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  1. #231

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    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Man muss dem Gewissen mehr Prio geben "als Schriften" im Zweifelsfall.
    Das ist richtig. Was aber nicht heißt, daß, weil ich irgendeine Schrift der Bibel, so wie ich sie heute verstehe, nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann, ich diese Schrift gleich verwerfen muß, als nicht von Gott gegeben. Denn unser Gewissen hängt von unserer Erkenntnis ab. Und unsere Erkenntnis ist stückwerk.
    Daher lasse ich lieber heute von der mir unverständigen Schrift die Finger. Maße mich aber nicht an, ein negatives Urteil über sie zu fällen. Denn damit würde ich nur mir selbst den Weg zum Wachstum in der Erkenntnis versperren.

  2. #232

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    Achtet darauf, dass niemand von euch Böses mit Bösem vergilt! Bemüht euch vielmehr bei jeder Gelegenheit, einander und auch allen Menschen Gutes zu tun! Freut euch allezeit! Hört niemals auf zu beten! Dankt Gott unter allen Umständen! Das alles will Gott von euch und das hat er euch durch Jesus Christus möglich gemacht. Unterdrückt nicht das Wirken des Heiligen Geistes! Verachtet prophetische Aussagen nicht, prüft aber alles und behaltet das Gute! Meidet das Böse in jeder Gestalt! Gott selbst, der Gott des Friedens, möge euch geben, ein völlig geheiligtes Leben zu führen. (1. Thess 5)

    (Unterstrichenes von mir bzgl. unseres Dialoges)

    Das war Teil der [neuen] "Messias-Lehre" damals... aus zumindest paulinischer Sicht... dafuer wurde er von "den Steinigern" verfolgt... ebenso Jesus und co.

    Ich verachte die Propheten sicherlich nicht... aber "das Boese" egal in welcher Gestalt es mir begegnet meid ich halt schon... Egal in welcher Verkleidung "es" auch ankommen mag... als Gott... als Gottes-Wort... als Vertretung Gottes auf Erden... von mir aus auch als "getarnter Buddha"... einfach meiden. Nicht die Hand reichen... auch nicht im Geiste.

    Gott = Friede. Nicht Blutvergiesen und auch nicht Krieg und auch keine Steinigungen... etc..
    Geändert von net.krel (01.06.2016 um 16:27 Uhr)

  3. #233
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    Zitat Zitat von NetKrel
    Ich hoffe mir wird jetzt aber nicht gleich wieder von den Leuten vorgeworfen "was ich mir da nur einbilde... ob ich mir jetzt etwa noch einbilde dass 'aus mir die reine Weisheit und Liebe Gottes spraeche?!!! etc..."
    Ach weißt du, das kenne ich nur zu gut. Ich sage dazu meistens „Ja, du hast recht – ich könnte es mir einbilden. Aber deswegen nennt man es Glauben und es ändert nichts daran, dass ich es glaube.“

    Aber ich denke ich weiß was du meinst. Und ich denke weiter, dass wir die Dinge ganz ähnlich sehen. Danke dir auf jeden Fall für den interessanten Gedankenaustausch.^^ Und ja…. Glaub mir, ich weiß durchaus, dass man sich auch mit der Vernunft in einen Elfenbeinturm vergaloppieren kann.^^
    Liebe Grüße
    Lior
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  4. #234
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    Zitat Zitat von Starangel
    Ich verstehe nicht ganz, was du damit ausdrücken willst
    [...]
    Die klare Botschaft, also das Evangelium vom Nahen Reich Gottes( in und um uns )von Jesus lautete ja, dass man hierfür umdenken müsse. Stell Dir mal vor, wie das Leben nach den mosaischen Steinigungs- und Ausrottungsgesetzen sich auswirkte?
    Entschuldige, wenn ich meine Überlegung nicht ganz deutlich machen konnte, starnangel. Was ich meinte ist, wenn die Bibel massiver Fälschung ausgesetzt war, es dann streng genommen ja auch sein könnte, dass Gott in Wirklichkeit dieser bösartige Tyrann ist, wie du ihn im AT siehst, und das Bild welches Jesus gezeichnet haben soll die eigentliche Verfälschung ist. (Auch wenn diese Vorstellung natürlich kaum wünschenswert wäre)
    Mit dieser Frage ist auch keine Wertung verbunden und ich wäre auch kaum erfreut, wenn wir die einstigen Zustände auch heute noch hätten. Mir geht es nur um die Frage, wie du deinen Glauben begründest – und auch das nur aus dem ehrlichen Bemühen deine Überzeugung besser zu verstehen. Denn ihn aus der Bibel zu begründen ist (wie ed ja auch schon festgestellt hat) ja dann nicht unproblematisch, wenn du zugleich glauben tust, dass sie eben massiv verfälscht wurde. Denn dann belegst du deinen Glauben mit etwas, dessen Glaubwürdigkeit von dir selbst infrage gestellt wird. Gibt es eine solche Grundlage bei dir überhaupt? Oder ruht dein Glaube mehr auf der positiven Erfahrung, die du auf diesem Weg hast machen dürfen?
    Lieben Gruß
    Lior
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  5. #235

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    Ed: Und unsere Erkenntnis ist Stückwerk.
    Stimmt!

