Vielleicht von beidem etwas. Aber so lernt man.
Sagen wir mal so: die in der Christenheit vorhandene Formen der Gemeinschaft sind vom Sündenbewußtsein geprägt. Wenn wir aber diesen Punkt erstmals hinter uns haben, dann sehen wir uns vor der Herausforderung, nach neuen Formen der Gemeinschaft zu suchen. Denn man gießt neuen Wein nicht in alte Schläuche. Und da haben die Juden warscheinlich einen Vorteil, denn ihr Denken und ich nehme an auch ihre Zusammenkünfte, sind nicht so vom Sündenbewußtsein geprägt, wie die christliche.ich empfinde die gemeinschaft auch als sehr wichtig. aber ich sehe sie als eine folge der wirkung des geistes, nicht als eine bedingung für die wirkung des geistes. ich glaube die bedingungen sind anders gelegen. ich sehe aber auch, dass folge und bedingung sich gegenseitig fördern sollen.
Im Raum Paderborn.in welcher gegend lebt ihr denn den glauben?
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