Gezielte Verbreitung von Angst ist ein unmenschliches Mittel zum Ausüben von Macht, in extremen Fällen auch eine Art der Folter. Im Zusammenhang mit dem christlichen Glauben hat die führende Geistlichkeit in der Vergangenheit sehr gern genutzt, um das Glaubensvolk in ihrem menschlichen Einflusskreis zu halten.
Sicherlich gibt es aber auch diejenigen Gläubigen, die von sich aus Angst gegenüber Gott empfinden, zB vor Sündenstrafen. Meistens liegen aber auch hier die Ursachen in der religiösen Erziehung. Das kann uU zu psychischen Schäden führen, mind. aber zu einem ungesunden Verhältnis zu Gott.
Beides ist sicherlich nicht im Sinne Gottes. Sicher ist aber, dass er trotz seiner bedingungslosen Liebe gegenüber allen Menschen die Einhaltung seiner grundlegenden Regeln (so nenne ich das mal allgemein) uns gegenüber einfordert. Man muss also als gläubiger Christ versuchen, ein gesundes Verhältnis in seinem Glauben zu finden. Also nicht von Angst erfüllt sein, sich aber über gewisse Konsequenzen seines eigenen Handelns bzgl. dem Ende aller Tage bewusst zu werden.
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