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Hybrid-Darstellung

  1. #1

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    Danke @Lior fuer Deine klar und konkret formulierte Antwort... die Dich uebrigens spaetestens jetzt :-) auch von dem (falschen)Vorwurf entbindet der Dir mal gemacht wurde (ist aber schon bischen her) dass Du die Dinge immer nur "Hardcore-Materialistisch/Wissenschaftlich" betrachten wuerdest und sonst nichts "gelten" lassen wuerdest... nicht bereit waerst "darueber hinaus" sehen zu wollen... ich erinnere mich da gerade an damaligen Dialog...

    Denn das stimmt ja ganz offensichtlich nicht... denn solche antworten in aller Regel auf solch eine gestellte Frage Sinngemaes mit: "Da kann niemand was beweisen... da kann niemand was dreuber sagen... reine Zeitverschwendung... und da denk ich deshalb drueber auch nicht weiter nach" (und das tun "sie" die "Hardcore-Materialisten" dann auch Zeitlebens wirklich nicht :-)) ... so in dieser Art in etwa.


    Einige Dinge seh ich genauso, wie zB.:

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    dass selbst dem verkommendsten Menschen dieser göttliche Funke innewohnt
    Was ich nicht so seh ist dass der koerperliche Tod einem quasi automatisch aufgrund eben dessen, "die Erlaeuchtung" bzw. das "Eingehen in das Reich Gottes/Nirvana" bringen wuerde.

    Zumindest entspricht diese Deine Formulierung, sei sie auch noch so kurz (<-- was aber natuerlich nichts ueber ihre Quallitaet aussagt), durchaus (auch?) meine Vorstellung was mit dem "Eingehen in Gottes Reich/Nirvana" gemeint sein mag... naemlich dass -->
    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    die Individualität in der begrenzten Form die wir kennen aufgelöst wird, und die Seele als der göttliche Funken in einem jeden Wesen eingeht in das reine Sein Gottes
    Diese Formulierung muss ich mir merken...

    Uebertragen auf "die Christentume" respektive die vielen verschiedenen unterschiedlichen "Theologien" und (Glaubens)Ansichten entspraeche das quasi dann "der Allversoehnung"... Genauer bzw. in meinen Worten gesagt: Der "Instant-Allversoehnung" :-)

    Sprich: "Nach dem koerperlichen Tod geht unsere Seele in das-Reich-Gottes/Gott ein".

    (es gibt ja viele Arten der "Allversoehnungs-Anschauungen"... auch welche die Karma/Reinkarnation beinhalten - zumindest nicht ausschliesen - wo der Mensch viele "Zyklen" durchlaufen muss bevor man "das Ziel" der "Vereinigung/Versoehung mit Gott" erreicht hat... aber eben auch die "Instant Variante" wo es der koerperliche Tod ist der "es" bewirkt)

    Ich persoenlich jedoch sehe eher keinen und nur einen sehr sehr bedingten Grund, den koerperlichen Tod, als "den Ausloeser" fuer das Eingehen in Gott(es Reich)/Nirvana (<-- bzw. so wie Du "es" oben imho treffend beschriebst) zu betrachten.

    Warum sollte der koerperliche Tod das Bewustsein eines Menschen ploetzlich derart radikal erweitern falls es zuvor stark begrenzt war? (<-- so meine Frage an mich selbst...)

    Warum sollte der koerperliche Tod ploetzlich einem "die volle Einsicht / Reue" (bzgl. der Selbstrelfektion / boesartige Taten / "Balken vor dem Auge") bringen... wenn sich jemand vorher sein ganzes Leben lang (und aus meiner Sicht durchaus auch mehrere Leben lang) hartnaeckig dessen innerlich geweigert hat?

    Sicherlich mag einem der koerperliche Tod - zumindest bzgl. der Frage nach einem "weiter-existieren danach" - "der Seele" eine ultimative Antwort geben... eben dass es ein "danach" gibt... und da werden sich sicherlich auch in meinen Augen bei vielen "Seelen" dann neue (erweiterte) Ansichten bilden moegen (oder auch nicht...) welche zuvor nicht vorhanden waren.

    Aber dass "er" (der leibl. Tod) den "Ultimativen Erleuchtungs-Effekt" bewirkt... daran glaube ich eher weniger. Zumindest nicht "pauschal"...

    Ich denke dass diese Vorstellung dem "koerperlichen Tod" eine zu hohe "Gewichtung" gibt.

    Ich denk, dass es nicht umgaenglich ist, dass man sein Bewustsein, sein "Geist", seine eigene Seele, "Stueck fuer Stueck" - Poeh 'a Poeh - in einem fortlaufenden "Prozess" (welcher sich eben durchaus auch ueber "mehrere Leben" erstecken kann/mag)... immer mehr und mehr um ein zumindest kleines Stueck zu "erweitern", damit es "das" (wahrhaftig) sieht bzw. sich als solches erkennt, was Du oben (imho sehr trefflich) formuliertest bzgl. dem "Eingehen in Gott(es Reich)"

    Es liegt ja bekanntlich nicht selten ein entscheidender Unterschied zwischen (durchaus stimmiger/wahrer)Theorie und der Praxis.

