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  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel
    Das Gewissen sagt dazu einem was anderes als die K-Theologie einem sagt (<--- und noch nichtmal mit den Worten Jesus im Zusammenhang belegen kann)... und dieser Konflikt wird uebrigens nicht "verschwinden" sondern er wird "groesser" werden mit der Zeit sofern man sein Gewissen natuerlich nicht Mundtod macht...

    Das sage uebrigens nicht [nur] ich... das sagten mir schon einige Christen die damit lange kaemften und irgendwann mal halt auch zu einen Paradigmenwechsel gelangten... und dann wars OK und es war Ruhe (innerlich Friede) deisbzgl.. Fuer Verstand, Vernunft und Herz.

    ...
    hm, du willst mir jetzt aber kein Kind in den Bauch reden?...

    Was du schreibst, mag (sorry) für jene Menschen zutreffen, dass sie dann Frieden verspüren, weil sie das Gewissen nicht mehr drückt. Sie gehen diesem Konflikt aus dem Weg, nicht indem sie sich von Gott im Vertrauen auf seinen guten Plan nach seinem Willen verändern lassen, sondern Gottes Plan und sein Wort nach ihrem Gutdünken umdeuten, um sich dann besser fühlen zu können. Das ist menschlich und psychologisch verständlich, aber nicht geistlich im Sinne Gottes. Aber die Versuchung ist da, definitiv!! Komisch.. muss gerade an Jesus denken, der zu Petrus sagte: "Weiche von mir, Satan!"...

    Ohne dir oder jemandem zu Nahe treten zu wollen - das muss selbstverständlich jeder selbst entscheiden und verantworten und ist jetzt nur meine persönliche Meinung - ich würde Jesu Opfer nicht mit Füßen treten wollen/ ihn nochmal kreuzigen - um gefühlsmäßigen, rein menschlichen Frieden erlangen zu wollen. Vieles, was Gott in mir begonnen hat, wird er auch vollenden, so wie er mich auf menschlich unerklärliche Weise über den Verlust meiner Eltern hinwegtröstet, ja ich mich tatsächlich wieder von Herzen freuen kann, um nur ein prägnantes Beispiel von vielen zu nennen..

    Wenn wir uns Ihm völlig hingeben und überlassen, wenn wir von Herzen sagen können: "Nicht mein, sondern dein Wille geschehe!" dann kehrt auch Sein Frieden - unabhängig von Umständen und Gefühlen - in unser Herz ein! Das durfte ich erfahren, als meine Mama (beste Freundin!) auf dem Sterbebett lag und Gott mir die Kraft/ das Vertrauen in ihn schenkte, sie ihm ganz anzuvertrauen... Ohne sein Dazutun/ seine Perspektive unmöglich!!!

    Andersherum, was machen Menschen, die mit Gottes Entscheidungen und Allmacht hadern und keinen Frieden finden, weil sie sich von ihm nicht nach seinem Bilde und Willen verändern lassen wollen.... Gottes(Vogel)-Perspektive oder nicht?..

    So, genug gedreht, sonst wird uns schwindlig..

    sg, saved

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von saved Beitrag anzeigen
    Was du schreibst, mag (sorry) für jene Menschen zutreffen, dass sie dann Frieden verspüren, weil sie das Gewissen nicht mehr drückt.
    Ja... so hab ich sie zumindest verstanden und sie sich selbst auch... also jene in den Dialogen wo dies zur Sprache kam.

    Zitat Zitat von saved Beitrag anzeigen
    Sie gehen diesem Konflikt aus dem Weg, nicht indem sie sich von Gott im Vertrauen auf seinen guten Plan nach seinem Willen verändern lassen, sondern Gottes Plan und sein Wort nach ihrem Gutdünken umdeuten, um sich dann besser fühlen zu können.
    Nee so hab ich sie weder verstanden noch kam das, bei mir zumindest, so an.

