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  1. #161

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Das sind im konkreten Fall, dass "Erinnerungen" an Zeiten, Orte, Personen usw. auftreten und in denen der sich "erinnernde" selbst als Erlebender sieht.
    Darf ich dich fragen, Digido, wie genau kommt derjenige in diesen " Zustand" , sich an all dies zu "erinnern" ?
    lg, saved

  2. #162

    Standard

    @Digido, bzgl. Beitrag #160. Imho gut und auf den Punkt gebracht beschrieben... ich seh das auch so.

    Zzgl. zu dem gibt es ebenso "1000de" Faelle wo es ja nicht nur lediglich um die Erinnerung der Erinnunerungs-willen geht... sondern ja auch damit zusammenhaengene (ich sag mal --->) "jetztige Umstaende/Konflikte/Probleme" etc... die genau dadurch - durch "die Einsicht in Frueher" dauerhaft erklaert und geloest werden konnten.

    Sprich: Reale Heilung entstand.

    Es gibt unzaehlige Buecher bzw. persoenliche Geschichten darueber...

    Da jetzt so zu reagieren... diesen allen (allen!) zB "Scharlatanerie" zu unterstellen... "Plazebo Effekt"... "psychische Einbildung"... "Zufalls Konfliktloesung"... oder (wie ja auch schon passiert) gar "Besessenheit"... oder eine "noch unbekannte Alternativ Erklaerung postitulieren"... ist zumindest auch nach meinen Verstaendnis von "Forschung" und "Wissenschaftlichen Vorgehen"und "Wahrheitssuche" auch eher inaktzeptabel... weil damit real passierte Heilung mit einer sehr passenden dazugehoerigen Ursachen Diagnose" quasi mittels "Gegen-Spekulationen" verworfen wird... ohne aber in der Lage zu sein die eigenen "Gegen-Spekulation" "beweisen zu koennen"... waehrend der "geheilte Patient" jedoch ganz Real ist... und das sind auch keine Einzelfaelle sondern "darum geht es".


    Das hoert sich fuer mich einfach immer nach dem Motto eher an: "Was nicht sein darf, kann auch nicht sein"... gleichzeig wird aber in anderen zB psychologischen Bereichen andere Dinge problemlos "anerkannt" wo vom Prinzip her nach aehnlichen Muster (oder gar noch weniger) "Indizien" dafuer sprachen... da hat komischerweise dann kaum jemand ein Problem... obwohl auch dort nicht immer alles 100% Eindeutig ist oder es zu "Heilung" kommt.

    Was ja bei der Reinkarnationstherapie auch schon vorkommt so ist es ja nicht... wird dort dann halt aber immer als K.O. Kritierum imho "missbraucht" um Reinkarnation als "falsifiziert" zu betrachten.

    Ginge man aber so im medizinischen Bereich vor... wo es auch immer und immer wieder zu "non Heilungen" kommt bei "anerkannten Threapien" (zB Krebs... nur um mal eine der bekanntesten Problematiken zu nennen)... dann muesste man mit gleicher Argumentation die gesamte Onkologie ja als "obsolete" bezeichnen... hier gilt also "komischer Weise" die gleiche Gegen-Argumentation nicht... trotz massiver(!) Non-Heilungen bei Krebs. Fuer mich ist das eigentlich "ein Messen" mit zweierlei Mass dann irgendwie...
    Geändert von net.krel (19.04.2016 um 09:08 Uhr)

  3. #163

    Standard

    Zitat Zitat von saved Beitrag anzeigen
    Darf ich dich fragen, Digido, wie genau kommt derjenige in diesen " Zustand" , sich an all dies zu "erinnern" ?
    lg, saved
    Hallo saved,

