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  1. #21

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Und die Reformation lehnte sich dagegen auf, und setzte anstelle des Lehramtes der Kirche das geschriebene Wort Gottes (sola skriptura), wie es in Israel war.

    Und heute wird von Liberalen sola skriptura abgelehnt, um was an ihre Stelle zu setzen? Das Bauchgefühl?
    So kommt das Heidentum wieder zum Zuge.
    Ed, Dir fehlt wohl etwas ganz entscheidendes: Die Fähigkeit selbständig zu denken!

    Versuche einmal heraus zu finden, welche Religion Gott hat!

    Zum Verständnis, ich schreibe hier nicht um Dich von Deiner rk Organisation weg zu bringen. Das wäre P. v. d. S.

    Ich schreibe für die, die wirklich auf der Suche nach der Schöpfungs-Wahrheit sind. Die noch einen Funken Sehnsucht in sich haben, diese Wahrheit zu finden. Für diese darf ich Wegweiser sein, jedoch haben Wegweiser die Angewohnheit nicht mit zu gehen. Sie zeigen nur. Gehen muss dann ein jeder selbst, wohin auch immer.

  2. #22

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Das Heidentum konnte noch nie verstehen, wie soll Gott durch eine Schrift reden.
    Er muß es immer nur durch lebende Menschen tun: Schamanen, Wahrsager, Hellseher, Orakel, Priester, u.s.w. u.s.f.
    Nur in Israel wurde Gott durch die Schrift presentiert.
    Und Priester, wie auch Könige, hatten sich an die Schrift zu halten.
    Darin zeigte sich ihr Gehorsam Gott gegenüber.
    Ach, nein, das konnte es nicht? Man hätte ja nur aufschreiben müssen, was gesagt wurde. Und außer der Bibel gibt es ja noch andere heilige Bücher, durch die Gott zu den Menschen sprach. Die Bhagavadgita, die Upanishaden, ja sogar der Koran nimmt das in Anspruch.
    Auch die
    Hindus haben ihre Pandits - die Schriftgelehrten. Aber die sind genauso wenig angesehen, wie die christlichen Schriftgelehrten. Aber heilige Männer, die können nicht nur das gegenwärtige Wort Gottes verkündigen und genau in die Situation des fragenden Menschen hineinsprechen. Das ist dann was wirklich zutrefffendes. Vor allem können sie den Weg zum Heil aufzeigen, was ein Schriftgelehrter niemals kann.
    Alles Aufgeschriebene dient nur dazu ebenso Gott vertrauen zu lernen, wie diejenigen, die zu ihrer Zeit das lebendige, unmittelbare Wort empfingen. Das Vertrauen soll wachsen. Der Mensch soll verändert werden. Darauf kommt es an!

  3. #23

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Ed, Dir fehlt wohl etwas ganz entscheidendes: Die Fähigkeit selbständig zu denken!
    Das sagst ausgerechnet du. Alles was du hier über die Bibel geschrieben hast, habe ich zur Genüge in der Sowjetunion von Atheisten gehört.
    Von dir ist nichts Neues gekommen.

    Versuche einmal heraus zu finden, welche Religion Gott hat!
    Du bist es doch, der von der wahren Religion geschrieben hat.
    Bei mir dagegen hat Gott nichts mit Religion zu tun. Genau so wie die Bibel nichts mit Religion zu tun hat.

    Zum Verständnis, ich schreibe hier nicht um Dich von Deiner rk Organisation weg zu bringen.
    Ich gehöre zu keiner Organisation, und schon gar nicht zur rk. Und das weißt du auch seht gut, denn ich habe es mehrmal erwähnt.
    Aber hier handelst du wie immer, bösartig-verleumderisch-provokant.

    Ich schreibe für die, die wirklich auf der Suche nach der Schöpfungs-Wahrheit sind. Die noch einen Funken Sehnsucht in sich haben, diese Wahrheit zu finden. Für diese darf ich Wegweiser sein,
    Wohin? In die Selbstverwirklichung?

    jedoch haben Wegweiser die Angewohnheit nicht mit zu gehen. Sie zeigen nur. Gehen muss dann ein jeder selbst, wohin auch immer.
    Das sagt schon alles aus. Du schickst die Menschen auf den Weg, denn du selbst nicht kennst. Hauptsache sie vom Weg Christi abzubringen.

