Mit solchen Begriffen wie "Antichrist" und der damit verbundenen Angst reitet sich so manch ein buchstabengläubiger Christe geradewegs in psychische Störungen hinein!

Oft kommt noch hinzu, dass diese fehlgeleiteten Gläubigen real existierende Menschen mit der Rolle des "Antichristen" versehen.

Hatte Jesus denn nicht gesagt: "Ihr aber sollt eure Feinde lieben."?

Wo aber Hass und Abscheu durch fragwürdige Dogmen verordnet werden,
da lässt der Buchstabengläubige die in Wirklichkeit nur Dunkelheit in sich selbst wachsen.

Denn wenn etwas die Dunkelheit vertreibt,
so kann das nur das Licht sein.

Und wer sich nicht zu sehr immer mit dem Dunkeln befasst,
von dem wird es auch keinen Besitz ergreifen.

Besser gesagt:

In Wirklichkeit ist es nicht das Böse das von einen Menschen Besitz ergreift!

Es ist derjenige Mensch selbst, der sich mental daran festklammert,
unwillig (oder gar unfähig) los zu lassen und sich wieder etwas lichtvolleren zuzuwenden!