Verantwortungsvollere Menschen als Du, sehen das anders. So schreibt der katholische Theologe Franz-Josef Nocke :
„Aber auch das gern gegen den Reinkarnationismus vorgebrachte Wort aus dem Hebräerbrief >Wie es dem Menschen bestimmt ist, ein einziges Mal zu sterben, ...so wurde auch Christus ein einziges Mal geopfert“ (9,27) scheint mir für unsere Fragestellung als argument nicht brauchbar zu sein. Das Thema des Hebräerbriefes ist ja die Einmaligkeit des Opfers Jesu; die Einmaligkeit des menschlichen Sterbens wird nur zum Vergleich herangezogen. Allenfalls könnte man daraus folgern, dass der Verfasser des Hebräerbriefes von dieser Einmaligkeit selbstverständlich ausging. Eine bloße Denkvoraussetzung aber wäre noch kein >Schriftbeweis< gegen die Reinkarnation.“Das ist völliger Unsinn. Der Mensch der Steinzeit war noch ganz von außen gesteuert. Er war noch reiner Triebtäter. Erst allmählich entwickelte sich das Gewissen. Ca. ab dem 5. Jhdt. v. Chr.
Der Mensch wächst aber nicht, er stagniert seit Menschengedenken. Der Mensch heutiger Tage ist in keinster Weise dem Menschen der Steinzeit voraus. Auch heute bestimmt uns noch unsre Biologie usw.
Du kannst froh sein, nicht mehr in der Steinzeit leben zu müssen. Über die Brutalität würdest Du erschrecken.
LG,
Digido
Lesezeichen