    das ist unterschiedlich. Anlass für die Wissenschaft waren spontane Erinnerungen bei Kindern etwa zwischen dem 3. und 7. Lebensjahr, die ihre Eltern mit der Mitteilung verblüfften, sie gehörten eigentlich einer anderen Familie an, hätten an einem anderen Ort gelebt usw.
    Diese Kinder, so stellte sich heraus, wenn man ihre Angaben überprüfte, waren nicht lange vor ihrer Geburt in den häufigsten Fällen gewaltsam um das Leben gekommen (also sind ermordet worden, oder ertrunken usw.). Da also das "vermeintliche" frühere Leben noch nicht so lange zurücklag, war es so relativ gut möglich die Angaben der Kinder auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen, denn es lebten noch die einst Verwandten und Bekannten, die örtlichen und sonstigen Gegebenheiten hatten sich noch nicht so sehr verändert, es gab noch Dokumente in den Behörden über die einstige Person usw.
    Ja, und wo da eben wirklich eine Überprüfungsmöglichkeit bestand, stellte sich heraus, dass die Angaben der Kinder zuverlässig waren. Natürlich wurde ausgeschlossen, dass die Kinder jemals vorher, oder ein Glied der neuen Familie an dem Ort waren oder die Personen bereits kannten. Da hätten ja "Erinnerungen" auf natürlichem Wege erfolgen können.

    Dann gibt es "Erinnerungen", die Menschen an frühere Leben, bei Nahtoderlebnissen hatten. Sie wussten zum Beispiel auch, dass sie sich die jetzige Familie bewusst ausgesucht hatten um ganz bestimmte Erfahrungen zu machen.
    Weiter gibt es "Erinnerungen" an frühere Leben, die in der psychologischen Praxis auftraten. Menschen gingen mit Problemen zum Psychiater. Da gibt es eine Methode, die heißt "Altersregression". Man vermutete bisher, dass alle Probleme, wenn sie nicht einen gegenwärtigen Ursprung haben, in der Kindheit zu suchen seien. Also führte man die Menschen immer weiter in die Kindheit zurück - meist durch Hypnose - bis man an den Punkt kam, wo die Ursache sich zeigte. Aber bei vielen Fällen war auch in der Kindheit nichts zu finden (also kein Trauma oder sonstwas). Da geschah es manchmal spontan, dass plötzlich die Patienten aus einer anderen Zeit berichteten, und plötzlich hatte man die Ursache für die heutigen Probleme gefunden.

    Nachdem das unter den Psychotherapeuthen bekannt wurde, führte man nun bewusst - wenn in der Kindheit nichts zu finden war - die Leute über die Kindheit hinaus. Da erhielt man nicht nur Schilderungen aus einem oder mehreren anderen Erdenleben sondern manchmal auch von dem Zwischenzustand zwischen zwei Erdenleben (also aus dem Leben in der rein geistigen Welt und dem dort stattfindenden Gericht).
    Dass man auf der richtigen Spur war, zeigte sich daran, dass die psychischen Probleme nach dem Auffinden der Ursache in einem früheren Erdenleben verschwanden. Es trat also Heilung ein.
    Allerdings ließen sich diese Erinnerungen nicht so leicht auf ihren physischen Wahrheitsgehalt überprüfen, da diese Erdenleben länger zurücklagen als die, die ich zuerst nannte. Trotzdem war es auch da möglich eine ganze Anzahl von Fällen mit positivem Ergebnissen zu bestätigen.

    Die Schlussfolgerung, die man aus allem ziehen kann, ist, dass offenbar in jedem Menschen, in den Tiefenschichten seiner Seele, solche Erinnerungen verborgen liegen und sie sich eben unter bestimmten Bedingungen Gehör verschaffen oder ans Licht geholt werden können.

    LG,
    Digido

  4. #164

    Standard

    Hallo net.krel,

    ich stimme Dir ebenfalls zu, und was Du da schreibst:
    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Das hoert sich fuer mich einfach immer nach dem Motto eher an: "Was nicht sein darf, kann auch nicht sein"... gleichzeig wird aber in anderen zB psychologischen Bereichen andere Dinge problemlos "anerkannt" wo vom Prinzip her nach aehnlichen Muster (oder gar noch weniger) "Indizien" dafuer sprachen... da hat komischerweise dann kaum jemand ein Problem... obwohl auch dort nicht immer alles 100% Eindeutig ist oder es zu "Heilung" kommt..
    scheint mir die häufigste Triebfeder der Leugnung zu sein. Besonders deutlich tritt das Z.B. bei Dave Hunt auf.
    In “Die okkulte Invasion” schreibt Hunt:

    “In der Tat sprechen einige wissenschaftliche Befunde für Reinkarnation. Da gibt es beispielsweise die Studien der klinischen Psychologin Helen Wambach. Per Hypnose führte sie Hunderte von Personen in ein »früheres Leben« zurück und stellte fest, dass sie zu 99% exakte Beschreibungen des damaligen Lebens und der Umgebung liefern.
    (228)
    Ein weiterer angesehener Forscher auf diesem Gebiet ist der Psychiater Ian Stevenson. Er hat eine Reihe von Fällen kleiner Kinder untersucht, die spontan Erinnerungen aus früheren Leben artikulierten und bei diesem Phänomen derart viel Faktenmaterial lieferten, dass anscheinend keine andere Erklärung herhalten konnte als nur Reinkarnation.”