  4. #24

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Ach, nein, das konnte es nicht? Man hätte ja nur aufschreiben müssen, was gesagt wurde.
    Von wem?

    Und außer der Bibel gibt es ja noch andere heilige Bücher, durch die Gott zu den Menschen sprach. Die Bhagavadgita, die Upanishaden,
    Der Ausdruck heilige Schriften ist nicht hinduistisch und entstammt einer westlichen Terminologie.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Schriften_des_Hinduismus

    Der Hinduismus kennt also keine heilige Schrift, wie es in den abraamitischen Religionen der Fall ist.
    Es sind die westlichen Religionswissenschaftler, die die hinduistische Schriften mit dem westlichen Maß messen.

    ja sogar der Koran nimmt das in Anspruch.
    Der Koran erhebt den Anspruch, aber nur als Bestätigung der früheren Offenbarungen (der Bibel).

    Alles Aufgeschriebene dient nur dazu ebenso Gott vertrauen zu lernen, wie diejenigen, die zu ihrer Zeit das lebendige, unmittelbare Wort empfingen. Das Vertrauen soll wachsen. Der Mensch soll verändert werden. Darauf kommt es an!
    Richtig.
    Wenn man aber das aufgeschriebene Wort in Frage stellt, wie soll dann das Vertrauen wachsen?

  5. #25

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Dein Verständnis der Bibel und deine Haltung zu ihr ist von der rkK geprägt worden.
    Nein Ed auch das stimmt schlichtweg nicht. Viel treffender ist: Dem rkk Verstaendnis "was die Bibel" sei... diesem stimme ich nicht zu...

    Gerade diese "Praegung" hab ich erst noch gar nie "gehabt" weil schon immer verworfen... Aber du und die meisten Christen nicht... es ist wie so oft bei unseren Ansichten einfach umgekehrt :-)

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Der für sich dasselbe beansprucht, was die rkK für ihr Lehramt.
    Wenn du damit "die Auslegung" meinst ... ja das koennte man ja dann letztendlich jeden Menschen "vorwerfen"... der die Bibel fuer sich persoenlich Auslegt... dass "er fuer sich das gleiche beansprucht was die rkk fuer sich "im Allgemeinen" beansprucht... auch Dir. Denn auch Du kommst ja nicht herum die Bibel "auszulegen"... sie legt sich ja nicht selbst aus. Sie ist ja substantiell ja erstmal nur ein Buch.


    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Genau dasselbe, was die rkK in dem Link über die Bibel sagt, nur halt mit anderen Worten ausgedrückt.
    Nee Nee Ed. Meine Gesamt Aussage ist da schon eine ziemlich andere. Mitunter enthaelt sie eben dass ich die damalige rkk erst gar nicht fuer "Kanonisierungs-Vertrauensdwuerdig" halte... das sagt die rkk garantiert nicht ueber ihre daran beteiligten Kirch-Vaeter ...

    Und noch vieles mehr...

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Das Heidentum konnte noch nie verstehen, wie soll Gott durch eine Schrift reden.
    Ich kenn jetzt das "Heidentum" nicht... aber Gott "redet" auch in meinen Augen nicht "durch eine Schrift"... sondern immer (zuerst aber auch ganz generell) durch Menschen.

    Und diese (oder eher deren Nachfolger der Nachfolger der Nachfogler etc...) schrieben das dann, nach ihrem spirituellen Horizont dann auf... um es eben der Nachwelt zu Ueberliefern... und andere wiederum. HHunderte sogar Tausende Jahre spaeter (AT) entschieden aus der Vielzahl solcher Ueberlieferungen "was Wort Gottes" daraus sein "durfte" und was nicht...

    Ich kritisiere niemals "Gottes Wort"... das wuerd mir nicht im Traum einfallen. Das liegt ja auf der Hand... (wenn, dann wuerde das nur "unbewust-indirekt" geschehen... bewust aber sicherlich nicht)

    Ich misstraue wenn man so will "den Menschen" die (damals) bestimmten was "Wort Gottes" sei... und was nicht. Eben der Kanonisierungspriozess der Bibel.