    Sprich: Man kann etwas rein theoretisch fuer richtig und wahr halten... es aber praktisch noch nicht umsetzen. (zumindest beobachte ich das bei mir hin und wieder :-) )

    Und aehnlich betrachte ich das mit dem "Eingehen in Gott(es Reich) / Nirvana"...

    Die Seele muss sich, in meinen Augen, dorthin entwickeln.

    Sie "muss" (<-- mir faellt grad kein passenderes Wort ein) Stueck fuer Steuck "diesen Weg" (bis zu dieser "Erketnnis") gehen...

    Ich glaube nicht daran dass "es" (<-- das Eingehen in Gott[es Reich]) automatisch passiert.

    Weder durch die "formelle Zugehoerigkeit" einer "vermeintlich einzig wahren Religion" zB durch intellektuelle Zustimmung all derer (von mir aus potentiel und teils richtigen/wahren) Glaubensaussagen.

    Noch durch den koerperlichen Tod...

    Sondern mein Glaube diesbzgl. geht eher in die Richtung dass sie, die Seele, (also wir, jeder fuer sich persoenlich) sich eben als dieser "goettliche Funke", der ihren Kern ausmacht... der sie am Leben erhaelt... ja ihr das Leben geschenkt hat und forwaehrend auch erhaelt... dass "sie" lernen muss, sich immer mehr und mehr damit auch wirklich zu identifizieren...

    Und das passiert, in meinen Augen, eben nicht "autoamtisch"... auch nicht durch den "Verlust des Koerpers"... wenngleich der leibl. Tod sicherlich einen (ich sag mal -->) "guten-aha-effekt-Denkanstoss" geben kann, bei zB so mancher Seele, die Zeitlebens den (imho)begrenzten Aussagen des zB "Hardcore-Materialismus" felsenfest "ueber sie" geglabut hat... (eben dass sie reines Materie-Produkt sei und "danach" ebenso "stribt")

    Oder aber ebenso auch all den vielen (imho)nicht minder "begrenzten" Aussagen "ueber sie" vieler "Religions-Macher" denen sie Zeitlebens glaubte... auch da sind in meinen Augen viele Aussagen dabei welche die Seele davon abhalten, sich als eben dieser "Gottes-Funke" von dem Du sprachst wahrhaftig zu identifizieren... sich wahrhaftig als solcher im Kern zu erkennen.

    Also so betrachte ich die ganze Angelegenheit zumindest.

    Liebe Gruesse
    Geändert von net.krel (21.03.2016 um 01:27 Uhr)

  2. #2
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    Standard

    Zitat Zitat von NetKrel
    Danke @Lior fuer Deine klar und konkret formulierte Antwort... die Dich uebrigens spaetestens jetzt :-) auch von dem (falschen)Vorwurf entbindet der Dir mal gemacht wurde (ist aber schon bischen her) dass Du die Dinge immer nur "Hardcore-Materialistisch/Wissenschaftlich" betrachten wuerdest und sonst nichts "gelten" lassen wuerdest... nicht bereit waerst "darueber hinaus" sehen zu wollen.
    Ja, ich erinnere mich. Dabei habe ich schon damals fortgesetzt wiederholt, dass ich selbst eben mein Weltbild nicht auf einen bloßen Materialismus reduziere sondern durchaus meine persönlichen Glaubensüberzeugungen habe.^^ Allerdings ich diese auch nicht mit Begriffen wie „bewiesen“, „absolute Wahrheit“, oder „Tatsachen“ in Verbindung bringe, weil diese Begriffe meines Erachtens nichts im Bereich des Glaubens zu suchen haben.

