben alle etwas von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat von ihrer Armut ihre ganze Habe eingelegt, alles, was sie zum Leben hatte." (Mk 12,41)
    Geändert von net.krel (26.05.2016 um 03:06 Uhr)

  4. #24

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    Ahh da faellt mir noch kurz folgends Interview ein zum Thema... ist wahrscheinlich eher interessant fuer Techniker/Forschungs/Wissenschaftts- Freunde :-)

    Ein Interview mit einen Biowissenschaftler wie er es aus seiner Sicht betrachtet bzgl. "Alles ist Energie/Bewustsein" und wie unsere Gedanken spirituell mit Materie bis hin zur Tat Zusammenhaengt... Individuell als auch im Kollektiv.

    Find ich sehr interesssant und imho auch sehr treffend das dort Gesagte.

    Geht 20 Minuten... lohnt sich aber... vieleicht in einer ruhigrn Minute bei Zeit und Gelegenheit und Interessse...


  5. #25

    Standard

    Ja, hoch interessant. Huemer ist der Chefredakteur der "Gralswelt", eine anspruchsvolle Zeitschrift auf hohem Niveau.
    Leider wurde die Zeitschrift eingestellt. Gemeinsame Quelle jedoch ist das Werk "Im Lichte der Wahrheit" -Gralsbotschaft-.

  6. #26

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    Ahh... so klein ist die Welt dann quasi :-) Bin mal zufaellig auf das Interview gestossen... kannte weder den Interviewer noch den Biologen noch die Zeitrschrift noch das Werk "Im Lichte der Wahrheit"... ich glaub Du erwaehntest das mit der "Gralsbotschaft" aber an anderer Stelle auch mal wenn ich mich recht erinnere.

    Ich fand vor allem die Aussage im Video interessant dass wir mit unseren Gedanken+Emotionen die Spins der Elektronen beinflussen... oder auch die Aussage dass das Universum auf Quantenebene Holografisch "agierent aufgebaut" ist... sprich: Jeder Gedanke hinterlaesst gleichzeitig "ueberall" seine Abdruecke die "abrufbar" sind... somit sofort Unabhaengig von der rauemlichen Entfernung ueberall gleichzeitig vorhanden ist im "Raum" zwischen den materiellen Atomen (dessen Abstand 99,99999999% "des Raumes" ausmacht) als potentielle Information...

    Aber auch die somit erwaehnte Verantwortung unserer Gedanken die dann ja jeder hat... da diese direkte Auswirkungen haben auf unsere Wirklichkeit... aus Quantenphysikalisch/philosophischer Betrachtungsweise. (musste da auch an "Karma" denken)

    Und sein Fazit, dass wenn dieses Bewustsein erst einmal den Menschen (im Kollektiv) wirklich klar geworden ist und Breiflaechig gelehrt werden wuerde... dass sich da einiges aendern wuerde (Pradigmenwechsel)... was ich auch so sehe.

    Letztendlich auch dass es eh "Uraltes Wissen" ist... nur diesmal sich halt auch die neuste (Quanten)Physikalische Forschung mit diesem alten Wissen trifft (Dalai Lama begruest das gemeinsame "Arbeiten" diesbzgl. )

    Nee also alles im allem echt gut das Video...

  7. #27

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Ahh... so klein ist die Welt dann quasi :-) Bin mal zufaellig auf das Interview gestossen... kannte weder den Interviewer noch den Biologen noch die Zeitrschrift noch das Werk "Im Lichte der Wahrheit"... ich glaub Du erwaehntest das mit der "Gralsbotschaft" aber an anderer Stelle auch mal wenn ich mich recht erinnere.

    Ich fand vor allem die Aussage im Video interessant dass wir mit unseren Gedanken+Emotionen die Spins der Elektronen beinflussen... oder auch die Aussage dass das Universum auf Quantenebene Holografisch "agierent aufgebaut" ist... sprich: Jeder Gedanke hinterlaesst gleichzeitig "ueberall" seine Abdruecke die "abrufbar" sind... somit sofort Unabhaengig von der rauemlichen Entfernung ueberall gleichzeitig vorhanden ist im "Raum" zwischen den materiellen Atomen (dessen Abstand 99,99999999% "des Raumes" ausmacht) als potentielle Information...

    Aber auch die somit erwaehnte Verantwortung unserer Gedanken die dann ja jeder hat... da diese direkte Auswirkungen haben auf unsere Wirklichkeit... aus Quantenphysikalisch/philosophischer Betrachtungsweise. (musste da auch an "Karma" denken)

    Und sein Fazit, dass wenn dieses Bewustsein erst einmal den Menschen (im Kollektiv) wirklich klar geworden ist und Breiflaechig gelehrt werden wuerde... dass sich da einiges aendern wuerde (Pradigmenwechsel)... was ich auch so sehe.

    Letztendlich auch dass es eh "Uraltes Wissen" ist... nur diesmal sich halt auch die neuste (Quanten)Physikalische Forschung mit diesem alten Wissen trifft (Dalai Lama begruest das gemeinsame "Arbeiten" diesbzgl. )

    Nee also alles im allem echt gut das Video...
    Ja, Gedanken sind Werke! "Und ihre Werke folgen Ihnen nach", lesen wir in der Bibel.