    Zitat Zitat von saved Beitrag anzeigen
    nur meine persönliche Meinung - ich würde Jesu Opfer nicht mit Füßen treten wollen/ ihn nochmal kreuzigen - um gefühlsmäßigen, rein menschlichen Frieden erlangen zu wollen.
    Ihre [neue] Meinung war: Jesus war kein stellvertretendes Suehnopfer.

    Zitat Zitat von saved Beitrag anzeigen
    Vieles, was Gott in mir begonnen hat, wird er auch vollenden, so wie er mich auf menschlich unerklärliche Weise über den Verlust meiner Eltern hinwegtröstet, ja ich mich tatsächlich wieder von Herzen freuen kann, um nur ein prägnantes Beispiel von vielen zu nennen..
    Wollt nur dazu erwaehnen dass ich dem 0% Wderspreche... diese Dinge stehen fuer mich ebenso wie bei Dir ausser Frage.

    ...

    Saved... lg.

  3. #3

    Standard

    Was sagst Du dazu Ed,

    dass man sich des Wohlwollens und der Nicht-Verurteilung und der Liebe Gottes auch bewust sein kann

    ohne den Glauben an das (in Deinen Augen ---> ) "dazu ja eh nur als Eselsbruecke gedachtes vorgespielte Kreuzopfer" ?

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Was sagst Du dazu Ed,

    dass man sich des Wohlwollens und der Nicht-Verurteilung und der Liebe Gottes auch bewust sein kann

    ohne den Glauben an das (in Deinen Augen ---> ) "dazu ja eh nur als Eselsbruecke gedachtes vorgespielte Kreuzopfer" ?
    Nach zweitausend Jahren der Predigt und der Wirkung dieses Kreuzopfers? Das ist keine große Kunst.
    Nur wenn man dann dieses Kreuzopfer schmäht, dann ist man nicht sehr klug.
    So als würde man sagen: Ich kenne den Satz des Pythagoras ohne Pythagoras.
    Geändert von ed (10.06.2016 um 06:23 Uhr)

  5. #5

    Standard

    Es ist nicht immer einfach, einem (in meinen Augen ja --->) religioesen blutigen Gewalt-Verbrechen (<--- anti-christlicher Mord, veruebt an einem vor Gott Gerechten und von ihm Gesandten)....

    gegenueber immer "ganz Neutral und Sachlich" zu sein ...

    ich bemueh mich aber Ed...

    immerhin muss ja so ein Kind auch erstmal im Bauch wachsen [thx @saved... guter Spruch... kannte ich noch nicht... hab ich in meine Spruchliste gleich aufgenommen :-) ]...

    in der konstanten Nicht-Verurteilung (ohne solch Geschenisse aber als "Gut" gar "Gott-Rechtens" gar "Gott-Gewollt-Geplant" zu heisen)

    ...

    Du schreibst:
    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Nach zweitausend Jahren der Predigt und der Wirkung dieses Kreuzopfers? Das ist keine große Kunst.
    Nur wenn man dann dieses Kreuzopfer schmäht, dann ist man nicht sehr klug.
    So als würde man sagen: Ich kenne den Satz des Pythagoras ohne Pythagoras.
    Du unterliegst da aber, wenn Du das nun ploetzlich wieder so siehst, einen Zirkelschluss.

    An Pythagoras und seinen Saetzen (Lehren) glaub ich natuerlich schon... nur halt nicht daran, dass Pythagoras [angeblich] von Anfang an geplanten Selbstmord beging um diesen seinen Satz zu Lehren... sondern ich seh es eben (gemaes den Evangelien ;-) ) so, dass diejenigen, die seinen Saetzen nicht glaubten ihn aus dem Weg schaffen wolten... und zwar genau deshalb... aufgrund seiner "Saetze".

    Und Jesus stellte sie in seinen letzten Stunden vor die ultimative Wahl (vergessen wir nicht: Eine gute und echte Haeresie... uebt niemals Gewalt aus. Aber sie legt eine "Auswahl" auf den Tisch)...

