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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Eliza Beitrag anzeigen
    Der Mensch erfindet gern und viel, um gottgefällig zu wirken, ohne es ganz tief an sich herankommen lassen zu müssen.

    IMHO, nur meine kleine Meinung, die ich so empfinde und an nichts festmachen kann.

    Die Bibel an sich macht weder gute noch böse Menschen. Es hat mit der Einstellung zu tun, mit der man an sie herantritt.
    Stimme ich vollkommen zu. Und ich untermauere diese Meinung mit einem Bibelzitat:
    "Den Reinen ist alles rein; den Befleckten aber und den Ungläubigen ist nichts rein, sondern Befleckt ist sowohl ihre Gesinnung als auch ihr Gewissen." (1Tess. 1:15.)

    Solange der Mensch, der Gottwohlgefällig leben will, sich für einen Sünder hält, wird er auf Schritt und Tritt Sünde sehen. Solche Menschen haben eine gesetzliche Denkweise. Und je mehr sie sich mit der Bibel beschäftigen, desto fanatischer wirken sie auf andere.
    Das heißt aber nicht, daß die Anderen, die zwar die gleiche Denkweise haben, sich aber weniger mit der Bibel beschäftigen, sondern den Vakuum mit anderen Dingen füllen, besser dran sind.

    Erst wenn der Mensch zu der Erkenntnis gelangt, daß er in Christo Jesu ein Heiliger ist, und das unabhängig von seinen Werken, wird er wirklich frei, und hat keine Angst mehr vor Schatten. Und Die Bibel sieht er dann auch in einem ganz anderen Licht.
    Das Gelangen zu dieser Erkenntnis aber, ist Erleuchtung (2Kor. 4:6.). Nun, es gibt nicht viele Erleuchteten unter den Christen.
    Geändert von Zeuge (07.01.2009 um 09:27 Uhr)

  2. #2
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen

    Erst wenn der Mensch zu der Erkenntnis gelangt, daß er in Christo Jesu ein Heiliger ist, und das unabhängig von seinen Werken, wird er wirklich frei, und hat keine Angst mehr vor Schatten. Und Die Bibel sieht er dann auch in einem ganz anderen Licht.
    Das Gelangen zu dieser Erkenntnis aber, ist Erleuchtung (2Kor. 4:6.). Nun, es gibt nicht viele Erleuchteten unter den Christen.
    hallo zeuge
    diesmal hat gott dich gebraucht, um etwas was ich wissen wollte, bestätigt zu haben.
    über diese obigen gedanken mache ich mir selbst gedanken, aufgrund eines verses.
    was ich dich dazu persönlich fragen möchte:von der erkenntnis muss es ja zur offenbarung(im sinne von öffentlicher wirksamkeit) kommen, denke ich. hast du schon erfahrungen gemacht, wie dieses beschleunigt werden kann?

    einen schönen tag noch.

  3. #3
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    was ich dich dazu persönlich fragen möchte:von der erkenntnis muss es ja zur offenbarung(im sinne von öffentlicher wirksamkeit) kommen, denke ich. hast du schon erfahrungen gemacht, wie dieses beschleunigt werden kann?
    Die öffentliche Wirksamkeit fängt damit an, daß man Zeugnis davon ablegt, was Jesus mit uns gemacht hat.
    Wie er selbst sagte: "Ihr werdet meine Zeugen sein." (Apg. 1:8.)
    Und in Off. 12:11 steht geschrieben: "Sie haben ihn (den Drachen) überwunden wegen des Blutes des Lammes und wegen des Wortes ihres Zeugnisses, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod." Sie haben geglaubt, daß sie durch das Blut des Lammes, Heilige sind, und sie haben das bezeugt.
    Und je mehr wir Zeugnis ablegen, desto fester werden wir im Glauben. Als Folge werden wir in unserer eigenen Gemeinde zu Außenseiter, denn wir merken mit einmal daß die Menschen uns nicht verstehen. Wenn wir dann große Erwartungen auf ihr Verständnis haben (sie sind ja schließlich unsere Glaubensgeschwister), dann bleiben uns viele Enttäuschungen nicht erspart (was auch mir wiederfahren ist). Man darf sich nicht auf das Verständnis von Glaubensgeschwistern versteifen, sondern die Heimtstadt verlassen (damit meine ich nicht, daß man gleich die Gemeinde verläßt) und losziehen im Vertrauen auf Gottes Führung, ohne zu wissen, wohin es führt.

    Natürlich darf es nicht ausschließlich beim Mundzeugnis bleiben. Aber die Werke kommen dann aus dem Glauben. Man lebt einfach aus, das, was man ist.
    Geändert von Zeuge (10.01.2009 um 08:32 Uhr)

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Als Folge werden wir in unserer eigenen Gemeinde zu Außenseiter, denn wir merken mit einmal daß die Menschen uns nicht verstehen.
    Worin liegt der Sinn eines Zeugnisses, dass nicht verstanden wird?

    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  5. #5
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    Worin liegt der Sinn eines Zeugnisses, dass nicht verstanden wird?
    "... du sollst meine Worte zu ihnen reden, mögen sie hören oder es lassen! Denn wiederspenstig sind sie. ..." (Hes. 2:3-3:11.)

    "Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wir reden, was wir wissen, und bezeugen, was wir gesehen haben, und unser Zeugnis nehmt ihr nicht an." (Joh. 3:11.)

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    "... du sollst meine Worte zu ihnen reden, mögen sie hören oder es lassen! Denn wiederspenstig sind sie. ..." (Hes. 2:3-3:11.)