    Zitat Zitat von NetKrel
    Einige Dinge seh ich genauso, wie zB.: Was ich nicht so seh ist dass der koerperliche Tod einem quasi automatisch aufgrund eben dessen, "die Erlaeuchtung" bzw. das "Eingehen in das Reich Gottes/Nirvana" bringen wuerde.
    [...]
    Ich denk, dass es nicht umgaenglich ist, dass man sein Bewustsein, sein "Geist", seine eigene Seele, "Stueck fuer Stueck" - Poeh 'a Poeh - in einem fortlaufenden "Prozess" (welcher sich eben durchaus auch ueber "mehrere Leben" erstecken kann/mag)... immer mehr und mehr um ein zumindest kleines Stueck zu "erweitern", damit es "das" (wahrhaftig) sieht bzw. sich als solches erkennt, was Du oben (imho sehr trefflich) formuliertest bzgl. dem "Eingehen in Gott(es Reich)"
    So, ich habe es bisher versäumt auf diesen deinen Gedanken einzugehen. Ich würde dir noch nicht mal widersprechen wollen. Im Gegenteil – ich muss ganz klar einräumen, dass du hier recht haben könntest. Sowohl was die Entwicklung der Seele betrifft, als auch was die Möglichkeit der Reinkarnation als Mittel dieses Prozesses betrifft. Deshalb habe ich ja mehrfach betont, dass ich Reinkarnation nicht ausschließe, aber ihre Darstellung als „Tatsache“ und „bewiesen“ eher kritisch sehe, und eine Darstellung als „offensichtlich und nur durch Ignoranz zu leugnen“ polemisch bis diffamierend empfinde. Aber es ist wie mit der Materialismus-Diskussion damals…. Scheinbar wird meine Relativierung gerne überlesen und meine Motivation entsprechend missgedeutet.^^

    Dennoch ließen sich auch hier verschiedene Einwände formulieren. Erst einmal müsste man denke ich fragen, ob es überhaupt Sinn des Lebens ist, dass sich dies Seele entwickelt? Warum sollte Gott die Essenz der Seele aus sich heraus getrennt haben, um sie dann über einen langwierigen Prozess der Reife und der Entwicklung letztlich wieder in sich aufzunehmen? Es ist letztlich die gleiche Frage wie jene, warum Gott den Menschen zur Sünde erschaffen hat, nur um ihn dann mit dem Tod Jesu wieder zu begleichen. Warum so umständlich? Warum erst so spät in der Menschheitsgeschichte?
    Damit will ich sagen, dass ja alle unsere Annahmen letztlich höchst spekulativ sind. Ich z.B. nehme an, dass Gott als Urgrund allen Seins und aller Realitäten schlichtweg alles umfasst. Aber dann könnte man fragen, ob Gott das Vermögen hätte eine Entscheidung zu treffen, denn sich ent-scheiden heißt etwas zu unter-scheiden, also etwas zu trennen. Wie sollte das aber dem Urgrund, dem All-Einen möglich sein? Bedürfte es nicht einer weniger „vollkommenen“ Existenz, die in ihrem Handeln, ihrem Leben, kurz in ihrem Sein den Kurs bestimmt? Es gibt diese Vorstellung, die unsere Existenz einer Zelle gleichsetzt, die Schöpfung also gleichermaßen als lebendiges Sein Gottes (ohne dabei auf das rein Materielle beschränkt zu sein) versteht, die Ausdruck und zugleich Bestimmungsgrund von Gottes Wesen ist. In einem solchen Konzept (dem ich gedanklich nahestehe) bestünde für Reinkarnation keine Notwendigkeit.^^

    Aber auch wenn man die Entwicklung der Seele als Konzept akzeptiert, bleiben Einwände offen. Zum einen könnte man hinterfragen, ob Reinkarnation in ein Erdenleben zwangsläufig die einzige Möglichkeit eines Entwicklungsprozesses darstellt. Ebenso wäre eine Läuterung ähnlich der Vorstellung eines Fegefeuers denkbar oder ein ganz anderes Prinzip, z.B. eben das bei mir angesprochene Nacherleben der Folgen der eigenen Handlungsweise. Dass diese Erkenntnis mit dem Tod „plötzlich“ zu kommen scheint, mag vielleicht irritierend erscheinen, aber Zeit ist dabei ein relativer Begriff, das darfst du nicht übersehen. Dass dies aus unserer Wahrnehmung innerhalb eines Momentes geschieht (nämlich mit dem Tod) sagt nichts darüber aus, wie dieses Erleben womöglich wahrgenommen wird. Ebenso wäre es denkbar, dass es sich so anfühlt, als hättest du all die von dir beeinflussten Leben gleichsam alle selbst gelebt.

    Ein weiterer Einwand wäre die Frage, ob wir nur von einem Leben auf der irdischen Welt ausgehen. Wenn wir das Leben auf der Erde aber nicht als ein einmaliges Ereignis im Universum auffassen – und zwar sowohl in Raum und in Zeit, sprich Vergangenheit und Zukunft – dann wäre es ebenso plausibel anzunehmen, dass rein statistische eine Vielzahl von Welten in einer Vielzahl von Existenzzeiträumen und möglicherweise einer Vielzahl an Dimensionen denkbar wäre. Warum aber sollten wir dann nur in einem irdischen Leben reinkarnieren? Und wenn es dafür keine Notwendigkeit gäbe, wie wahrscheinlich im Sinne von wie häufig wäre eine erneute Reinkarnation in einen menschlichen Körper? Ich denke die würde mathematisch gesehen eher gegen Null gehen.