  8. #28
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    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Lior
    Wo immer ich einem anderen mit Geringschätzung begegne, mich für besser halte oder es in anderer Form an Respekt vor ihm fehlen lasse, schaffe ich nicht nur das Fundament für eine spätere Verurteilung und einen Mangel an Nächstenliebe, es ist bereits gelebte Tyrannei und in seiner Gewalt das genaue Gegenteil dessen, was ich mit den Lippen predigen mag.
    "Gelebte Tyrannerei"... ich glaube da bin ich es jetzt diesmal der "es" etwas uebertrieben findet :-) [...]
    Wichtig ist dann wenigstens, imho, bei "aller Streitigkeit" dass man sich zumindest danach wieder "besinnt"... oder, am aller besten, schon waehrend dessen.
    Hallo NetKrel,
    nun ja, ich denke schon, dass die eigentliche Gewalt sich nicht erst im Handeln bemerkbar macht, sondern bereits im Denken besteht - und dem daraus folgenden Umgang miteinander. Du führst hier ja selbst Warnke und seine Spekulationen zur Kraft unserer Gedanken an.^^ Aber vielleicht hast du recht. Vielleicht habe ich es etwas extrem formuliert.^^ Könntest du dich damit anfreunden, wenn ich von einer anhaltenden Geringschätzung spreche? Begleitet von dem Unwillen sich selbst infrage zu stellen?
    Lieben Gruß
    Lior
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  9. #29

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    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Könntest du dich damit anfreunden, wenn ich von einer anhaltenden Geringschätzung spreche? Begleitet von dem Unwillen sich selbst infrage zu stellen?
    Aufjedenfall Lior. (Danke fuer Dein Entgegenkommen :-) )

    Wobei ich Dir da im Gesamten aber auch keinesfalls Widersprechen wollte...

    Es gibt imho mehrere und ebenso gueltige Sichtweisen warum "es" abzulehnen ist... Deine basiert, glaube ich, auf eine (ich sag mal -->) "Moralisch-Soziologische" (berichtige mich aber gerne falls es das nicht ganz treffen sollte) ...

    Und die Aussagen im Video des Biologen aus Sicht einer "Quanten-Phyiskalisch-Philosophischen- Biologisch-Spirituelle" Position... die ich [rein fuer mich] jetzt nicht unbedingt nur als "philosophische Spekulation" bezeichnen wuerde... aber darum soll es mir zumindest jetzt grad nicht gehen (weil evntl. dann die Gefahr betsuende dass man sich nun an "akademischen Nebensaechlichkeiten" unnoetig lang aufhaelt :-) )

    Im Grunde aber ist es die gleiche Aussage oder evntl. auch "Empfehlung" am Ende die Rauskommt, naemlich: "Tut es nicht" (<--- ganz verkuerzt) ... jeweils nur aus unterschiedlichen (imho: gueltigen) Positionen heraus gesagt.

    lg

  10. #30

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Nur ein voller Akku, ist ein guter und wertvoller Akku!

    "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst" ist nicht richtig übersetzt.

    Richtig ist: Liebe Dich und Deinen Nächsten!
    Da ist was dran, daVinnci

    Für Menschen, die sich nicht lieben können - und glauben auch Gott liebe sie nicht - würde das ja sonst heissen dass sie gegenüber Mitmenschen auch keine Liebe erkennen lassen müssten.
    Andererseits gibt es Menschen die sich zu stark lieben, Egoisten/Egozentriker, die die (starke ) Liebe zu sich nicht auf andere übertragen können, sondern eher ermangeln lassen.

    Die Liebe zu Mitmenschen und sich sollte meines Erachtens ausgewogen, im Einklang sein. Abgöttische Liebe kann dazu führen, dass man sich psychisch verausgabt. Wer zu selbstlos lebt, wird bald sein Selbst los (habe ich mal irgendwo gelesen. Denn wer stets glaubt, nur geliebt zu werden, wenn er Leistungsdruck hat, also unter einem stetigen Helfersyndrom leidet, agiert, wird bald mal ausgebrannt sein/ enttäuscht über Mangel an Lob etc.)

    Gott liebt uns uneingeschränkt, will das Beste für uns. Jesus hatte ja den Auftrag dies überall bekannt zu machen und uns zu zeigen, wie man mit Gottes Hilfe den Fängen des Teufels entfliehen kann, was wahres Leben - im Lichte Gottes- mit sich bringt.

    Es ist ja gemäss meiner Erfahrungen sehr wichtig für eine positive Entwicklung eines Menschen, seiner Persönlichkeit, sich von einer oder mehreren Personen uneingeschränkt geliebt und respektiert zu wissen, ohne jeglichen Leistungsdruck.

    So kann man dann dies auch weitergeben. Ich kannte schon Männer und Frauen, die sich von allen ungeliebt fühlten, aber durch das Bewusstsein, dass sie zumindest von Gott uneingeschränkt geliebt sind, dies sie stärkte nicht Gram oder Bitterkeit aufkommen zu lassen und allmählich lernten, wie sie eine gute Beziehung zu sich selbst aufbauen konnten. Oft hing es mit Traumen der Vergangenheit zusammen, dass sie sich minderwertig fühlten. Durch Verarbeitung und Vergebungsarbeit kamen solche dann auch aus der Abwärtsspirale heraus, weil sie sich intuitiv von Gott aus dem Tief ihres Opferdenkens erretten liessen, der inneren Stimme zum Heil folgten und Lebensfreude, Liebe zu sich und Nächsten in sich wachsen lassen konnte.

    Die Wege des Herrn sind oft unergründlich, aber im Rückblick genial zeitlich koordiniert und mit vielen göttlichen Fügungen (glücklichen Zufällen, Hilfe aus dem Universum) in die richtigen Bahnen gelenkt, so man auf die Stimme hört. Deshalb gefällt mir das noch nicht allzulange im Radio gesungene Lied: Hör auf die Stimme, hör was sie sagt. Für mich wie eine der vielen göttlich inspirierten Botschaften, die ich schon aus vielen Liedern heraushörte und mir teilweise sogar zweckdienlich zum richtigen Zeitpunkt Kraft gaben.

    lg starangel
    Geändert von starangel (27.05.2016 um 09:44 Uhr)


 

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