Der Motor des Kapitalismus ist die Habgier, die, wie Paulus schreibt, ein Götzendienst ist.
Der Motor des Sozuialismus ist die Idee der Brüderlichkeit, die vom Führer verkörpert wird (das Wort ist Fleisch geworden).
Der christliche Glaube, b.z.w. die heilige Schrift schließ die Habgier aus, b.z.w. verurteilt sie, und lenkt den Blick auf das Fleisch gewordene Wort Gottes, auf den Führer unserer Rettung, Jesus Christus, der das Reich Gottes verkörpert.
Demokratie und Humanismus sind keine Wirtschaftsysteme.Genauso könnte ich das auch mit Demokratie machen, mit Humanismus, und würde überall eine recht große Schnittmenge finden,
Sozialismus ist ein notwendiger Bestandteil des christlichen Glaubens, ohne den der christliche Glaube eine lehre Hülle ist.Warum ist es (dir) denn wichtig, den christlichen Glauben in die Idee des Sozialismus zu pressen?
Denn es heißt:
"Die Gemeinde de Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam." (Apg. 4:32.) Sozialismus, b.z.w. Kommunismus.
Und weiter:
"Ich werfe dir aber vor, daß du deine erste Liebe velassen hast.
Bedenke aus welcher Höhe du gefallen bist. Kehr zurück zu deinen ersten Werken!" (Off. 2:,5.)
Sozialistisches Wirtschaften ist die praktisch gelebte Liebe Gottes.
Wenn die Christenheit die Werke der ersten Liebe nicht verlassen hätte, hätten wir, zumindest in Europa, längst das Reich Gottes, das, nach Daniel, alle Reiche und Staaten der Welt nach und nach ablösen soll.Das eine was ich herauslese - um jetzt schon zu handeln, zu leben, das Reich Gottes zu vergrößern,
nicht erst im jenseitigen und hier und jetzt noch ein Rädchen zu sein.
Dem Argument kann ich gut folgen.
Ihre Macht besteht im dogmatischen Denken. Nur wenn die Dogmen der Kirche als eine Lüge entlarvt sind, verliert sie ihre Macht über die Gläubigen.Ich denke die Macht der Kirche muss auf die die Gott erkannt haben nicht mehr wirken.
Weil ihnen seine Methode nicht zusagte.Hat nicht Israel schon auf einen König und Befreier gewartet, so ganz konkret, und hat ihn in Jesus nicht gefunden in dieser konkreten Art?
Das sich zwangsläufig im sozialistischen Wirtschaften ausdrückt, wie in der ersten Gemeinde.Aus meiner - christlichen - Sicht, weil die Befreiung eben auf andere Art zustandekommt, in der Möglichkeit zur Umkehr, in der Liebe, in der Möglichkeit, nicht nach den Spielregeln der Welt zu ticken,
in der Möglichkeit Wahrheit zu erkennen, diese auch gerade zu vertreten und damit immer wieder heftig anzuecken, in der Möglichkeit Liebe und Barmherzigkeit zu leben.
Das Licht muß allen sichtbar sein.Heimlich und untätig ist das nicht.
Hat Moses das Volk Israel nicht auch politisch organisiert? Gab er nicht Gebote auch politischer Art?Aber politisch organisiert - das bekommt für mich dann doch eine andere Kragenweite.
Und organisiert Jesus uns nicht auch politisch? Sollte seine Gemeinde nicht eine Parallelgeselschaft zu dieser Welt darstellen, die keinen Bedarf an dieser Welt, b.z.w. an ihren Staaten hat?
Das System Gottes muß erst nach und nach aufgebaut werden. Im Laufe des Aufbaus unterlaufen uns Fehlern aufgrund unseren Unerfahrenheit und Ungeduld. Auch die Machthaber dieser Welt wollen ihren Status Quo mithineinbringen.Wenn es ein gutes politisches System geben würde, wozu dann die Warnung vor den Irrlehrern, vor den Leuten mit Irrglauben, vor den immer egoistischeren verblendeteren Zuständen, wozu die Notwendigkeit der Wiederkunft Jesu, der Rettung der wenigen Gerechten die den Prüfungen standgehalten haben, wozu das Vergehen ALLER Nationen, das Gericht und das Schaffen der neuen Erde?
Jesus ist nur für eine "kurze" Zeit von uns gegangen. Sein Platz ist bei uns.
Die Rettung Israels geschah immer durch einen Richter. Die Rettung der wenigen Gerechten geschieht genau so durch einen "Richter", der den Kampf des Geistes führen wird, indem er alle, von dieser Welt geprägte, Meinungen als menschliche Irrwege entlarvt, den Weg Gottes offenlegt, durch die Umkehr der Nationen ihr Vergehen als alter Schöpfung veranlaßt, und sie zur neuen Schöpfung macht, wodurch eine neue Erde geschaffen wird.
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