    Ganz abgesehen davon würden es teils eher naive Fragen provozieren. Reinkarniere ich ausschließlich in menschliche Körper? Oder auch in tierische? Warum aber finden sich Menschen, die sich an ein Leben aus früherer Zeit erinnern (und zwar auffallend oft nur innerhalb sehr spezifischer Parameter), aber niemand der sich daran erinnert, wie er als Hund seine Lieblingstanne markiert hat – von Außerirdischen Existenzen ganz zu schweigen.^^ Natürlich ließen sich diese Fragen durch weitere Annahmen zurückweisen, wie etwa dass man sich eben nur an irdisch-menschliche Leben erinnern kann, weil diese dem jetzigen Seelenverstand ähnlich sind. Oder man nimmt an, dass man eben nur in zur Vernunft fähigen Wesen reinkarniert, oder vielleicht auch, dass die Entwicklung der Seelen ein globales Phänomen ist oder aber die Erde die einzige Welt ist, auf der es Leben gibt. Aber wie so oft führt es dazu, dass die Zahl der spekulativen Annahmen in die Höhe schnellt.

    Wie gesagt, ich halte sehe in der Reinkarnation weder eine bewiesene Tatsache, noch sehe ich aus meiner Überzeugung eine Notwendigkeit für ihre Existenz. Aber ich halte sie durchaus für möglich. Und je nach Ausgangsüberlegung vielleicht sogar für ein plausibles Konzept. Den Schuh des Reinkarnationsleugners möchte ich mir deshalb nicht anziehen – aber ich weiß, du hast mich auch nicht so verstanden.^^
    Herzliche Grüße
    Lior
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Erst einmal müsste man denke ich fragen, ob es überhaupt Sinn des Lebens ist, dass sich dies Seele entwickelt?
    Ich wuerde es zwar grad anders formulieren... aber imho: Ja. ("das gehoert schon mit dazu"... persoenlich wuerd ich es eher so formulieren)

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Warum sollte Gott die Essenz der Seele aus sich heraus getrennt haben, um sie dann über einen langwierigen Prozess der Reife und der Entwicklung letztlich wieder in sich aufzunehmen?
    Ich zumidnest glaube nicht daran, "dass Gott es war", der die "Illusion der Trennung von ihm" erzeugte.

    Falls ich mich dabei irre (ich hoffe zumidnest nicht :-) ) dann wuerde mich die Beantwortung Deiner Frage aber auch sehr interessieren :-)

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Es ist letztlich die gleiche Frage wie jene, warum Gott den Menschen zur Sünde erschaffen hat
    Glaubst Du das? Also nicht nicht... das ist doch nur Bestandteil der von mir ja immer und immer wieder kritisierten "Depri-Kreuztodtheologie"... damit am Ende der Fahnen Stange deren Vertreter sagen zu koennen: Seht her.. und weil ihr von Natur auf unfaehige und ansonsten absolut verlorene Suender seid ---> Deshalb muesst ihr das "Opferblut Jesus" annehmen im Glauben... dann sei (angeblich) alles wider gut...

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    nur um ihn dann mit dem Tod Jesu wieder zu begleichen. Warum so umständlich? Warum erst so spät in der Menschheitsgeschichte?
    Ja... also wie gesagt Lior: Ich verneine dieses ganze "Krezutod-Erloesgungs-Konzept"... halte es fuer nicht-christlich (sowas lehrte Jesus anhand den Evangelien nicht.. nach meiner Leseart :-) ).


    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Zum einen könnte man hinterfragen, ob Reinkarnation in ein Erdenleben zwangsläufig die einzige Möglichkeit eines Entwicklungsprozesses darstellt.
    Imho: Nein. Aber schon als eine Moeglichkeit (je nach "Anhaftung"), aber nicht als "zwangslaeufig die einzige Moeglichkeit"... sehe generell keinen Grund dafuer zumindest. Das bestimt dann wohl eher die "persoenliche Seelenanhaftung" eher...

    Wer weis was es noch alles fuer (Dein Wort --> gefaellt mir :-) --> )"Realitaetsraeume" gibt.
    Dass es nur "die Erde" oder ueberhaupt nur "den materiellen Lebensraum" gaebe fuer die Seele sehe ich also nicht so.

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Ebenso wäre eine Läuterung ähnlich der Vorstellung eines Fegefeuers denkbar oder ein ganz anderes Prinzip, z.B. eben das bei mir angesprochene Nacherleben der Folgen der eigenen Handlungsweise.
    Fuer mich ist diese jetztige Welt ja schon vom Prinzip her das, wie zumindest mir die rkk als "Fegefeuer" beschrieben hat. Da muss man also nicht erst noch warten :-) Ich schreibs im Spass aber ich meins schon bischen ernsthaft...

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Ein weiterer Einwand wäre die Frage, ob wir nur von einem Leben auf der irdischen Welt ausgehen.
    Also ich nicht... (siehe oben). Aber ich lehne eben eine erneute Inkranation hier auf Erden nicht pauschal ab... das kommt (wie ja so oft) auf den "persoenlichen Fall" dann drauf an.