    Aber dann liefert er keine Widerlegung dieser ernsthaften Forschungen, sondern kommt einfach mit der "Einflüsterung von Dämonen". Na, ja. Und dann noch solche Sätze:
    “ Da Reinkarnation eine Grundüberzeugung der Hexerei ist, überrascht es nicht, dass sie in ihrem Wesen unmoralisch ist." (S. 20)

    “Reinkarnation ist amoralisch, sinnlos und hoffnungslos. Sie ist amoralisch, weil sie das Böse fördert (wie an früherer Stelle aufgezeigt).” (S. 229)

    Damit disqualifiziert sich ein solcher Mensch von selbst, aber leider findet er unter anspruchslosen Christen eben viele Anhänger.
    Das ist das traurige daran.

    LG,
    Digido
    Geändert von Digido (19.04.2016 um 11:34 Uhr)

  5. #165

    Standard

    Jahh :-) Das kennt man ja diese Verteufelungen alles und jedem gegenueber was einem nicht ins persoenliche (und meinst eben auch ziemlich begrezntes/weltliches) Glaubensbild passt... hatten wir ja grad im letzten (qualvollen :-) ) Thread exemplarisch gesehen...

    Da hies es zB. "wir" Karma- und Reinkarnationsglaeubige wollen es uns damit "nur einfach" machen.... konnte ich gar nicht nachvollziehen.

    Ist es nicht eher umgekehrt?

    "Wir" (<-- wenn ich das grad mal so sagen darf) glauben eben nicht daran dass Gott uns einfach so mir nix dir nix alle "Hidden-Ursachen" einfach so nach dem koerperlichen Tode - auch noch mit unschuldig geopfertes Blut - wegwischt... nur weil man daran zuvor glaubte.

    Wer macht es sich also allein nur von diesen Standpunkt aus gesehen "einfach"?

    Wir, die daran glauben dass man eben die Ursache "erkennen muss" um von ihr "Befreit/Erloest" zu sein... notfalls ueber mehrere Leben (wo diese nun auch immer stattfinden moegen)... respektive spielt halt hier der rein koerperliche Tod eben einfach nicht die entscheidende Rolle.

    Oder "die"... die daran glauben, dass ihre Ursachen mit unschuldigen Blut weggewischt werden... nach dem ihr Koerper "gestorben ist"? Ob man sich ihrer Bewust war oder nicht ---> Egal.

    Und bzgl. Hexerei bzw. Okkultimus:
    Ich zumindest erachte jegliches "religioeses" (<--- falsches Wort eigentlich, weil es dann eben imho schon "okkult" ist) Ritual wo Blut im Spiel ist als okkult... und das beziehe ich auch darauf... auch wenn nur "rein Glaubensmaessig" an unschuldig geopefertes biologisches Suendenreiniges Blut " geglaubt wird... zB in einer "Messe" wo das "der Hohepunkt" darstellt... zB in der rkk Messe.

    Rein im symbolischen Sinne wenn man "von Blut" spricht aber nicht biologisches Blut meint... dann ist es von mir aus was anderes... aber bzgl. der Kreuztodthematik wird ja schon der echte leibliche Tod und eben auch das echte biologische Blut von Jesus gemeint... was uns angeblich unsere "Suenden" wegwischen wuerde.

    Rein aus meiner Sicht also... und bezogen auf obiges "Hexerei Zitat": Wer liegt hier "dem Okkulten" ja dann wohl naeher?

    Die, die nicht an "Unschudliges geopferteds Blut" Glauben und stattdessen "die Ursachen" erkennen wollen damit man ja erst dadurch "erloest" "geheilt" werden kann (was man nun jetzt auch immer unter "Erloesung" versteht... lass ich grad mal offen)

    Oder dann doch wohl eher die, die an unschuldiges geopfertes Blut glauben? Was ja vor allem bei echten(!) (und nicht Pseudo -->) Satanismus ja vor allem auch "ritualisiert" wird (!!!)... "der Kern" deren "schwarzen Messe" eben darstellt. Das Unschuldig geopferte Blut... weil es "ihr Gott" so will...

