Hallo daVinnci
Also ich gehöre zu denjenigen, welche vehement dagegen sind, die ganze Bibel als wahres Wort Gottes zu glauben. Ich bin schon mit sovielen Fehlinterpretationen und Widersprüchen konfrontiert worden. Vorallem jene Ausgabe "Hoffnung für alle" Auch wurden Bibelzitate total ins Gegenteil verkehrt. Je nachdem wer an einer neuen Ausgabe herumgebastelt hatte, schrieb gleich die indoktrinierte Auslegung der jeweiligen Glaubensgemeinschaft hinein.
Allein wegen 2. Tim. 3.16, wo es mal hiess (Luther 1912) 16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Besserung, zur Züchtigung in der Gerechtigkeit, dies entspricht auch dem einst griechischen Text und ergibt einen logisch nachvollziehbaren Sinn, oder siehst Du das anders? 2. Tim.3.16 wurde umgeschrieben in: Alle Schrift ist von Gott eingegeben. Also folgenschwerer Fehlwiedergabe des Urtextes.
Das Studieren der Schrift, sollte ja letztendlich dazu führen.......wie es in 2. Tim.3.17 weitergelehrt wird.....daß ein Mensch Gottes sei vollkommen, zu allem guten Werk geschickt.
Die Wüstengeschichte im 2. Buch Mose, liest sich aus meiner Sicht sowieso wie ein Science-Fiction-Roman jener Zeit, mit allerlei Action. Auch Schutzgeldforderungen à la Mafia kann man dort finden oder satanistische Blutschmierereien an rechtem Ohrläppchen, Daumen und Zeh. Schlangenzauberei à discretion. Forderung vom Abstechen von Verwandten und Bekannten als Treueerweis und die mosaischen Steinigungs- und Ausrottungsgesetze schlechthin. Man könnte durchaus einen Horrorfilm drehen. Jemand der in einer dunklen Wolke am Tag, welche in der Nacht als leuchtendes Etwas gesehen war, herumsaust und daraus mit Feuer auf Menschen schiesst, na, erinnert mich an ein Buch von Erich von Daeniken (die Götter müssen Astronauten gewesen sein) Der Herr stieg immer wieder aus der Wolke herab und direkt in die Stiftshütte (ein übermässig pompöses Bauwerke) Einmal stieg er aus und unter seinen Füssen war es glänzend, wie Saphir.
Als ich die Wüstengeschichte durchlas überkam mich laufend erschaudern. Der Auszug aus Aegypten war ein Wechel von Arbeiter- zur Kriegsknechtschaft. Da wollte jemand sein eigenes Kriegsvolk. Dies bekam er unter Vortäuschung falscher Tatsachen. Ha, von wegen in ein Land führen wo Milch und Honig fliessen. Vom vielen Blut das bis dahin fliessen musste, davon war keine Rede. Sonst wären die Israeliten lieber in Aegypten geblieben. Sie hatten eigene Häuser eigene Viehherden, reichlich, abwechslungsreiches Gratisessen.
Bei Johannes Nein würde ich auf Bescheidenheit tippen. Jesus wollte ja auch nicht, dass man überall herumerzählte, wenn er jemand gesund gemacht hatte.
lg magdalena91
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