Und wiederum steht es niemandem wirklich zu, zu behaupten,
dass die (verschwundenen oder veränderten) Originale jemals zu 100% der Wahrheit entsprochen haben.
Auch die Geschichtsforschung oder das Kramen in irgendwelchen alten Schriftsätzen bringt den Menschen nicht näher zu Gott.
Es ist doch vielmehr das,
was wir bereit sind, anderen zu Vergeben,
und auch uns selbst und daraus zu lernen.
Die Wahrheit wächst dann allmählich in uns selbst.
Und diese Wahrheit gilt dann auch nur demjenigen Individuum alleine.
Und nochmals:
Sollte Gott einem Wesen nicht die Mündigkeit zugestehen, seinen Seelenweg selbst zu gestalten?
Kann es denn auf spiritueller Ebene ein "du musst" und "du darfst nicht" geben?
Fordert Gott von uns denn, dass wir in irgendeiner Weise Ihm/Ihr unseren freien Willen abzugeben haben?
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