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Reinkarniere ich ausschließlich in menschliche Körper? Oder auch in tierische?
    Das hab ich mich auch schon oft gefragt... tendiere zu einen Nein.


    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, ich sehe in der Reinkarnation weder eine bewiesene Tatsache, noch sehe ich aus meiner Überzeugung eine Notwendigkeit für ihre Existenz. Aber ich halte sie durchaus für möglich. Und je nach Ausgangsüberlegung vielleicht sogar für ein plausibles Konzept.
    Ich seh es bzgl. "Reinkarnation" so, dass es "nicht um diese an sich geht".
    Sie ist, in meinen Augen, quasi unvermeidlich, egal wo man nun "nach diesem Erden Leben" hin/re/neu-inkarniert. Irgendwo muss unsere_Seele/wir ja hin :-) wenn man (wie wir?... ich zumidnest) davon ausgeht dass sie nicht nach dem koerperlichen Leben mit dem Koerper mitstirbt.

    Ob man nun "auf Erden" nochmal Inkarnaiert (allgemein eben als "Reinkarnation" verstanden) oder in ganz andere "Sphaeren" ist fuer mich zumindest eher Nebensaechlich. Schliesse weder das eine noch das andere aus.

    Anscheinend hat es ja einen Grund gegeben allein fuer unsere jetztige Inkarnation. Ich zumidnest sehe kein Grund warum es "zwangslaeufig" nur bei diesem "einem mal" unbedingt bleiben muss... eben: Je nach dem ob man "den [individuellen] Grund" "erfuellt" hat... um es abstrakt zu formulieren.

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Den Schuh des Reinkarnationsleugners möchte ich mir deshalb nicht anziehen – aber ich weiß, du hast mich auch nicht so verstanden.^^
    :-) :-) :-)
    Ja.. nee so hab ich Dich auch nicht verstanden.
    Du laesst es quasi offen, tendierst aber eher zu einem "1x Leben hier".

    Wie gesagt Lior: Diese Frage stellt fuer mich eher eine Nebenfrage dar.

    Persoenlich sag/denk ich, ganz salopp gesagt: "Einmal hats ja sehr offensichtlich schon mal "geklappt"... warum also nicht nochmal wenns noetig sein sollte?"

    Liebe Gruesse
    Net.Kel :-)

  4. #4

    Standard

    Zitat von Lior Reinkarniere ich ausschließlich in menschliche Körper? Oder auch in tierische?
    Vorweg, als Axiom: Gott macht keine Fehler, Gott ist vollkommen und aus etwas Vollkommenes kann nur Vollkommenes kommen.

    Des Menschen Innerstes ist Geist, als Geistkeim in die grobstoffliche Erde gesetzt um sich zu entwickeln. Und das sich der menschliche Geist wohl schwerlich in einem Tier-, Pflanzen- oder Mineralkörper weiter entwickeln kann, kann es nur weiter im menschlichen Körper sein.

    Wir leben heute in einem Zeitalter der Information. Noch niemals standen uns so viele Möglichkeiten der Informationssuche
    und Findung zur Verfügung wie heute. Wer heute in die Suchmaschine Reinkarnation oder Wiedergeburt eingibt, erhält eine ungeheuer große Zahl an wertvollen Infos. Natürlich auch viel Müll! Es ist die Aufgabe des Suchenden "Mülltrennung" vor zu nehmen.


    Folgendes fand ich im Netz:

    www.Kirche-der-Liebe.de


    Leben und Tod
    Auszug

    Wenn wir auf diese Welt kommen, wenn wir als Mensch in einirdisches Leben hineingeboren werden, ist eine Sache ganz gewiss undunabwendbar: der Tod. Nichts ist so eng miteinander verbunden wie Leben und Tod.Viele Menschen meinen, daß unsere Existenz mit dem Tod zu Ende ist, daß wir nurdieses eine Leben haben, daß wir nicht wiedergeboren werden können. VieleMenschen erkennen daher auch nicht den wahren “Sinn des Lebens”.

    DerEntwicklungsweg der menschlichen Seele ist ein langer Weg des Lernens. DieserLernprozess, dessen Ziel das Erfahren des Lebens in seiner Ganzheit ist, istein sehr langer Weg mit vielen Irrtümern und Korrekturen.

    Wiedergeburten sindvergleichbar mit den Klassen einer Schule. Das irdische Leben würde einerSchulklasse entsprechen, mit ihren Aufgaben, Problemen, Tests, Schwierigkeitenund Erfolgen. Einem solchen Zeitraum des Lernens folgt ein Zeitraum der Ferien,in dem manchmal versäumte oder mangelhafte Lernprozesse nachgeholt werden dürfen.Danach kommen wir in eine neue Klasse.