    Und natuerlich auch viele Interpretationen dergleichen.

    Das ist also ein Unterschied...

    Und orientieren tu ich mich dabei an das was im NT als "die Fruechte des Geistes" bezeichnet wird...

    Es ist nicht so dass ich alles im NT generell ablehne... hab ich aber nun echt schon oft genug gesagt find ich. Waer auch mal gut Du wuerdest das zur Kenntnis nehmen... oder?

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Er muß es immer nur durch lebende Menschen tun: Schamanen, Wahrsager, Hellseher, Orakel, Priester, u.s.w. u.s.f.
    In jeder Kultur werden solche Menschen halt anders von uns genannt... "Propheten" nennen wir sie halt in der antik-juedischen Kultur... und zu Jesus sagen wir anstatt "Guru" eben "Sohn Gottes"...

    Und Falsche Propheten/Priester gab es halt auch schon immer... das behaupte ja nicht nur ich... das ist ja wirklich auch Allgmeinwissen (manche sagen sogar es gibt nur "falsche Propheten" und Gott sei ein "Irrtum"...)

    Ansonsten aber: Ja... Gott hat immer durch Menschen quasi gesprochen... Durch die Propheten zB damals.. durch Jesus... und auch in meine Augen sicherlich auch durch die Apostel und Juenger und wer weis durch welche Menschen nicht noch alles...

    Bzw. ich wuerd es anders formulieren in etwa so dass Menschen die dem "Geist Gottes" innerlich nahe standen es schon immer gab. Manche so nahe eben wie Jesus dass er von sich sogar sagen Konnte dass er und sein Vater "in Einheit" sind...

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Nur in Israel wurde Gott durch die Schrift presentiert.
    Zuerst durch die Propheten... die Aufzeichnungen ihrer Aussagen kam erst danach... es geht ja auch kaum anders. Ich zumindest kenne jetzt niemand der sagt Gott hat den Stift genommen und selbst geschrieben.

    Es ist eigentlich - in Gewisser Weise - "traurig" bzw. stellt auch eine Art "Selbstzeugnis" der (damaligen als auch heutigen) Menschheit dar, Gottes Wort ueberhaupt "aufschreiben" zu muessen und sich da nicht selten ja regelerecht "krampfhaft" festhalten zu muessen...

    Denn das zeugt ja nur davon, dass die Menschen (bzw. der religioese Mainstream) es offensichtlich verlernt hat, "ihren ultimativen Vater/Mutter innerlich Nahe zu stehen".... auf "ihn direkt zu hoeren" was er in ihr Herz jeden einzelnen sagt... wenn sie es woanders "nachlesen" muessen.

    Warum musste denn Gott staendig immer neue Propheten erst "senden" zB nach Israel? Eben... weil sich stehts eine False-Priesterschaft mit der Zeit gebildet hat die alles "mit ihren Luegengriffeln" (Jer 8,8) verzerrten... Die Wahrheit zur Luege und die Leuge zur Wahrheit gemacht und das dann "wir sind Weise" nannten (ca. Jer 8,7)

    Und kamen dann die Propheten... wuerden sie von eben diesen abgelehnt, verfolgt, verruteilt und ermordet...

    Das sagte ja nicht (nur) ich... so sagts ja die Bibel selbst... AT und NT...

    Und daran hat sich vom Prinzip her imho jetzt nicht so viel gaendert... wenngleich ich schon Fortschritt meine da religioens-historisch zu sehen... so ist es ja nicht. So ganz einfach wird heut niemand mehr gesteinigt und gekreuztigt und Gefoltert in der Regel.... Aber Mundtod machen und Diskriminieren... das ist schon noch weit vertreten...

    Und auch heute noch klammern sich die (religioesen) Leute an ihre Schriften.... warum? (ich frage das jetzt Wertfrei und ganz Neutral)...

    Eben... "Christentum-Global" betrachtet sind sie da (eigentlich leider) offensichtlich noch Notwendig...

    Die eigentlich Lehre Jesus war in meinen Augen, dem Menschen lehren, wie sie mit Gott (wieder) in Einheit kommen... und wenn dies geschehen waere (global) dann braeuchte es auch keine "schriftliche Anleitung" mehr...

