Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
Ach, nein, das konnte es nicht? Man hätte ja nur aufschreiben müssen, was gesagt wurde.
Von wem?

Und außer der Bibel gibt es ja noch andere heilige Bücher, durch die Gott zu den Menschen sprach. Die Bhagavadgita, die Upanishaden,
Der Ausdruck heilige Schriften ist nicht hinduistisch und entstammt einer westlichen Terminologie.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schriften_des_Hinduismus

Der Hinduismus kennt also keine heilige Schrift, wie es in den abraamitischen Religionen der Fall ist.
Es sind die westlichen Religionswissenschaftler, die die hinduistische Schriften mit dem westlichen Maß messen.

ja sogar der Koran nimmt das in Anspruch.
Der Koran erhebt den Anspruch, aber nur als Bestätigung der früheren Offenbarungen (der Bibel).

Alles Aufgeschriebene dient nur dazu ebenso Gott vertrauen zu lernen, wie diejenigen, die zu ihrer Zeit das lebendige, unmittelbare Wort empfingen. Das Vertrauen soll wachsen. Der Mensch soll verändert werden. Darauf kommt es an!
Richtig.
Wenn man aber das aufgeschriebene Wort in Frage stellt, wie soll dann das Vertrauen wachsen?