    Je nachdem, wie wir in der letztenabgeschnitten haben, teilen wir uns neu ein. Haben wir nicht gelernt, dürfenwir wiederholen; waren wir lernfähig, kommen wir in die nächst höhere Stufe mitneuen und höheren Aufgaben und Prüfungen. Der Unterschied zwischen Schule undLeben ist jedoch der, dass das Leben endlose Geduld mit uns hat und demMenschen beziehungsweise den Seelen immer wieder neue Möglichkeitenbereitstellt, Nichtgelerntes noch zu begreifen.


    Zitat Ende

    Für mich sehr stimmig!

  5. #5
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    Zitat Zitat von daVinnci
    Des Menschen Innerstes ist Geist, als Geistkeim in die grobstoffliche Erde gesetzt um sich zu entwickeln. Und das sich der menschliche Geist wohl schwerlich in einem Tier-, Pflanzen- oder Mineralkörper weiter entwickeln kann, kann es nur weiter im menschlichen Körper sein.
    Diese mir durchaus bekannte Annahme mag ich durchaus so stehen lassen, aber sie hilft mir nicht wirklich bei meiner Frage, denn es ging mir nicht darum, in welcher Existenzform es weitergeht (auf die Zukunft bezogen), sondern aus welcher Existenzform mein jetztiges Dasein kommt (auf die Vergangenheit bezogen), und warum vermeintliche Reinkanrationserinnerungen sich meist innerhalb sehr enger Parameter bewegen und eben so gut wie nie (und meist dann nur aus sehr fragwürdiger Quelle) Erinnerungen an ein tierische, außerirdische oder ganz allgemein nicht-menschliche Existenz umfassen.

    Zitat Zitat von daVinnci
    Für mich sehr stimmig!
    Ja, es ist mir auch wichtig noch einmal zu erwähnen, dass ich das auch nicht in Abrede stellen mag – nur kann ich dein Empfinden von Stimmigkeit hier nicht teilen. Aber ich möchte mich für deine Bemühungen bedanken.

    ----------

    Zitat Zitat von NetKrel
    Zitat Zitat von Lior
    Es ist letztlich die gleiche Frage wie jene, warum Gott den Menschen zur Sünde erschaffen hat
    Glaubst Du das? Also nicht nicht... das ist doch nur Bestandteil der von mir ja immer und immer wieder kritisierten "Depri-Kreuztodtheologie"... damit am Ende der Fahnen Stange deren Vertreter sagen zu koennen: Seht her.. und weil ihr von Natur auf unfaehige und ansonsten absolut verlorene Suender seid ---> Deshalb muesst ihr das "Opferblut Jesus" annehmen im Glauben... dann sei (angeblich) alles wider gut.
    Weil du mich direkt gefragt hast NetKrel, …. nein, ich selbst glaube das nicht.
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  6. #6

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    Diese mir durchaus bekannte Annahme mag ich durchaus so stehen lassen, aber sie hilft mir nicht wirklich bei meiner Frage, denn es ging mir nicht darum, in welcher Existenzform es weitergeht (auf die Zukunft bezogen), sondern aus welcher Existenzform mein jetztiges Dasein kommt (auf die Vergangenheit bezogen), und warum vermeintliche Reinkanrationserinnerungen sich meist innerhalb sehr enger Parameter bewegen und eben so gut wie nie (und meist dann nur aus sehr fragwürdiger Quelle) Erinnerungen an ein tierische, außerirdische oder ganz allgemein nicht-menschliche Existenz umfassen.
    Was sind Erinnerungen? Erinnerungen sind Eiweißspeicherungen im Gehirn. Das Gehirn jedoch zerfällt mit unserem irdischen Tod. Die gesamten "Formelsammlungen" sind fort. Wir werden also mit einer "unbespielten Festplatte" neu geboren.
    Was wir mitnahmen und wieder mitbringen, sind die Dinge die uns seelisch geformt haben, seelische Eindrücke die Einfluss auf unser Bewusstsein hatten.

  7. #7

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    Hallo Lior (und schoen dass Du trotz "engen Zeitfenster" wie Du letztens kurz erwaehntest dennoch ein paar Beitrage schriebst)
    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Weil du mich direkt gefragt hast NetKrel, …. nein, ich selbst glaube das nicht.
    (ich antworte darauf Dir grad... aber dann auch ganz Allgemein)

    Meine Betrachtungsweise ist ja diese, dass es keinen Widerspruch zwischen Gott und "seiner Schoepfung" gibt und auch gar nicht geben kann.

    Unter "Schoepfung Gottes" verstehe ich zB auch die/unsere "physikalische Realitaet", samt all ihren Materiell-Orientierten Naturwissenschaften... sofern sie sich, hier und da, nicht irren.

    Die (theologische) Vorstellung, die ja in den Christentumen recht oft vorkommt, dass "der Mensch boese und schlecht" sei... seit seiner Geburt und es da auch keinen Ausweg gaebe... halte ich fuer falsch.

