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Baum-Darstellung

  1. #11

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    Hallo Sunigol

    Das was aus dem "Wort vom Kreuz" später dann mal in den niederländischen und französischen, auch in teils deutschen Bibeln niedergeschrieben wurde, ist eindeutig von irgendwelchen Altkirchenväterdogmatikern so hineingelesen und dann eben so in der Bibel an der entsprechenden Stelle gelandet. Da wurden Nebenschauplätze von irgendwelchen Dogmatikern aufgetan, was Du ja selber ablehnst.

    Das Sühneopfertoddogma, dass Jesus für alle Sünden der Menschheit am Kreuz gesühnt habe, weil Gott angeblich durch den Sündenfall die ganze Menschheit habe vernichten wollen, stammt doch vom Altikirchenvater Anselm von Canterbury aus dem 12. Jahrhundert (vorher schon von Tertullian angetönt.)

    Wer Jesus glaubt, dass er gekommen ist, den allein wahren Gott zu repräsentieren, (Johannes 17) glaubt auch dessen Vergebungskriterien in den Evangelien. Oder was glaubst Du wieso erzählte Jesus das Gleichnis vom Verlorenen Sohn? Jesus lehrte auch, dass wer vergibt dem wird vergeben. Er selber vergab Einsichtigen deren Sünden.......einfach so.

    Und was Opfer (Sühneopfer, Speiseopfer) anbelangt, die Moses Gott der Hebräer massenweise und detailliert angeordnet hat (zur Verköstigung seiner Leviten-Priester?) da zeigt doch Jesus mit folgender Aussage auch, dass SEIN Gott nie hat Opfer haben wollen (er verwendet dazu die Stelle aus Hosea 6.6)

    Matthäus 12.7 Wenn ihr aber wüßtet, was das sei: "Ich habe Wohlgefallen an der Barmherzigkeitund nicht am Opfer hättet ihr die Unschuldigen nicht verdammt. oder ähnlich hier:

    Matthäus 9.13 Gehet aber hin und lernet, was das sei: "Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit und nicht am Opfer." Ich bin gekommen die Sünder zur Buße zu rufen, und nicht die Gerechten.

    Jesus sagte auch am Kreuz: Vater vergib ihnen denn sie wissen nicht was sie tun.

    Und wozu er gekommen ist, erklärte er Pilatus folgendermassen:Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit zeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der höret meine Stimme. Johannes 18.37

    Ebenso sagte Jesus ganz klar:Johannes 18.36 Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden kämpfen, daß ich den Juden nicht überantwortet würde; aber nun ist mein Reich nicht von dannen.

    Klar konnte sich das Reich Gottes nicht ausbreiten, da der Geist der Jünger Mose dies tunlichst vermeiden wollte. Wie sonst hat der Hohepriester Kaiphas gesagt. Es sei besser einer stürbe für das Volk als dass das ganze Volk durch einen verdorben würde? Jesus Kreuzigung war allein Werk der Feinde Jesus, die gemäss Jesus auch Feinde des einzig wahren Gottes im Himmel sind.

    Sunigol: Der Vater im Himmel wollte nie Opfer, der Vater im Himmel vergab und vergibt Sünden, wenn man selber Versöhnungsbereitschaft zeigt und auch wenn man bereut und sich bessern will und wird. Jesus Mörder sagten Jesus, Gott sei deren Vater. Jesus hingegen sagte ihnen, die seine Kreuzigung verlangten: Ihr kennt meinen Vater nicht(also den allein wahren Gott, der Liebe ist und gelebte Liebe will und reuige Sünder freudig in die Arme nimmt) sondern euer Vater ist der Teufel.

    Johannes 8. 42 Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin ausgegangen und komme von Gott; denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt. 43 Warum kennet ihr denn meine Sprache nicht? Denn ihr könnt ja mein Wort nicht hören. (1. Korinther 2.14) 44 Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben. (1. Mose 3.4) (1. Mose 3.19) (1. Johannes 3.8-10)

    Es gibt noch viele Bibelstellen, die eindeutig darauf hinweisen, dass der einzig wahre Gott mit der Kreuzigung absolut NICHTS zu tun hat. Doch um das zu erkennen muss man halt schon JESUS GLAUBEN, dass er gekommen ist den einzig wahren Gott zu offenbaren, zur Erkenntnis zu geben. Paulus hat dies erkannt und wurde dann vom Christenverfolger (Verfolger Gottes Gemeinde wie er sagte) zum verfolgten Christen. Mit der Kreuzigung bezweckten die Jünger Mose, dass Jesus und später seine Jünger und Apostel an der Verbreitung seiner Gotteslehre gehindert werden. Sie glaubten an Mose Version von Gott, weil dieser mit Gott von Angesicht zu Angesicht geredet habe. Jesus sagt aber klar NIEMAND HAT GOTT JE GESEHEN, wer aber wissen will was man sich unter Gott und seinem Wesen und Willen vorstellen soll, KANN SICH AN JESUS REDEN UND HANDELN ORIENTIEREN.

    Die Kreuzigung also als Willen des Himmlischen Vaters zu bezeugen, dieselbe als Sühneopferforderung, dieses wunderbaren, glaubwürdigen Gottes hinzustellen kann doch schon mit den von mir hier gezeigten Stellen zweifelsohne widerlegt werden.

    Das Evangelium Jesus zielt auf damals stark erforderlich gewesenen Gesinnungswandel (auch heute noch herrschen viele fleischliche Früchte in Köpfen von angeblich WIEDERGEBORENEN CHRISTEN)um mit Gott in eine fruchtbare Beziehung treten zu können, am Aufbau Gottes Reiches auf Erden mitzuhelfen. Jesus lehrte das Nahen Gottes Reiches und den Bedingungen hierfür überall, was auch seine Jünger und Apostel taten.

    lg starangel (Jesus wie einen König zu schätzen war denen eine Torheit, die das fleischgewordene Wort Gottes als Volksverderber durch die Kreuzigung zu Schweigen bringen wollten. Doch die, Jesus als ihren König annahmen die ihm gehorchten, denen war und ist es eine segensreiche Gotteskraft) Also warum nich INRI als Paulus Aussage DAS WORT VOM KREUZ IST DENEN EINE TORHEIT DIE VERLOREN GEHEN, DOCH UNS IST ES EINE GOTTESKRAFT.
    Geändert von starangel (29.04.2016 um 08:29 Uhr)


 

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