    Wenn jedoch das Vollkommene kommt, wird das Stückwerk aufhören. (1.Kor.13.10) Diese Zeit ist angebrochen.

  6. #236

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    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Wenn jedoch das Vollkommene kommt, wird das Stückwerk aufhören. (1.Kor.13.10) Diese Zeit ist angebrochen.
    Im "Universellen Leben"?

  7. #237

    Standard

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Denn dann belegst du deinen Glauben mit etwas, dessen Glaubwürdigkeit von dir selbst infrage gestellt wird. Gibt es eine solche Grundlage bei dir überhaupt? Oder ruht dein Glaube mehr auf der positiven Erfahrung, die du auf diesem Weg hast machen dürfen?
    Lieben Gruß
    Lior
    Hallo Lior, ich hatte vor Jahrzehnten das Glück, einen Pfarrer kennenzulernen, der mir -bei Zweifel, dass das so sein könnte, wie es dargestellt wird- den einst griechischen Text ins Deutsche übersetzte oder bestätigte, dass der Fallfehler (statt nur an Jesus glauben, Jesus zu glauben) eher hinderlich wahr von Jesus wahre Gotteskindschaft zu lernen, worauf es ja damals ankam und heute auch wirksam ist. Das Neue Testament ist aus meiner Sicht ein Lehrbuch für den Weg ins Licht Gottes, das AT das Geschichtsbuch des Volkes Israel mit all seinen Kriegen, Intrigen und Gesetzen die dem Gebot des Verzichtes aufs Töten wegen dies und das massiv widersprechen. Wer es liest erkennt auch, warum es Gott aus Liebe zu den Verlorenen Schafen notwendig fand, jemand zu schicken, der zeigt wie GOTT wirklich ist, dass bei diesem Gott reuigen Sünder ohne Groll und insbesonder ohne Opferforderung Vergebung zuteil wird, und welche Denkweisen/Verhaltensmerkmale für wahres Leben in Frieden mit Gott sich und der Umwelt fördern, welche dies verhindern, also sich abzugewöhnen sind. Jesus lehrte ja seine jüdischen Glaubensgeschwister vollkommen wie der Himmlische Vater zu werden. Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt bleibt in Gott und Gott in ihm, und das ist real erfahrbar, wenn man die Lehren nebst zu lesen auch umsetzt. Ja, ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht und tue es auch heute noch (mit der positiven Nebenwirkung eines Verjüngungseffektes, Verlangsamung des Alterungsprozesses ohne Skalpell oder Botox :-))))

    Ich befasste mich mit allen Weltreligionen und fand eigentlich, dass Jesus auch und insbesondere buddhistische Lehren miteinbezog (z.B. Feindesliebe, die mosaischen Gesetze und Propheten auf die gelebte Liebe zu Gott beschränkte, also deren Gültigkeit davon abhängig macht. Er kam um diese im Sinne des Himmlischen Vaters zu erfüllen.)Dies könne daher kommen, da Jesus der Glaubensgemeinschaft der Essener angehört habe, bei welchen Buddhistische Mönche oft zugegen waren. Feindesliebe, also Verzicht auf Vergeltung, Gedankenhygiene, rechtes Denken - rechtes Reden -rechtes Handeln -rechtes Sein. Jesus sagte ja, Gedanken die von innen kommen, wie Hass, Neid, Streitereien, Mord machen den Menschen unrein (krank) können also zur Trennung von Gott führen, Sünde hervorbringen.

    Der fast ausnahmslos ewigzornige, erbarmungslose fleischlich gesinnte Tyrann bei Mose (in den Psalmen und Sprüchen findet man auch Jesus Gottverständnis) ist doch eher einem Baal gleich, einem kanaanitischen Wettergott (lärmige Wolke, Feuer daraus schiessend)oder dergleichen.