    Schon allein eben daher weil es doch keinen Sinn macht, "uns ins Leben zu rufen" (<--- nennen wir es mal so)... wir aber (angeblich) aufgrund unserer von diesen Theologien behaupteten (angeblichen) "Erbsuende" verdammt seien "schlecht zu sein"...

    Diese Art von "Erbsuende" macht also fuer mich schlichtweg kein Sinn... biblisch ist es in meine Augen daher eine "Fehlinterpretation" all jener Stellen die so (dann also falsch) ausgelegt werden...

    Im Gegensatz dazu spricht (fuer mich zumindest) nichts dagegen, dass wir ("wir" jetzt grad "als Seele" betrachtet die den koerperlichen Tod ueberlebt) "nicht behobene Belastungen mitnehmen"... wohin auch immer danach die Reise weitergeht... (das lass ich grad mal offen)

    Sprich: Wenn es die Moeglichkeit einer Reinkarnation auf Erden gibt (was in meinen Augen wie gesagt "potentielle Moeglichkeit" ist)... dann liegt es fuer mich zumidnest doch auf der Hand, dass die Seele (<-- also "wir") quasi da weiter macht wo sie "letztens aufgehoert" hat...

    Das ist ja in der Psychologie nicht anders... Nur wenn "der Mensch" eine Sache wirklich zB "verarbeitet" hat... erst dann ist er "befreit davon".

    Ein, sagen wir mal, "Wohnungsumzug" wuerde eine unverarbeitete Sache ja nicht wirklich loesen. So auch im Vergleich der koerperliche Tod nicht einfach so "alles loest" innerdhalb der Seele was es noch zu "loesen gibt"... zumindest sehe ich keinen Grund darin.

    Das bedeutet fuer mich: Man kommt, so oder so, mit oder ohne "Reinkarnation auf Erden", nicht drum herum, die Sachen, die "es in der Seele zu loesen/verarbeiten" gilt... eben zu verarbeiten/loesen... sei es in diesem Leben (wofuer es imho fuer die meisten uns Menschen auch primaer da ist) oder, falls es halt nicht klappte, in den Leben was auch immer danach kommt.

    Die Mehrheit der Christenheit glaubt ja genau daran nicht... sondern vielemhr dass es nach dem koperlichen Tode quasi entweder die "All-Heilung/Erloesung" von allem gibt, je nach zuvor "zugestimmten Glauben".... oder die "All-Verdammnis" (bzw. 2. Tod) bei entsprechenden "religioesen Unglauben"... allerhochstens noch ein "Fegefeuer" dazwischen.

    Dass ein intellektuell Zugestimmter "Glaube" (zB an den Kreuztod Jesus zur Vergebung aller "Suenden") aber irgendwas mit einer "Heilung/Erloesung" zu tun haben sollte... hat sich mir noch nie erschlossen und daran glaub ich deshalb auch nicht.

    Die Gefahr die, in meinen Augen, im Materialismus liegt, ist, dass er (oft) nichts anderes gelten laesst als sich selbst... je nach Grad der Anhaftung am Materialismus... von daher gleicht "er" dem Fundamentalisten-Tumen... weil die lassen auch nichts anderes Gelten in der Regel ausser ihren Dogmen.

    "Er" unterliegt da, in meinen Augen, einen aehnlichen Zirkelschluss... eben in dem "er" sich zB als "ein materielles Produkt" betrachtet inkl. sein eigenes Bewustsein und Denken --> Geist und Seele (<-- "er" diese erst gar nicht als "real" anerkennt.. obwohl "er" ja selbst die Seele/Geist ist )... und hat fuer seine Anschauungen aber genauso wenig "einen Natuerwissenschaftlichen Beweis" (den es auch nicht geben kann... dazu gelich mehr)... denn auch "er" kann es nicht "nachvollziehen" geschweige denn naturwissenchaftlich beweisen... wie "das Leben" im Ursprung entsteht.

    Man kann also sagen: Der Materialist (er)kennt sich (selbst) nicht (vollstaendig).

    "Er" denkt quasi, dass alles was nicht mit seinen - sprich materiellen - "Messgeraeten" gemessen werden kann... dass es nicht existiere.

    Derweil es aber in der Natuer der Dinge ja liegt dass um "feineres" zu Messen, sich "groeberes" nur schwer dazu eignet... und umso "feiner" (bzw. "hochfrequenter") die "Kraefte/Energien" sind... umso schwieriger bis ab einem bestimmten Punk "unmoeglich" wird es, diese mit materiellen "Messgeraten" zu empfangen/messen/wahrnehmen.

    Ab diesen Punkt hoert also "die Welt" des Materialisten quasi auf... fuehr ihn zumindest...