    Wie gesagt: Von jeglicher Art an "Glauben" an "biologisch" geflossenes unschuldiges geopfertes Blut ... davon distanziere ich mich zumindest komplett. Fuer mich ist das Okkult...

    Das waere also meine Antwort an jenen von Dir zitierten Autor gewesen der "uns" in die okkulte Ecke schieben will... selbst aber (aus meiner Sicht) dieser ja wohl naeher steht falls er eben an unschuldiges geopfertes biologisches Blut glaubt zur "Suenden Reinwaschung".
    Geändert von net.krel (19.04.2016 um 12:12 Uhr)

  6. #166

    Standard

    Ihr Lieben, von mir nochmal ne kurze Rückmeldung..

    Wie einige wenige hier wissen, war ich etliche Jahre in der Esoterikscene unterwegs, hab so ziemlich alles, was an "Weiterentwicklung/Session s" im Angebot war, mitgenommen und ausprobiert. Möchte heute nicht mehr wissen, wie wie Geld ich in Seminare, Einweihungen usw. investiert habe.
    Gefühlt habe ich mich in all den Jahren, wie auf einer nicht enden wollenden Suche, rast-, ruhe- und haltlos. Ich hatte keine Beziehung zu Gott, hab mich eher, wie ein Blatt im Wind gefühlt, das im Universum herumschwirrt und Gott nicht die Bohne interessiert. Ich hatte keinen Zugang zu Gott, egal was ich tat.
    Unterm Strich wurde ich immer verzweifelter, weil ich mich immer mehr in Abhängigkeiten, Kontrollmechanismen und Ängsten verstrickte. Ich wollte und musste über alles Kontrolle gewinnen (machte mir ständig Sorgen um das Morgen) was mir natürlich nicht gelang und ich geriet so immer weiter in Existenzängste und Befürchtungen. Negative Gedanken konnte ich nicht in den Griff bekommen und als Kompott sozusagen geriet ich unter den Einfluss finsterer Mächte, die mich zum Suizid treiben wollten - mich, die nie einen Gedanken daran verschwendet hatte und ein Mensch war, der das Leben liebte.

    Kein Mantra, keine Entspannungstechnik, Reiki Co halfen mir - ganz im Gegenteil...
    Als ich nach geraumer Zeit anfing das Vater Unser und den 23.Psalm zu beten kam endlich Frieden in mein Herz - ein Frieden, wie ich ihn so überhaupt nicht kannte, von dem ich erstmal keinesfalls dachte, dass er auf Dauer anhalten würde - sah mich dann doch auf dem richtigen Weg. Hab mich dann mehr mit der Bibel befasst, mich von all dem getrennt, was mich in diese Lage gebracht hatte und mich entschieden Jesus als meinen Herrn anzunehmen.

    Dann war der Spuk tatsächlich vorbei und ich konnte ohne Furcht wieder einen U-Bahnhof betreten....
    Soviel zu mir zur Erklärung meiner ganz offensichtlichen Abneigung gewisser Lehren gegenüber.. :-)

    Eine Freundin übrigens kam nach einer "Rückführung" in eine Klinik und musste, wie ein kleines Kind, wieder lernen, wie man isst, läuft usw...

    Diese ganz persönlichen Erfahrungen bitte ich zu akzeptieren - auch, dass ich darüber jetzt nicht diskutieren möchte. Ich hab nur auf dem Herzen, dass ihr meine Haltung nachvollziehen und respektieren könnt, ok?! :-)

    **********

    @Digido ..danke für deine Antwort und Erklärung. Ich bin da aus genannten Gründen sehr skeptisch, aber auch was die Überprüfbarkeit und Seriosität der Quellen betrifft..
    Vielleicht mag ja Lior darauf nochmal genauer eingehen.. ;-)
    Also ich persönlich weiß aus Erfahrung, dass im Bereich der Magie (wozu ich inzwischen einiges zähle) so einiges geht/"Ergebnisse" zumindest rein äußerlich erzielt werden können (ja, auch in "christlichen Gemeinden").
    Nebenwirkungen, die da mitunter Depression, Angstzustände & Co heißen, nimmt man oft erst viel später wahr und bringt sie meist gar nicht damit in Verbindung..