    Aber das ist, imho, noch ein sehr langer Weg...
    Geändert von net.krel (22.04.2016 um 15:32 Uhr)

  6. #26

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Nein Ed auch das stimmt schlichtweg nicht. Viel treffender ist: Dem rkk Verstaendnis "was die Bibel" sei... diesem stimme ich nicht zu...

    Gerade diese "Praegung" hab ich erst noch gar nie "gehabt" weil schon immer verworfen...
    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Ich wuchs innerhalb des römisch katholischen Christentum auf. Merkte daß (gelinde gesagt) da was nicht stimmen konnte. Forschte. Und das was ich hier so schreib ist aktueller Stand meiner "Forschung" :-)
    („Jesus, das Gesetz und der Glaube“ #65)

    ???

    Wenn du damit "die Auslegung" meinst ... ja
    Nein, damit meine ich deine Ansicht, Gott würde in dir persönlich sprechen, unabhängig von der Bibel, und oft gegen sie.

    Nee Nee Ed. Meine Gesamt Aussage ist da schon eine ziemlich andere.
    Ein totes Buch, das nicht reden kann und das erst seiner Erklärung durch einen menschlichen Mund bedarf, kann nicht der unfehlbare Lehrer der Welt sein: und die Heilige Schrift, die so viele dunkle und schwer zu erklärende Sätze enthält, ist oft unvermögend, allein die oberste Schiedsrichterin in einem religiösen Streit zu bilden.
    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    bei derart Alten religioesen Schriften und "uebersetzte Sprachen" wie es bei der Bibel ja nunmal der Fall ist... nicht selten auch noch "im Mehrklang" "recht Mystisch" geschrieben (was dir ja zu allem auch noch ein feindlicher Dorn im Auge in Wahrheit ist).... tausende und aber tausende Jahre alt die zudem auch noch wer weis wie oft "gefiltert" und uebersetzt" und "redaktionell Bearbeitet" wurden bis sie uns so vorliegen wie sie es heute nunmal tun?

    Sinnlos kommt mir das vor...
    Im Grunde dasselbe.

    Gott "redet" auch in meinen Augen nicht "durch eine Schrift"... sondern immer (zuerst aber auch ganz generell) durch Menschen.
    8 Ich hörte es, verstand es aber nicht. Darum fragte ich: Mein Herr, was wird das letzte von all dem sein?
    9 Er erwiderte: Geh, Daniel! Diese Worte bleiben verschlossen und versiegelt bis zur Zeit des Endes.
    10 Viele werden geläutert, gereinigt und geprüft. Doch die ruchlosen Sünder sündigen weiter. Von den Sündern wird es keiner verstehen; aber die Verständigen verstehen es. (Dan. 12)

    Hier wird Daniel von Gott genutzt, um etwas zu viel späteren Generationen zu sagen.
    Wenn also diese Generationen leben werden, dann wird Gott zu ihnen durch die Schrift reden.
    Und das ist in der Bibel auf Schritt und Tritt der Fall. Die Propheten verstanden selbst nicht, was sie niederschrieben.
    Erst die spätere Generationen, für die es bestimmt war, sollten es verstehen.

    Ausserdem giebt es in der Bibel zeitlose Belehrungen, die immer aktuell sind.
    Wenn also Gott einmal etwas gesagt hat, das immer Gültigkeit hat, warum soll er sich tausend mal wiederholen?
    Es wurde gesagt. Und es ist immer das Wort Gottes.

    So spricht Gott durch die Schrift.

    Ich kritisiere niemals "Gottes Wort"... das wuerd mir nicht im Traum einfallen. Das liegt ja auf der Hand... (wenn, dann wuerde das nur "unbewust-indirekt" geschehen... bewust aber sicherlich nicht)

    Ich misstraue wenn man so will "den Menschen" die (damals) bestimmten was "Wort Gottes" sei... und was nicht. Eben der Kanonisierungspriozess der Bibel.
    Wie ich schon mehrmals gesagt habe, kanonisiert wurde nur das, was bereits überall verbreitet war und Anerkennung genoß.
    Und der Rest wurde als Apokryphen eingestuft. Wer unbedingt will, kann sie lesen. Der Unterschied zum Kanon liegt auf der Hand.