    Sinngemaes: "Glaubt ihr den Satzungen Gottes... oder glaubt ihr den Satzungen der Finsternis.? Und Ihre Entscheidung.. vermutlich ca. 90%... war eben fuer die Finsternis. Erkannten das Licht nicht was zu ihnen kam... Entschieden sich fuer Barrabas...

    Ich schmaehe also weder den Satz des Pythagoras... noch Pythagoras selbst. Ganz und gar nicht. Heisse aber einen Mord einen Mord.

    Und bzgl. den Barrabas-Entscheider: Sie wussten einfach nicht was sie da taten und fuer was sie sich da entschieden.

    Gott moege "es" ihnen vergeben.

    Jesus war seiner "Sendung" [die Saetze des Lichts bezeugen] aber gehorsam bis zum letztem Atemzug.

    Hatte sein Werk vollbracht.
    Geändert von net.krel (10.06.2016 um 08:02 Uhr)

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Es ist nicht immer einfach, einem (in meinen Augen ja --->) religioesen blutigen Gewalt-Verbrechen (<--- anti-christlicher Mord, veruebt an einem vor Gott Gerechten und von ihm Gesandten)....

    gegenueber immer "ganz Neutral und Sachlich" zu sein ...
    Das weiß ich aus eigener Erfahrung.

    ich bemueh mich aber Ed...

    immerhin muss ja so ein Kind auch erstmal im Bauch wachsen [thx @saved... guter Spruch... kannte ich noch nicht... hab ich in meine Spruchliste gleich aufgenommen :-) ]...

    in der konstanten Nicht-Verurteilung (ohne solch Geschenisse aber als "Gut" gar "Gott-Rechtens" gar "Gott-Gewollt-Geplant" zu heisen)
    So oder anders bemühen wir uns alle. Wir kommen aber oft zu verschiedenen Ergebnissen, weil wir von verschiedenen Standpunkten ausgehen. Alles aus verschiedenen Perspektiven sehen.
    Solange ich die Bibel von dem Standpunkt las, daß ich doch ein kluger Mensch bin, da werde ich auch das verstehen, konnte ich aus der Bibel nicht viel gewinnen.
    Erst als ich die Bibel las um Gott kennen zu lernen, und dabei gar nicht an mich dachte, b.z.w. mich nicht bewertete, offenbarte Gott sich mir in der Bibel.

    Wenn wir also anfangen die Bibel zu lesen, woran, oder an wen denken wir, an uns oder an Gott? Was wollen wir? Wollen wir bewerten oder lernen?

    An Pythagoras und seinen Saetzen (Lehren) glaub ich natuerlich schon... nur halt nicht daran, dass Pythagoras [angeblich] von Anfang an geplanten Selbstmord beging um diesen seinen Satz zu Lehren...
    Er brauchte andere Beweise.
    Um die Liebe Gottes aber für alle Menschen anschaulich zu machen, gibt es keinen besseren Beweis, als der Kreuzopfertod Jesu.

    ich seh es eben (gemaes den Evangelien ;-) ) so, dass diejenigen, die seinen Saetzen nicht glaubten ihn aus dem Weg schaffen wolten... und zwar genau deshalb... aufgrund seiner "Saetze".
    Was Gott im Voraus wußte. Und hat es so gemacht, daß gerade das ihn aus dem Weg schaffen zum besten Beweis der Liebe Gottes wurde.

    Ich schmaehe also weder den Satz des Pythagoras... noch Pythagoras selbst. Ganz und gar nicht. Heisse aber einen Mord einen Mord.
    Und Gott macht aus einem Mord eine Quelle des Lebens:

    20 Ihr zwar, ihr hattet Böses gegen mich beabsichtigt; Gott aber hatte beabsichtigt, es zum Guten zu wenden, damit er tue, wie es an diesem Tag ist, ein großes Volk am Leben zu erhalten. (Gen. 50)

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Und Gott macht aus einem Mord eine Quelle des Lebens
    Die Auferstehung.... stimmt Ed. Stimmt.

