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  1. #9

    Standard

    @Sarandanon... Ich schreib schon einigermassen klar und verstaendlich... da hat sich bisher noch keiner beschwert. Da musst Du mir jetzt also nicht was anderes versuchen einzureden... wie gesagt: Das halte ich jetzt einfach nur fuer Grammatik-Haarspalterei mir da jetzt einen "Dogmatischen Schreibstil" unterjubeln zu wollen (... ausgerechnet Du :-) ).... in meiner angeblich "falschen Formulierung" wo sogar gleich zweimal meine persoenliche Sicht hervorgehobern wurde... :-/

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Netkrel, die Ansprüche der römischen Kirche auf Vorherrschaft und unfehlbare Wahrheit sind alt, da hast du völlig recht. Neu war 1871 aber, dass sie allein auf die Person des jeweiligen Papstes bezogen wurden. Siehst du den Unterschied?
    Nicht wirklich @Sunigol... Ich erwaehnte die immer wieder vorgekommenen schweren Verbrechen der "rkk-Fuehrung" vor dem 19. Jh. und das diese, zur Zeit wo diese Geschahen, sich doch schon laengst und jedesmal eine "akk" bilden haette muessen... Daher meine Frage warum erst so spaet?

    Das ist noch nicht mal an die jetzige Generation der akk gerichtet... immerhin koennt ja ihr nichts dafuer dass dies alles damals (historisch immer und immer wieder) von der katholischen Kirche ausgehend geschah. (vor allem wenn es keine "Reinkarnation" gaebe :-) )...

    Ich stelle quasi die gesamte "katholische Tradition" und letztendlich "die Christentume" in Frage... und zwar deshalb weil dies (historisch) immer und immer wieder vorkam.

    Es heisst doch: An den Fruechten erkennt man die "false-Propheten"...

    Ich nehm das ernst. Sprich: Ich glaube daran. Das "End-Ergebnis" ist "Ausdruck" des "Kerns"... und deshalb stell ich "die Kerne" in Frage. Das ist in meinen Augen sogar ziemlich christlich (also das was Jesus lehrte)...immerhin sagte er es selbst laut Ueberlieferung.

    Und "Absolutheitsansprueche auf Wahrheit" ... umso "dogmatischer" und "heftiger" und "brutaler" sie vertreten werden (bei gleichzeitiger Abwertung des anderen)... stehen da bei mir eben (imho: voll zurecht) in Verdacht... weil das ist das was sich da immer wie ein roter Faden durchzog... genau dieses Muster.

    Das kann also nicht "von Gott" kommen... "diese Art". Das hat schon zu allerlei Unheil gefuehrt... je nach Machtverhaeltnisse und "Hardliner-Tum"...

    Das ist auch das was hier auch mehrmals und grad erst letztens schon (imho: ebenfalls: Berechtigt) beanstandet wurde... rein allein die "Dialogs-Fuehrung"...

    Das Abwerten des anderen (durch geschickte Formulierungen natuerlich auch... "hidden"-Abwertung also) ...

    "Verbissen" die persoenliche "Wahrheit" zu vertreten... nichts gegen "persoenliche Wahrheit"... aber das "verbissene"... das kann nicht von Gott kommen. So mein ich das. Im Kleinen wie im Grossen...


    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Der Papst allein kann seitdem bestimmen, was als wahr zu gelten hat. Er braucht dazu kein Konzil und keinen anderen Menschen mehr zu fragen.
    Also ich bin diesbzgl. natuerlich ganz bei der akk... das dies natuerlich abzulehnen ist.

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Außerdem scheinst du den Begriff Dogma nicht ganz verstanden zu haben. Im heutigen Sprachgebrauch nennt man vieles "dogmatisch", aber die katholische Kirche hat hier eine ganz genaue Definition, und längst nicht alles, was sie sagt, hat den Rang eines Dogmas. Informier dich da bitte mal.
    Man mag jetzt ueber die katolisch-kirchliche Begriffsdefinition "Dogma" hin und her diskutieren (und auch hier sind sich "die Katholiken" halt auch nicht einig... das ginge jetzt nur abermals wieder ins rein-Akademische und am Ende ins "Rechthaberische-Haarspalterische" ... was imho nichts bringt...)

    Ich hatte oben ein paar dieser Dogmen oder von mir aus dann halt Konzils-Aussagen der rkk ja gepostet... das waren allesamt Konzils-Beschluesse. Und diese (und viele anderer dieser Art) hoeren sich nicht nach "das ist ja nur unsere persoenliche aktuelle Meinung" an...

    Und ebenso wurden diese "Dogmatischen Aussagen" (und viele mehr) historisch immer und immer wieder bis hin zur toedlichen Gewalt "vertreten"...

    Das und nichts anderes ist meine Aussage. Auf eine kirchen-sprach-intellektuelle Diskussion wann nun die rkk damals (<-- !) oder heute ein "Dogma" als ein "Dogma" definiert... darum gehts mir gar nicht...

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Wer gegen ein Dogma verstößt, ist ein Ketzer und fährt automatisch zur Hölle, so einfach ist das.
    Ich weis jetzt nicht ob das Deine Glaubensueberzeugung ist... oder wie Du das grad meinstest.

    Wuerd mich interessieren...

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Zusammengenommen war das eine ganz neue Qualität der Einflussnahme.
    Wie gesagt: Das seh ich anders. Sehr. Sie hielt sich historisch schon immer fuer "die eine einzig Wahre...an der sich alle zu halten haben" ob nun der Papst Unfehlbarkeit fuer sich beanspruchte oder "der apostolische Stuhl" oder wie sie ihre Machtansprueche inner-katholisch auch immer "aufgliederten" spielt da fuer mich jetzt eigentlich keine nennenswerte Rolle.

    Sondern einzig und allein wie sie es "verteidigten" und das war (historisch) nicht selten mittels schwerer Gewalt...ein zeichen dass sie nicht "von Gott geleitet" wurden... gelinde gesagt. <--- Sind wir uns bzgl. dieser Aussage einig?
    Geändert von net.krel (08.05.2016 um 15:38 Uhr)


 

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