    Also das NT ist voll von Lehren, die dazu führen können, dass ein Mensch vollkommen (sündenfrei) werden und von Gott zu nurmehr Guten Werken geführt werden kann.(2. Tim. 3.17) Das Ziel eines jeden Christen sollte doch sein, jene Bibelstellen sich zu Herzen zu nehmen, umzusetzen, die aus jeglicher Sündenknechtschaft führen, was befreiend wirkt, sich gesundheitsfördernd auf Körper und Seele auswirkt. Ich kenne Bibelfanatiker, welche nach 30 Jahren täglichem Bibelstudium noch immer Neid empfinden und voll Vorurteilen sind und sogar gestehen noch immer täglich die Vergebung durch Jesus zu benötigen. Der Buchstabe tötet, der Geist Gottes belebt.

    lg starangel

  8. #238

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Im "Universellen Leben"?
    In Menschen die wahrhaftig im Lichte Gottes angekommen sind (egal welcher oder keiner Religionsgemeinschaft angehörend)und Lichter sind, wie sich Jesus schon vor und seit 2000 eigentlich wünscht(e). Seelig sind, die reinen Herzens sind den ihnen ist das Himmelreich (in solchen ist das Evangelium Jesu vom Reich Gottes in und um Menschen Wirklichkeit geworden)

    Schon vergessen, dass Jesus sagte:

    1.) Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel* vollkommen ist. Matthäus 5.48 (*das bedingt natürlich dass man sich in der Bibel ausnahmslos an Jesus Version bezüglich allein wahren Gott orientiert und nicht gleichsam am "Vater in der prunkvollen Stiftshütte" und der lärmigen Wolke reisend und daraus Feuer schiessend ;-) und nur mit geschlachteten Tieren Vergebung von Sünden gewährte)

    2.) daß ein Mensch Gottes sei vollkommen, zu allem guten Werk geschickt. 2. Timotheus 3.17

  9. #239

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Stimmt!

    Wenn jedoch das Vollkommene kommt, wird das Stückwerk aufhören. (1.Kor.13.10) Diese Zeit ist angebrochen.
    Hätte schon vor und seit 2000 Jahren so sein können.

  10. #240

    Standard

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Im "Universellen Leben"?
    In Menschen die wahrhaftig im Lichte Gottes angekommen sind (egal welcher oder keiner Religionsgemeinschaft angehörend)und Lichter sind, wie sich Jesus schon vor und seit 2000 eigentlich wünscht(e).
    Also, doch "Universelles Leben", auch wenn du es zu verschleiern versuchst.

    Schon vergessen, dass Jesus sagte:

    1.) Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel* vollkommen ist. Matthäus 5.48 (*das bedingt natürlich dass man sich in der Bibel ausnahmslos an Jesus Version bezüglich allein wahren Gott orientiert und nicht gleichsam am "Vater in der prunkvollen Stiftshütte" und der lärmigen Wolke reisend und daraus Feuer schiessend ;-) und nur mit geschlachteten Tieren Vergebung von Sünden gewährte)
    Schon das zeigt, daß du den Heiligen Geist nicht hast.

    1 Der erste Bund hatte gottesdienstliche Vorschriften und ein irdisches Heiligtum.
    2 Es wurde nämlich ein erstes Zelt errichtet, in dem sich der Leuchter, der Tisch und die heiligen Brote befanden; dieses Zelt wurde das Heilige genannt.
    3 Hinter dem zweiten Vorhang aber war ein Zelt, das sogenannte Allerheiligste,
    4 mit dem goldenen Rauchopferaltar und der ganz mit Gold überzogenen Bundeslade; darin waren ein goldener Krug mit dem Manna, der Stab Aarons, der Triebe angesetzt hatte, und die Bundestafeln;
    5 über ihr waren die Kerubim der Herrlichkeit, die die Sühneplatte überschatteten. Doch es ist nicht möglich, darüber jetzt im Einzelnen zu reden.
    6 So also ist das alles aufgebaut. In das erste Zelt gehen die Priester das ganze Jahr hinein, um die heiligen Dienste zu verrichten.
    7 In das zweite Zelt aber geht nur einmal im Jahr der Hohepriester allein hinein, und zwar mit dem Blut, das er für sich und für die Vergehen des Volkes darbringt.
    8 Dadurch deutet der Heilige Geist an, dass der Weg in das Heiligtum noch nicht sichtbar geworden ist, solange das erste Zelt Bestand hat.
    9 Das ist ein Sinnbild, das auf die gegenwärtige Zeit hinweist; denn es werden Gaben und Opfer dargebracht, die das Gewissen des Opfernden nicht zur Vollkommenheit führen können;
    10 es handelt sich nur um Speisen und Getränke und allerlei Waschungen, äußerliche Vorschriften, die bis zu der Zeit einer besseren Ordnung auferlegt worden sind. (Hebr. 9)


    13 Davon reden wir auch, nicht mit Worten, wie menschliche Weisheit sie lehrt, sondern wie der Geist sie lehrt, indem wir den Geisterfüllten das Wirken des Geistes deuten.
    14 Der irdisch gesinnte Mensch aber lässt sich nicht auf das ein, was vom Geist Gottes kommt. Torheit ist es für ihn, und er kann es nicht verstehen, weil es nur mit Hilfe des Geistes beurteilt werden kann. (1Kor. 2)


 

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