    Und natuerlich auch viele Interpretationen dergleichen.

    Das ist also ein Unterschied...
    Und was für ein Problem hast du mit den Interpretationen?
    Ich interpretiere selbst.

    Und orientieren tu ich mich dabei an das was im NT als "die Fruechte des Geistes" bezeichnet wird...
    Niemand wird König durch gutes Benehmen.
    Aber vom König wird gutes Benehmen erwartet.

    Verstehst du den Unterschied?

    Es ist nicht so dass ich alles im NT generell ablehne...
    Aber das meiste.

    Ja... Gott hat immer durch Menschen quasi gesprochen... Durch die Propheten zB damals.. durch Jesus... und auch in meine Augen sicherlich auch durch die Apostel und Juenger
    Nur glaubst du ihren Zeugnissen mit Vorbehalt. Als ob du zu Gott näher wärest als die es waren, und kannst mit Leichtigkeit beurteilen, was in ihren Zeugnissen wirklich von Gott kommt, und was nicht.

    Es ist eigentlich - in Gewisser Weise - "traurig" bzw. stellt auch eine Art "Selbstzeugnis" der (damaligen als auch heutigen) Menschheit dar, Gottes Wort ueberhaupt "aufschreiben" zu muessen und sich da nicht selten ja regelerecht "krampfhaft" festhalten zu muessen...

    Denn das zeugt ja nur davon, dass die Menschen (bzw. der religioese Mainstream) es offensichtlich verlernt hat, "ihren ultimativen Vater/Mutter innerlich Nahe zu stehen".... auf "ihn direkt zu hoeren" was er in ihr Herz jeden einzelnen sagt... wenn sie es woanders "nachlesen" muessen.
    Wie ich schon sagte, durch einen Menschen etwas einem anderen Menschen zu sagen, der Jahrhunderte, oder sogar Jahrtausende später leben wird, das ist wahrhaft göttlich.
    Und der Mensch, der dieses "alte" Wort persönlich nimmt und danach handelt, ist des Gottes würdig.

    Und auch heute noch klammern sich die (religioesen) Leute an ihre Schriften.... warum? (ich frage das jetzt Wertfrei und ganz Neutral)...
    Weil sie das geschriebene Wort persönlich nehmen, wie Jesus es tat.
    Geändert von ed (22.04.2016 um 19:09 Uhr)

  7. #27

    Standard

    Ich interpretiere selbst.
    Ed, und das ist der Engpass!

    Weil sie das geschriebene Wort persönlich nehmen, wie Jesus es tat.
    Welches Wort nahm Jesus persönlich?

  8. #28

    Standard

    Zitat ich selbst :-) "Ich wuchs innerhalb des römisch katholischen Christentum auf. Merkte daß (gelinde gesagt) da was nicht stimmen konnte. Forschte. Und das was ich hier so schreib ist aktueller Stand meiner "Forschung" :-)"
    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    („Jesus, das Gesetz und der Glaube“ #65)

    ???
    Was Du alles rauskramst :-) ...

    Ja aber stimmt ja auch... so war es ja auch (die absolute-Komprimierte Fassung)

    Ich war von Anfang an, soweit meine Erinnerung zurueck reicht (und die geht sehr weit... und ich weis auch noch alles sehr genau) "dagegen"... schon immer... ich kenn es quasi nicht anders.

    Ich weis jetzt nicht wo ich mich da widersprochen haette in besagten Zitaten...

    Die "rkk-Doktinnen" konnten mich gar nie "praegen" weil ich diesen erst gar nie "zustimmte"... schon als Kind intuitiv nicht... exakt so war es.

    Aus meiner heutigen Sicht war das eigentlich alles "spirituelle Noetigung"... oder "versuchte aber erfolglose Indoktrinierung"... koennte man auch so formulieren.


    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Hier wird Daniel von Gott genutzt, um etwas zu viel späteren Generationen zu sagen.
    Wenn also diese Generationen leben werden, dann wird Gott zu ihnen durch die Schrift reden.
    Auch wenn ich das AT fuer ein sehr sehr fragwuerdiges Apokryph halte... und es aber von mir aus tatsaechlich so gewesen sein sollte... dann rechtfertigt dass imho noch lange nicht den "gesamten Schriftdfundamentalismus"...