    Meine Meinung mit lieben Grüßen
    saved

  7. #167

    Standard

    Ps. 23 ist uebrigens mein Lieblingspsalm...

    Ansonsten nur mein Kommentar zu Deinen Posting @saved... ohne "Diskussions-Hintergrund"...

    Also ich kenn die Esotherikleute jetzt nicht oder nur kaum... eignetlich nur das alljaehrliche "Tollwood Fest" in Muenchen von ganz frueher und da bin ich aber auch nur hingegangen wegen dem Essen dort... gabs immer was feines :-)

    Aber kann mir schon vorstellen dass sich bei denen schon auch einige schwarz "Priester/innen" oder "Guru/innen" (oder wie man die dort dann halt auch immer nennen mag)) infiltriert haben... "logisch"... wieso nicht?

    Man kann letztendlich alles missbrauchen... (meine Ansicht zumindest)... selbst sogar "Gottes Wort"... Liebe... Vertrauen... Karma+Reink. ... einfach alles.

    Nur ist "Reinkarnation" keine "Esotherikerszene-Erfindung"... die Lehre von Reinkarnation ist mehrere tausend Jahre alt und auch aelter als "das Christentum"... soweit man in die Religionsgeschichte zurueckblickt gibts eben die Lehre der Wiedergeburt... in allen Kulturen und Religionen gab es deren Vertreter... bei den einen mehr und bei den anderen halt weniger.

    Man soll imho auch nicht "leichtfertig" einfach mal so eine "Rueckfuehrung" machen oder auch nicht wenn man recht labil ist... das ist ja bei einer "klassischen Psycho-Traumatherapie" die ja "nur" bis in zB die Kindheit zurueck ja sehr aehnlich. Da werden ja auch oft "recht schwere Sachen" "an die Oberflaeche gebracht"... das muss man erstmal tragen koennen... sich vorbereiten... darauf gefasst sein... etc...

    Und bei der Reink.Threapie geht es eben nur noch weiter zurueck... ansonsten kann die Reaktion vermutlich aehnlich "heftig" sein wie wenn bei einer zB Traumatherapie "was schief" laueft...


    Das meinte ich eben weiter oben bzgl. dem Argument dass wenn mal (durchaus auch) bei der Reink.Rueckfuehrung was schief laueft... dass dies dann recht gern als Falsifizierung + Gefaehrliches K.O. Kriterium fuer das gesamte Thema "Reinkarnation" gilt... ginge man aber so bei allen Medizinischen oder Psychologischen Pannen und Fehlschlaege vor... was bliebe danm noch uebrig? Wie gesagt: Es gibt auch (viele) Erfolge... und ich zumidnest bin der Ansicht - rein anhand "Gefuhelter Statsitk" - deutlich mehr Erfolge als "Fehlschlaege"...

    Wuerden die Leute da naemlich reihenweise "Durchknallen"... das wuerde imho recht gross aufgepuscht werden... Gar ueber "Verbote" diskutiert werden grad "im christlichen" Deutschland/Europa wo die Kirchlichen Sektenbeauftragten da ja nur ein gefundenes Fressen haetten... und genuegend Kampangen-Geld fuer sowas waer auch reichlich vorhanden... die beidne Grosskirchen sind immerhin ziemlich reich...


    Generell, denk ich, kommt man nicht drum herum "einen Riecher" bzgl. "False- und Black Gurus/Priester/Lehren" zu entwickeln... (ich weis... da hier im Forum ja Karma und Reink. eher als "False-Lehre" betrachtet wird hoert sich das fuer diejenigen wahrscheinlich etwas wie Spott an wenn ich sowas nun schreib :-) ... aber seht davon einfach mal kurz ab: Stimmt dem etwa jemand nicht zu... solch einen "Riecher" zu entwickeln?)

    Weil ohne "diesen Riecher" (da kann alles mit einbezogen werden: Verstand, Ratio, Intuition, Erfahrungen anderer und eigene... alles einfach, die ganze Palette... bin ich absolut dafuer... aber "Fair/Objektiv/Neutral" muss es zugehn halt :-) ) ...

    ...Weil... also ohne "diesen Riecher", laueft man immer Gefahr, egal wo man sich halt nun "spirituell Zuhause fuehlt", eben auf "False/Black- Lehren/Priester/Gurus" reinzufallen... sei es in den Christentumen... in den Islamen... in den Budhismus_en... Hinduismus_en... Eso.. New Age... ueberall letztendlich.