    Die B-Weingaertner konnten sein Sohn gar nicht umbringen... er ueberlebte ihren Foltermord... stand von den Toten wieder auf... obwohl sie dachten es haette sich damit erledigt gehabt... aber da haben sie sich geirrt...

    ...

    Spirituell betrachtet seh ich es so:

    Die Gerechten Gesetze und Wahrheiten Gottes koennen nicht "beiseite geschafft" werden.

    Man kann dagegen zwar verstossen... (sonst gaebe es ja keine Ungerechtigkeiten hier auf Erden) man kann sie ablehnen... ignorieren.... laecherlich machen... diskriminieren... verspotten... falsch_beschuldigen... kreuzigen... sie scheinbar_toeten_aus_der_welt_schaffen... ... aber was man nicht kann ist, sich der [gerechten] Wirkungsweise des Gesetz [Gottes] zu entziehen. Die Gesetze Gottes koennen nicht abgeschaft werden... auch nicht durch noch so schwere Rebellion dagegen jeglicher Art von Gewalt ... sie stehen immer wieder von den Toten auf...

    Daher eben auch Karma... immerhin bestaetigte Jesus ja Karma als das Gesetz Gottes...

    Denn zB die Goldene Regel ist nichts anderes als die Bestaetigung des Karma-Gesetzes... buchstaeblich sogar bestaetigte es Jesus als "das Gesetz"...

    Man muss also vorsichtig sein... zu glauben... man sei vom [wahren] Gesetz Gottes der Gerechtigkeit Befreit aufgrund eines stellvertrtenden But-Opfers... sei es Tierblut.. sei es Menschenblut

    Das hebt das [wahre] Gesetz Gottes nicht auf.

    Und Jesus kam auch nicht um es aufzuheben sondern um es "zu erfuellen"... sprich: zu lehren und zu zeigen wie man danach lebt.

    Aber die W-Gaertner glaubten von dem allem kein Wort.

    Fuer sie war "das Gesetz" was anderes und Jesus ein Verdreher "des Gesetzes".... so wie sie es meinten was es sei... eben: stellvertretende/s Bluts-Opfer zur Suendenvergebung... Steinigungen antatt Belehrung unter der Nicht-Verurteilung... etc...
    Geändert von net.krel (11.06.2016 um 06:26 Uhr)

  8. #8

    Standard

    @Starangel

    Anselm Gruen auch... rkk Angehoeriger... Guter gelehrter Mann. Ich les immer wieder gern von ihn. (und das er die Reink. ablehnt stoert mich dabei uebrigens nicht... das zumindest Moeglich-Halten koennte sogar noch kommen :-) und sellbst wenn nicht [in diesem Leben] dann halte ich ihn dennoch fuer sehr Fortschrittlich-Christlich )

  9. #9

    Standard

    Naja, aber dann müsste es sich ja schon um eine Art von "mentaler Störung" handeln - dann wären diejenigen tatsächlich weder Lügner noch Sünder, sondern einfach.....verwirrt im Geiste (?) oder mit einer krankhaft übersteigerten Selbstwahrnehmung ausgestattet (Das meine ich übrigens ganz allgemein und hypothetisch, bevor hier Missverständnisse entstehen).

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel
    ..immerhin muss ja so ein Kind auch erstmal im Bauch wachsen [thx @saved... guter Spruch... kannte ich noch nicht... hab ich in meine Spruchliste gleich aufgenommen :-) ]...
    Hallo net.krel..du hast "soeben" einen neuen Spruch kreiert... ;-)
    Ich meinte sinngemäß: "Rede mir kein Kind in den Bauch.", was "frau" sagt, wenn man ihr etwas einreden will.
    Der Spruch von dir ist daher (auch) für Männer gut geeignet.. ;-)

    Musste echt schmunzeln - etwas OT, mal ohne Debatte^^
    lg, saved


 

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