    Ab diesen Punkt gilt dann die "Messung des eigenen Geistes" zu benuetzen... denn immerhin sind wir ja "selbst Geist" in unseren innersten Kern.

    Das lehnt der Materialismus jedoch eher ab bzw. ist da sehr misstrauisch (aus mir nicht nachvollziehbaren Gruenden)... und von daher bleibt "er" dann eben solange an diesen Punkt stehen in seiner Weltanschauung und den daraus sich ergebenden dann ja nur begrenzten Moeglichkeiten... geht ja auch nicht anders dann.

    Das ist also der Zirkelschluss dem es "ihm" nicht moeglich macht "ueber seinen Tellerand" zu blicken.

    Jegliche zB "persoenliche spirituelle Erfahrung" Anderer kann er deshalb auch nur als "inner-psychische Illusion" beurteilen... niemals aber als "moeglichen Realitaetseinblick" in eben "fuer ihn" eh kategorisch ausgeschlossene Bereiche"...

    Das ist in meinen Augen der Hauptgrund, warum zB Reinkarnation, Karma, "Geistige Gesetzmaessigkeiten" und all "diese Dinge" entweder abgelehnt bzw. eher skeptisch eingestuft werden... immer nach der Suche nach "Alternativ-Erklaerungen" (<-- natuerlich "non-spirituelle"... klar :-) )

    Wie gesagt: Das haegnt natuerlich alles vom Grad der "Anhaftung am Materialismus" ab. Ein Hardcore Materialist zB argumentiert natuerlich "haerter als ein "Softcore Materialist" :-)

    Das gleiche wie bei den Fundametnalisten. Je "Hardlinerisch" jemand seinen religioesen Dogmen verhaftet ist... umso "haerter" auch seine Argumentation.... unverkennlich.

    Wenn man unsere Geburt hier auf Erden nicht als voellig "Spirituell-Sinnfreies-Zufalls Ereignis" beurteilt (ich zB tus nicht)... bleibt die Frage offen: "OK... also warum und weshalb bin ich nun hier?"...

    So einfach und simple sie sich anhoert, ist es dennoch eine spirituelle Frage die auch nur spirituell Beantwortet werden kann.

    Ein religioeser Fundamentalist (die allesamt in Wahrheit kaum bis keinen "spiriuellen Geist" inne haben.. im Gegenteil: Dieser sogar in den meisten Faellen regelrecht bekaempft wird... wie es hier im Forum aber auch nach gleichen Muster in der Geschichte "der Religionen" immer und immer wieder zu beobachten ist) kann fuer diese Art von spirituellenFrage/n also genauso wenig potentiell zutreffende Antworten geben, wie ein zB Hard- oder Softcore Materialist.

    Und so verhaelt es mit vielen spirituellen Fragen... Nur spirituelle Menschen koennen auf spirituelle Fragen moegliche Antworten geben... aber Menschen die "das spirituelle" mehr oder weniger ablehnen , oder es gar bekaempfen... das geht dann natuerlich nicht, eben gerade aufgrund dessen.

    Deshalb muednet der Dialog dann auch (ja immer nur) in irgendwelche andere Bereiche... aufjedenfall aber wird der spirituellen/gesitliche Bereich dann immer ziemlich schnell verlassen.

    Ich guck immer, wenn einer "Predigt" wie "geistlich" (=spirituell) diese "seine Rede" ist... oder ob er nur (s)eine persoenliche (meist nicht-spirituelle) "religioese Ideologie" predigt... was in meinen Ohren die Masse der (sich christlich nennenden) "Prediger" ausmacht... umso "Hardlinerischer" das ganze "Glaubensgeruest" ist... umso non-spiritueller auch deren "Predigt"...

    Siehe zB eben diese beiden "TV-Prediger" wos grad bischen Zank gab in der Shoutbox und deren ebenso wie sie in Wahrheit selbst komplett Sektenhafte US-Amerikanische "Freundes-Partner-Gemeinde" 'SGM'... Gleiches zieht sich nunmal auch unweigerlich an (<-- = "Spirituelle Gesetzmaesigkeit" )

    Einfach nur so meine Gedanken aufgeschrieben... ganz allgemein gehalten.

    lg Net.Krel
    Geändert von net.krel (16.04.2016 um 10:18 Uhr)

  8. #8

    Standard

    Das gleiche wie bei den Fundametnalisten. Je "Hardlinerisch" jemand seinen religioesen Dogmen verhaftet ist... umso "haerter" auch seine Argumentation.... unverkennlich.
    Jesus hat sich dazu lt. Bibeln in Matth. 8.22 geäußert!

    Religiöse Eiferer und Fanatiker haben den Menschen, wie uns die Geschichte lehrt, noch nie "spirituelles Brot gereicht", immer nur "spirituelle Steine"! :-(
    Geändert von daVinnci (16.04.2016 um 12:44 Uhr)


 

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