    "Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wir reden, was wir wissen, und bezeugen, was wir gesehen haben, und unser Zeugnis nehmt ihr nicht an." (Joh. 3:11.)
    Was man nicht versteht, versteht man nicht. Daraus kann man niemanden einen Vorwurf machen. Wirklich verwerfen kann man nur dass, was man auch verstanden hat. Meine Kirche hat im Laufe ihrer Geschichte mehr als eine Million Missionare entsandt. Wer hat ihre Botschaft verstanden? Und wer hat ihnen geglaubt?
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  7. #7
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    Was man nicht versteht, versteht man nicht. Daraus kann man niemanden einen Vorwurf machen. Wirklich verwerfen kann man nur dass, was man auch verstanden hat.
    Es geht ja auch nicht darum irgendwem irgendwelche Vorwürfe zu machen, sondern darum, daß wir unseren Teil gewissenhaft erfüllen.
    "Am Morgen säe deinen Samen und am Abend laß deine Hand nicht ruhen! Denn du weißt nicht, was gedeihen wird: ob dieses oder jenes oder ob beides zugleich gut werden wird." (Koh. 11:6.)

  8. #8
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Die öffentliche Wirksamkeit fängt damit an, daß man Zeugnis davon ablegt, was Jesus mit uns gemacht hat.
    Wie er selbst sagte: "Ihr werdet meine Zeugen sein." (Apg. 1:8.)
    Und in Off. 12:11 steht geschrieben: "Sie haben ihn (den Drachen) überwunden wegen des Blutes des Lammes und wegen des Wortes ihres Zeugnisses, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod." Sie haben geglaubt, daß sie durch das Blut des Lammes, Heilige sind, und sie haben das bezeugt.
    Und je mehr wir Zeugnis ablegen, desto fester werden wir im Glauben. Als Folge werden wir in unserer eigenen Gemeinde zu Außenseiter, denn wir merken mit einmal daß die Menschen uns nicht verstehen. Wenn wir dann große Erwartungen auf ihr Verständnis haben (sie sind ja schließlich unsere Glaubensgeschwister), dann bleiben uns viele Enttäuschungen nicht erspart (was auch mir wiederfahren ist). Man darf sich nicht auf das Verständnis von Glaubensgeschwistern versteifen, sondern die Heimtstadt verlassen (damit meine ich nicht, daß man gleich die Gemeinde verläßt) und losziehen im Vertrauen auf Gottes Führung, ohne zu wissen, wohin es führt.

    Natürlich darf es nicht ausschließlich beim Mundzeugnis bleiben. Aber die Werke kommen dann aus dem Glauben. Man lebt einfach aus, das, was man ist.
    hallo zeuge
    ja so sehe ich das auch. der mund ist wohl das erste, was wir bewusst in die neue schöpfung hineingeben können, nachdem wir mit dem herzen geglaubt haben.
    versammelst du dich denn mit gleichgesinnten in irgend einer art?

    einen schönen tag noch.

  9. #9
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    ja so sehe ich das auch. der mund ist wohl das erste, was wir bewusst in die neue schöpfung hineingeben können, nachdem wir mit dem herzen geglaubt haben.
    Genau. "Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Mund wird bekannt zum Heil." (Röm. 10:10.)
    Gott hat durch das Wort die Welt geschaffen. Und uns, als seinen Kindern gab er die Macht, mit unseren Worten, zunächst unsere eigene Zukunft zu gestalten. Was wir heute sprechen, wird morgen zur Wirklichkeit.
    "Denn wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der halte Zunge und Lippen vom Bösen zurück, daß sie nicht Trug reden; er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach!" (1Pet. 3:10,11.)

    versammelst du dich denn mit gleichgesinnten in irgend einer art?
    Zunächst lebe ich es in meiner Familie, denn wir haben acht (b.z.w. neuen) wunderbare Kinder (die schon alle erwachsen sind), und einen fabelhaften Enkel.
    Dann treffen wir uns auch mit anderen, aber nicht regelmäßig (denn wir wollen keine neue Sekte sein). So hat jeder die Freiheit zu besuchen was, wo und wann er will. Und bei Bedarf rufen wir einander an, oder treffen uns zu einem Austausch. Denn die Bibel ist bei uns (bei den einen mehr, bei den anderen weniger) zum Bestandteil unseres normalen, alltäglichen Lebens geworden.

  10. #10
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Und uns, als seinen Kindern gab er die Macht, mit unseren Worten, zunächst unsere eigene Zukunft zu gestalten. Was wir heute sprechen, wird morgen zur Wirklichkeit.


    Zunächst lebe ich es in meiner Familie, denn wir haben acht (b.z.w. neuen) wunderbare Kinder (die schon alle erwachsen sind), und einen fabelhaften Enkel.
    Dann treffen wir uns auch mit anderen, aber nicht regelmäßig (denn wir wollen keine neue Sekte sein). So hat jeder die Freiheit zu besuchen was, wo und wann er will. Und bei Bedarf rufen wir einander an, oder treffen uns zu einem Austausch. Denn die Bibel ist bei uns (bei den einen mehr, bei den anderen weniger) zum Bestandteil unseres normalen, alltäglichen Lebens geworden.
    hallo zeuge
    und was siehst du, nachdem die eigene zukunft gestaltet ist?


    du sagst ihr trefft euch nicht regelmässig, um keine neue sekte zu sein. aber:wie willst du denn die gemeinschaft die du beschreibst dann leben können? nur die familie, das ist vielleicht ein beginn. sollten nicht gerade gleichgesinnte oft in dieser gemeinschaft leben, ohne dabei eine neue sekte zu sein?

    einen schönen tag noch.


 

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