So isses, und das ist gut so.
Dieses Zitat ist nicht von mir, Christof, und ich muss sagen, dass ich mit solchen Vergleichen ein Problem habe. Ich finde nicht, dass es der Nase (um mal in dem Bild zu bleiben) zusteht, zu definieren, ob die Beine krank sind. Diese Feststellung trifft jemand außerhalb des Körpers.Wie heißt die Krankheit, wenn die Gliedmaßen dem Kopf nicht gehorchen, sondern selbstständig rumzucken? Restless-Legs-Syndrom (RLS)
Ich verstehe, was du sagen willst, aber solche "Notstandsparagrafen" am Ende sind ein Zeichen dafür, dass man dem vorher skizzierten Modell eben doch nicht ganz vertraut. Dass man jemanden mit der Vollmacht ausstattet, alles an sich zu ziehen und autoritär zu entscheiden, wenn er will oder muss. Auch wenn man sich im Normalfall lieber liberal gibt.Ich würde Führung etwa so verstehen, dass ich meine Mitarbeiter zum Diesnt befähige und dabei auch selber eine dienende Rolle dabei habe. Also keine Herrschaft von Oben herab, sondern Dienst von unten. Im Zweifelsfall sollte allerdings immer der Leader das letzte Wort haben und das muss auch klar sein und wird durch einen vorbildlichen Charakter und Kenntnisse ja auch unterstützt.
Die eingangs von ed zitierten Grundsätze stammen aus der Unternehmensführung. Die 1:1-Übertragbarkeit auf Gott und seine Kirche halte ich für äußerst fraglich. Ich hätte nichts dagegen, diesen Teil der Erörterung abzuhaken.
Lesezeichen