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Und das ist in der Bibel auf Schritt und Tritt der Fall. Die Propheten verstanden selbst nicht, was sie niederschrieben.
    Wer es jetzt auch immer niedschreib was die (echten) Propheten weissagten... aber das glaub ich jetzt nun wirklich nicht Ed :-) dass die Propheten selbst nicht (nie?) verstanden was sie "inspirativ" sagten...

    In meinen Augen ist es unausweichlich dass der Geist des Menschen eine entsprechende spirituelle Entwicklung, oder Reife, haben muss um eben auch "hoehere" (<--- relativ gesehen vom Mainstream-Bewustsein) und wahre spirituelle Aussagen machen zu koennen die im entsprechenden "Gleichklang Gottes" sind...

    Jesus zB wusste sicherlich von was er sprach... Jeremia auch... das liest sich bei denen doch alles nicht so als ob die nur "Ahnungslose Lautsprecher" gewesen waeren..

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Wenn also Gott einmal etwas gesagt hat, das immer Gültigkeit hat, warum soll er sich tausend mal wiederholen?
    Ja eben weil es mit der Zeit verzerrt, ignoriert oder gar vergessen wurde... Also im Falle von "den Langzeit-Wahrheiten".

    "Karma" zB ist in meinen Augen ja eben so eine "Langzeit Wahrheit"...

    Buddha lehrte diese schon... der Propheten Kernaussage war es (<--- goldene Regel) ... Jesus musste es dann auch wieder lehren ("Richtgeist Gottes" und vom Mass und Gericht)...

    Und trotz allem wurde es abermals wieder entweder "verzerrt", ignoriert, vergessen oder sogar (wie zB hier) leider regelrecht theologisch bekaempft... in den Christentumen.

    Da haben wir doch grad ein gutes Beispiel find ich... :-)

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Und was für ein Problem hast du mit den Interpretationen?
    Also natuerlich nicht gegen jede...
    Auch da kommt es eben (wie ich ja auch schon oft schrieb) ganz auf die persoenliche spirituelle Entwicklung des Geistes des Bibellesers an.
    Bzw. auf "die Gottesnaehe"...

    Jetzt nur ganz Kontrastreich : Ein in Wahrheit "Gott ferner" aber dennoch Bibelglaeubiger wird sicherlich nicht die gleiche Interpretation haben wie ein "Gott naher" Bibelglaeubiger...

    Erstere Interpretationen werden entsprechend "Gott fern" sein... ich find das liegt ja eignetlich klar auf der Hand... also ja doch sicherlich auch fuer Dich.

    Du stimmst ja sicherlich auch nicht allen Interpretationen der Bibel zu... Meiner zumidnest nicht :-)

    Das liegt in meinen Augen nicht daran dass wir beide nicht richtig lesen koennen... es liegt auch nicht am Intellekt.... dieser kann ganz unabhaengig zB von den Ebenen "Emotion", "Spirituellitaet" und "Identitaet" entwickelt sein... was imho auch nicht selten der Fall ist.

    Sondern es liegt eben an ganz unterschiedlicen inneren spirituellen Betrachtungsweisen bzw. auch Entwicklungen...

    ...


    Die Propheten, Jesus, die Apostel und seine Juenger:
    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Nur glaubst du ihren Zeugnissen mit Vorbehalt
    Nee so stimmt das nicht ganz... sondern noch eine Ebene drueber quasi. Ich stelle (imho berechtigt) durchaus auch "ab und zu" die Frage in wie fern "ihre Zeugnisse" ueberhaupt Sinngerecht und "unverzerrt" ueberliefert wurden... von den "roemischen Priestern" und von der Antik-Juedischen-Priester-Linie...

    Zudem halte ich jetzt zB die Apostel nicht fuer Irrtumslos... auch wenn sie sicherlich Gott inspiriert waren weil sie sonst ja kaum Jesus anhingen konnten zur damaligen Zeit.... aber auch diese waren Menschen wie Du und ich und hatten deshalb auch ihre Fehler und Schwaechen...
    Geändert von net.krel (22.04.2016 um 20:48 Uhr)

  9. #29

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Welches Wort nahm Jesus persönlich?
    Jedes, das er auf den Messias bezog. Und setzte alles dran, um dieses Wort in seinem Leben zu verwirklichen.