    Ein "reiner Religions Wechsel" allein schuetzt da in meinen Augen zumindest mittel- und Langfristig nicht wirklich.

    Liebe @saved... das nur mein Kommentar (ohne "Diskusions-Erwartung"... wie Du es wuenschtest :-) ).

    Gud Nacht nun... ist schon spaet nun...
    Liebe Gruesse

  8. #168

    Standard

    Zitat Zitat von saved Beitrag anzeigen
    Ihr Lieben, von mir nochmal ne kurze Rückmeldung..

    Wie einige wenige hier wissen, war ich etliche Jahre in der Esoterikscene unterwegs, hab so ziemlich alles, was an "Weiterentwicklung/Session s" im Angebot war, mitgenommen und ausprobiert. Möchte heute nicht mehr wissen, wie wie Geld ich in Seminare, Einweihungen usw. investiert habe.
    Gefühlt habe ich mich in all den Jahren, wie auf einer nicht enden wollenden Suche, rast-, ruhe- und haltlos. Ich hatte keine Beziehung zu Gott, hab mich eher, wie ein Blatt im Wind gefühlt, das im Universum herumschwirrt und Gott nicht die Bohne interessiert. Ich hatte keinen Zugang zu Gott, egal was ich tat.
    Unterm Strich wurde ich immer verzweifelter, weil ich mich immer mehr in Abhängigkeiten, Kontrollmechanismen und Ängsten verstrickte. Ich wollte und musste über alles Kontrolle gewinnen (machte mir ständig Sorgen um das Morgen) was mir natürlich nicht gelang und ich geriet so immer weiter in Existenzängste und Befürchtungen. Negative Gedanken konnte ich nicht in den Griff bekommen und als Kompott sozusagen geriet ich unter den Einfluss finsterer Mächte, die mich zum Suizid treiben wollten - mich, die nie einen Gedanken daran verschwendet hatte und ein Mensch war, der das Leben liebte.

    Kein Mantra, keine Entspannungstechnik, Reiki Co halfen mir - ganz im Gegenteil...
    Als ich nach geraumer Zeit anfing das Vater Unser und den 23.Psalm zu beten kam endlich Frieden in mein Herz - ein Frieden, wie ich ihn so überhaupt nicht kannte, von dem ich erstmal keinesfalls dachte, dass er auf Dauer anhalten würde - sah mich dann doch auf dem richtigen Weg. Hab mich dann mehr mit der Bibel befasst, mich von all dem getrennt, was mich in diese Lage gebracht hatte und mich entschieden Jesus als meinen Herrn anzunehmen.

    Dann war der Spuk tatsächlich vorbei und ich konnte ohne Furcht wieder einen U-Bahnhof betreten....
    Soviel zu mir zur Erklärung meiner ganz offensichtlichen Abneigung gewisser Lehren gegenüber.. :-)

    Eine Freundin übrigens kam nach einer "Rückführung" in eine Klinik und musste, wie ein kleines Kind, wieder lernen, wie man isst, läuft usw...

    Diese ganz persönlichen Erfahrungen bitte ich zu akzeptieren - auch, dass ich darüber jetzt nicht diskutieren möchte. Ich hab nur auf dem Herzen, dass ihr meine Haltung nachvollziehen und respektieren könnt, ok?! :-)

    **********
    Hallo saved,

    danke, dass Du uns an Deinen Erfahrungen teilhaben lässt. Ich wusste bisher nicht, dass Du in der Esoterik-Szene warst.
    Über Dein persönliches Erleben gibt es nichts zu diskutieren. So war es eben!
    Aber eine solche subjektive Erfahrung ist nicht allgemeingültig, sagt nichts aus über die Schädlichkeit oder den Segen irgendwelcher Praktiken oder den Wahrheitsgehalt irgendwelcher Lehren. Das muss man unterscheiden können.

    Ein Freund von mir, christliche Erziehung, bekehrte sich in einem Gebetskreis - musste diesen schließlich wegen massiver Ängste wieder verlassen und fand erst durch autogenes Training und indem er alles Christliche sein ließ, Stabilität, sodass er von seinen Selbstmordgefährdungen frei wurde.

