Wenn das Allerheiligste einer Feudalgesellschaft der Titul ist, und im Kapitalismus das Privateigentum, dann ist es im Sozialismus der Führer (Lenin, Hitler, Mao, Kastro, u.s.w.).
Und der Erfolg, b.z.w. der Charakter des Sozialismus hängt von den persönlichen Eigenschaften und Einsichten des jeweiligen Führers ab.
Gott hat uns einen Führer gegeben, Jesus Christus. Nur hat die Kirche sein Reich ins Jenseits verschoben, um sich der Welt anpassen zu können. Sie braucht ihn nur um sich im Jensets ein warmes Plätzchen zu sichern. Im Diesseits hat er nichts zu sagen: der Alte hat doch keine Ahnung wie man einen Betrieb leitet, eine Stadt verwaltet oder ein Land regiert.
So zumindest verhalten sich die Menschen, auch die Christen. Selbst Luther meinte seinerzeit, daß die Bergpredigt nicht ins Rathaus gehört.
Weil die Menschen aber nicht alle Bereiche ihres Lebens, so wie Wirtschaft, Politik u.s.w., Christus unterordnen, ist es so wie es ist.
Und solange er nicht als Führer der sozialistischen Bewegung anerkannt wird, ist der Sozialismus zum Scheitern verurteilt.
Stimmt. Man muß sich dafür einsetzen, gemäß dem Wort Gottes und unter der Führung Christi. Man muß ihn, als Führer, auf die Fahnen schreiben.Wirklich gute Gemeinschaft, das ist hart erkämpfte - und begnadete - Ausnahme.
Wir wollen den Sozialismus nicht mit unserem Blut und nicht mit dem Blut anderer Menschen erkämpfen, sondern mit dem Blut Christi.
"Dann wollen wir jubeln über deinen Sieg, im Namen unseres Gottes das Banner erheben." (Ps. 20:6.)
"Sein Zeichen(Banner) über mir heißt Liebe." (Hoh. 2:4.)
Welcher Farbe ist die Liebe? Nicht rot? Nur der Hohepriester, der über das Weis, Gerechtigkeit, noch mit Rot, Liebe, bekleidet war, dürfte in das Allerheiligste, vor das Angesicht Gottes, treten.
Durch ein Volk, das von der Weltpolitik die Schnauze voll haben wird, sich Jesus zuwendet, ihn auf sein Banner schreibt, und seine Prinzipien, die uns in Gleichnissen vermittelt sind, im alltäglichen Leben in die Praktik umsetzt.Ich glaub nicht, dass die Welt auf politischem Weg gerettet wird vermittelt durch ein Volk.
Wenn nämlich wir das Reich Gottes aufbauen wollen, dann sollen wir uns nicht wie der verlorene Sohn verhalten, sondern wie der Vater; nicht wie das verlorene Schaf, sondern wie der Hirte; nicht wie die verlorene Münze, sondern wie die Hausfrau, u.s.w.
Solches Verhalten muß bei uns selbsverständlich werden. Nur dann können wir damit rechnen, den Sozialismus mit einem menschlichen Gesicht aufbauen zu können.
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