  10. #30

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Zitat ich selbst :-) "Ich wuchs innerhalb des römisch katholischen Christentum auf. Merkte daß (gelinde gesagt) da was nicht stimmen konnte.
    Wann? Mit fünf Jahren, mit zehn, oder mit fünfzehn?

    Forschte.
    Wann hast du angefangen zu forschen, und wo?

    Ich war von Anfang an, soweit meine Erinnerung zurueck reicht (und die geht sehr weit... und ich weis auch noch alles sehr genau) "dagegen"... schon immer... ich kenn es quasi nicht anders.
    Ohne einen ersichtlichen Grund?

    Die "rkk-Doktinnen" konnten mich gar nie "praegen" weil ich diesen erst gar nie "zustimmte"... schon als Kind intuitiv nicht... exakt so war es.
    Und gerade in der Kindheit prägt uns alles, wie Gutes so auch Schlechtes.
    Und da du die Bibel im Ramen der rkK kennengelernt hast, hast du sie mit der rkK auch verbunden, quasi identifiziert.
    Und als du die rkK verlassen hast, hast du auch gleichzeitig die Bibel komplett verworfen. Und erst später langsanm angefangen sie wieder zu lesen. (Das hast du auch mal geschrieben.)

    Aus meiner heutigen Sicht war das eigentlich alles "spirituelle Noetigung"... oder "versuchte aber erfolglose Indoktrinierung"... koennte man auch so formulieren.
    Ob sie wirklich so "erfolglos" war?
    Hier zur Frage Erziehung und Prägung: http://www.zeit.de/1968/51/welche-ei...-den-charakter

    Uns prägt alles, ob es uns bewußt ist oder nicht.

    Wer es jetzt auch immer niedschreib was die (echten) Propheten weissagten... aber das glaub ich jetzt nun wirklich nicht Ed :-) dass die Propheten selbst nicht (nie?) verstanden was sie "inspirativ" sagten...
    10 Nach diesem Heil haben die Propheten gesucht und geforscht und sie haben über die Gnade geweissagt, die für euch bestimmt ist.
    11 Sie haben nachgeforscht, auf welche Zeit und welche Umstände der in ihnen wirkende Geist Christi hindeute, der die Leiden Christi und die darauf folgende Herrlichkeit im Voraus bezeugte.
    12 Den Propheten wurde offenbart, dass sie damit nicht sich selbst, sondern euch dienten; und jetzt ist euch dies alles von denen verkündet worden, die euch in der Kraft des vom Himmel gesandten Heiligen Geistes das Evangelium gebracht haben. Das alles zu sehen ist sogar das Verlangen der Engel. (1Pet. 1)


    "Karma" zB ist in meinen Augen ja eben so eine "Langzeit Wahrheit"...
    Und jetzt stell dir Karma ohne Reinkarnation vor. Was kommt raus? Ein mal leben, sterben, und dann Gericht.

    Du stimmst ja sicherlich auch nicht allen Interpretationen der Bibel zu... Meiner zumidnest nicht :-)

    Das liegt in meinen Augen nicht daran dass wir beide nicht richtig lesen koennen... es liegt auch nicht am Intellekt.... dieser kann ganz unabhaengig zB von den Ebenen "Emotion", "Spirituellitaet" und "Identitaet" entwickelt sein... was imho auch nicht selten der Fall ist.

    Sondern es liegt eben an ganz unterschiedlicen inneren spirituellen Betrachtungsweisen bzw. auch Entwicklungen...
    Es liegt an unserer Prägung und Entwicklung, b.z.w. dem Wachstum in der Erkenntnis.

    Ich stelle (imho berechtigt) durchaus auch "ab und zu" die Frage in wie fern "ihre Zeugnisse" ueberhaupt Sinngerecht und "unverzerrt" ueberliefert wurden... von den "roemischen Priestern" und von der Antik-Juedischen-Priester-Linie...
    Und was bewegt, b.z.w. treibt dich zu dieser Frage?


 

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