Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
Anhand dessen wie jemand die Bibel interpretiert... bzw. "sein Gottesbild ist"... das ist ein guter Indikator wie "alles andere sonst auch" nach gleichem Schema und Aufbau interpertiert und betrachtet wird.

Prinzipiell das gleiche wie: Zeige mir deine Freunde und ich sag dir wer du bist...

Das Gottesbild eines Menschen (falls vorhanden), welches er ja liebt, sagt also viel aus... ganz unabhaengig davon in wie fern es nun Gott entspricht.
Richtig.

Und Vermischung des biblischen Gottesbildes mit dem heidnischen ist der Weg Bileams. Diesen Weg geht die rkK seit dem vierten Jahrhundert.
Und du gehst denselben Weg, mit kleinen Unterschieden.

"Der Wind weht, wo er will; und du hörst sein Brausen wohl, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren ist" (Joh 3,8)
Eben, wo ER will, und nicht wo wir wollen.
Und ER weht in den Verheißungen und Wegweisungen Gottes.

46 ... Nehmt zu Herzen alle Worte, die ich euch heute bezeuge, dass ihr euren Kindern befehlt, alle Worte dieses Gesetzes zu halten und zu tun.
47 Denn es ist nicht ein leeres Wort an euch, sondern es ist euer Leben, und durch dies Wort werdet ihr lange leben ... (Deut. 32)

Man kann die Inspiration Gottes (vorausgesetzt natuerlich man glaubt daran) ja nur mittels seiner eigenen Seele empfangen...
Nicht Seele, sondern Geistes.

15 Denn ihr habt nicht einen Geist empfangen, der euch zu Sklaven macht, so dass ihr euch immer noch fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Söhnen macht, den Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater!3
16 So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. (Röm. 8)

17 Ihr aber, meine lieben Freunde, sollt an das denken, was die Apostel von unserem Herrn Jesus Christus euch vorausgesagt haben:
18 Sie sagten euch, dass es in den letzten Tagen Spötter geben wird, die mit ihrem Leben nichts Besseres anzufangen wissen, als ihren eigenen gottlosen Leidenschaften nachzugehen.
19 Jetzt sind sie da und stiften Unfrieden unter euch. Sie haben Gottes Geist nicht in sich und lassen sich nur von ihrem Denken leiten, das von der Welt geprägt ist. (Judas)

und dann kommt doch "der ganze Rest" erst was im Lichte dieser Inspiration eben "beleuchtet" "geforscht" "interpertiert" "betrachtet" etc.. werden soll.

Das gilt in meinen Augen sehr wohl (ja sogr und vor allem) auch fuer "das Bibel lesen"... der theologische "Intellekt" ist es ja sicherlich nicht primaer "der uns in die Wahrheiten fuehrt"... sondern ja eher in erster Linie der "Geist Gottes"... mit dem man moeglichst "im Einklang" sein moege.
Genau.

die Inspiration Gottes ist, imho, eher etwas die man "empfangen" kann.
Durch den Glauben an Jesus, b.z.w. seinen Kreuzopfertod und seine, uns rettende, Auferstehung.

Und dazu "muss" man natuerlich auch offen und bereit sein.
Indem man die Botschaft annimmt.

41 Die nun sein Wort aufnahmen, ließen sich taufen; und es wurden an jenem Tag etwa dreitausend Seelen hinzugetan. (Apg. 2)

Ohne diese Bereitschaft geht es also auch nicht bzw. wuerde "es" verhindern... "blockieren".
So ist es.