Ja, genau. Im Grunde ist es bei einem Gebet nicht entscheidend, ob das sowieso viel zu weit entfernte Opfer um das Gebet weiß und sich dadurch evt. besser fühlt (wäre sicherlich auch ein schöner Nebeneffekt). Der Adressat des Gebetes ist Gott, bei dem ich gern Fürsprache einlegen möchte.
Ist ja nicht schlimm, ich denke nun haben wir's in der Reihe. Davon abgesehen bin ich mir sicher, dass Gott auch Gebete von Nicht-Christen wahrnimmt und evt. sogar erhört. Könnte mir keinen Hinderungsgrund vorstellen.
Menschliches Verhalten eben. Da ist niemand vor gefeit. Ich erwische mich auch leider noch oft genug dabei, dem "Verurteilungszwang" nachzugeben. Es kostet reichlich Mühe und Anstrengung diesbzgl. anders zu denken und zu handeln. Ich bemühe mich.
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