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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Rhein-Neckar-Raum
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    890

    Standard

    Ich bin mir nicht ganz sicher… ist dies als Statement zu lesen oder wolltest du in Thema starten – und wenn ja, mit welcher Fragestellung?
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  2. #2

    Standard

    Lior, es ist meine Antwort zum Thema,
    nämlich dass es o.k. ist, sich über das Gottesverständnis anderer Gedanken zu machen,
    nur dass es eben aus besagten Gründen nicht ratsam ist, sich diese zu Eigen zu machen.
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  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Ich bin mir nicht ganz sicher… ist dies als Statement zu lesen oder wolltest du in Thema starten – und wenn ja, mit welcher Fragestellung?
    Hallo Lion

    Eine Fragestellung wäre, ob jene, die bezeugen Jesus sei wahrer Gott...und im Zusammenhang mit der Wüstengeschichte gar behaupten, es sei Jesus gewesen der mit Mose vor der Stiftshütte von Angesicht zu Angesicht geredet habe und ihm u.a. die Steinigungsgesetze und den Opferkult aufdiktiert habe .....sich eigentlich bewusst sind, dass ausgerechnet Jesus den Gott der Pharisäer als Teufel bezeichnete, die doch behaupteten sie hätten Gott zum Vater? Johannes 8.41 bis 45 ist unmissverständlich.

    Ich begriff auch, als ich mich mit dem sich als Gott der Hebräer ausgebenden Schlangenzauberer intensiver befasste, warum Jesus sagte, er sei in erster Linie zu den Verlorenen Schafen Israels gesandt worden.. wohl um Ihnen, die kein anderes Gottverständnis als jenes durch Mose vermittelt kannten, den allein wahren Gott zur Erkenntnis zu geben, sie somit zum Guten Hirten zuzuführen , dem allein wahren Gott, der Jesus schickte um ihn auf Erden zu verherrlichen (Johannes 17)(Jesus Gottverständnis ist auch im AT erkennbar, in den Psalmen, Sprüchen....nicht in der Wüstengeschichte Israels).

    Paulus sagte mal, dass man aus Werken wie sie das (mosaische ) Gesetz forderte vor dem Vater im Himmel nicht als Gerechter gelten könne. Aussage eines ehemaligen Christenverfolgers, der bekannte, und bereute, dass er einst Anhänger Jesus Gotteslehre, respektive die Gemeinde Gottes (wie Paulus die Gemeinschaft um Jesus von Nazareth nun erkannte) einst vernichten wollte.

    Ist es nicht wichtig und Jesus eine Freude, "Gläubige Christen" darauf aufmerksam zu machen, dass man nicht Jünger Mose und Jünger Jesus gleichzeitig sein kann, vertraten ja die einen ein anderes, gegensätzliches "Gottverständnis" als die andern.

    Wer nämlich Jesus glaubt, dass niemand ausser ihm den allein wahren Gott kannte und gesehen hatte, sollte doch erkennen, dass der Himmlische Vater ja gar nichts mit Opferkult und Tötungsgesetzen zu tun hatte und die Kreuzigung Jesus, Mord aus niederträchtigen Motiven war und dadurch keinerlei Sündenvergebung erfolgen konnte, sondern es eine erneute Sünde der Jünger Mose war.

    Wer nämlich Jesus glaubt, weiss, dass der allein wahre Gott reuigen Sündern, die ihr einstiges Fehlverhalten bereuen und sich bessern werden liebevoll in die Arme nimmt und sie wieder in sein Haus aufnimmt. Ohne Tadel, Vorwürfe etc., sondern mit grosser Freude. Betreffend Sündenvergebung lehrte Jesus übrigens ja auch, dass man selber Versöhnungsbereitschaft zeigen solle, wolle man Gottes Vergebung erfahren..

    Ich finde, es wurde schon zulange an Jesus Gotteslehre, Sündenvergebungslehre und Lehre wie man aus der Finsternis ins Licht gelangt, also durch Loslassen von negativen Denk- und Verhaltensweisen wie Jesus und später seine Schüler überall lehrten und vorbildlich auch in vermehrtem Ausmass vorlebten vorbeigepredigt und vorbeigelehrt.

    Die Befolgung Jesus Lehren bewirkt göttliche Inspiration, Abnahme von Lieblosigkeiten (Sünden), trägt zu Jesus Evangelium vom Reich Gottes auf Erden bei. Jesus kam um die Sündengesetze ausser Kraft zu setzen, die Werke des Teufels zu zerstören, was wiederum dessen Knechte glaubten verhindern zu müssen. Gott war stärker und hat Jesus vom Tode erweckt (was Jesus ja schon im vornherhein wusste) Die Auferweckung war einziges Werk Gottes. Die Phärisäer standen mitnichten unter Einfluss Gottes Heiligen Geistes, als sie Jesus Kreuzigung forderten.

    Also soll die Aufzeigung der Gegensätzlichkeiten betreffend Moses Gottverständnis und dem Gottverständnis von Jesus Christus insbesondere jene Christen zum Nachdenken anregen, was sie Jesus antun, wenn sie ihn mit dem Schreckensherrscher bei Mose als identisch erklären. Denn ich und mir Gleichgesinnte in Sache Gottesglaube(wie Jesus ihn am prädestiniertesten vermittelte), finden es längst himmeltraurig und beten für wachsende Erkenntnis, dass nicht die Kreuzigung zum Vater Jesus führt, sondern das Einhalten Jesus Lehren der Weg zum wahren Gott ist eine Gottverbindung ermöglicht, Aufnahme in Gottes Familie. Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. Johannes 14.23

    Ich kann mir vorstellen, dass saved im 1. Moment geschockt sein könnte. Das war ich nämlich, als wir die Wüstengeschichte des Volkes Israels in unserem Hauskreis intensiv studierten und mir dann die Aufstellung in einem andern Forum dies wieder in Erinnerung rief. Ich bezeuge, dass ich Jesus Christus verehre und ihm mein neues Leben mit ihm verdanke. Somit ist es mir auch begreiflicherweise ein grosses Bedürfnis, seiner Gotteslehre und seinem eigentlichen Auftrag Gottes, den er ja vor der Kreuzigung längst erfüllt hatte. Johannes 17.4 z.B. mehr Achtung zu schenken.

    lg starangel
    Geändert von starangel (16.05.2016 um 21:54 Uhr)


 

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