    Ich habe eine eben solche Erziehung hinter mir und habe nach meiner Bekehrung Kraft allein aus dem Bibelstudium und meiner damit verbundenen Suche nach Wahrheit gezogen. So bin ich ganz in die christliche Erkenntnis hineingewachsen, wie sie der echte Glaube zur Folge hat. Als ich dann erstmals esoterisches Schriftgut in die Hände bekam, entdeckte ich mit Freuden, dass auch andere die Wahrheiten kannten, die ich entdeckt hatte, ja, dass diese Wahrheiten anscheinend in allen Religionen (bis auf den Islam) bekannt waren. Und auch das übernatürliche Geschehen, wie bsw. Krankenheilung (Reiki) war ja etwas, was im Christentum nach der Bibel ganz selbstverständlich sein sollte. Nur war es in den Kreisen, die ich kannte (Evangelisch, katholisch, Brüdergemeinde, Baptisten, Methodisten) nicht zu finden. Da war nur Wortgeschwafel ohne jeglichen Tiefgang.
    Erst nachdem ich mit der charismatischen Bewegung in Berührung kam und dann mit pfingstlerischen Schriftgut, merkte ich, dass es auch anders geht.
    Aber überall sah ich die Beschränkungen, den kleinkarierten Geist, der nicht über den Tellerrand hinausschauen konnte. Und die vielen Missverständnisse, die zwischen allen diesen Gruppen herrschten.
    Sie hatten eben alle nur Meinungen, aber keine Wahrheit. Das wurde offenbar. Aber Meinungen interessierten mich nicht. Auf diese kann man kein Leben gründen.
    Kurz, ich habe mein Christsein niemals verlassen, sondern bin im Glauben stark geworden. Ich habe niemals esoterische Kurse besucht, aber durch meinen christlichen Glauben auch das, was man Wunder nennt, erlebt.

    Die Wahrheit der Reinkarnation ergab sich auch aus allen anderen Wahrheiten, die ich inzwischen erkannt hatte. Und mir ist es eine große Freude, dass man diese wichtige Wahrheit nun auch noch wissenschaftlich beweisen kann.
    Sie ist also nicht nur philosophisch oder theologisch stimmig, sondern wirklich nachweisbar. Das ist das herrlichste Geschenk, das uns Gott in unserer Zeit gemacht hat.

    -.-
    Soviel zu mir. Man könnte nun, zum besseren Verständnis fragen, weshalb Du in der Eso-Szene so schlechte Erfahrungen gemacht hast. Nun kann ja das, was Du aufgezählt hast, tatsächlich keine Grundlage und Stabilität im Leben verleihen, da es ja selbst nichts Grundlegendes ist, sondern nur bestimmte Techniken sind, bzw. bestimmte Glaubensanwendungen (Reiki). Da hast also in der Tat einen Existenzgrund gesucht.
    Wer aber einen solchen hat, muss alles das nicht verteufeln, weil die Dinge eben gar nicht zu dem gedacht sind, was ich von ihnen fälschlich erwarten könnte. Alles das können nützliche Dinge sein.
    Mantras beruhigen tatsächlich den Geist und sammeln ihn, ebenso wie autogenes Training, Yoga oder Meditation. Aber das wichtigste was man eben wissen muss ist, wer man selbst im tiefsten Grunde ist: ein göttliches, ewiges Wesen. Das erst ist die wahre Sicherheit und daraus entspringt erst alles Heil.

    @Digido ..danke für deine Antwort und Erklärung. Ich bin da aus genannten Gründen sehr skeptisch, aber auch was die Überprüfbarkeit und Seriosität der Quellen betrifft..

    Meine Meinung mit lieben Grüßen
    saved
    Du kannst Dich darauf verlassen, dass die Quellen seriöser sind als alles, was Du kennst. Das sind Universitätsprofessoren, die solche Reinkarnationsfälle immer noch überprüfen.
    Falls Du gut Englisch kannst, hier ein link zum Magazin der University of Virginia und einem Artikel dazu: The Science of Reincarnation

    LG,

    Digido

  9. #169

    Standard

    Reinkarnation (Wiedergeburt der Seele in einen neu gezeugten irdischen Körper) ist keine Glaubensfrage.

    Wenn es sie nicht gibt, gibt es sie auch nicht wenn ich daran glaube, und wenn es sie gibt, gibt es sie auch wenn ich nicht daran glaube.

    Ich sehe nur eine Frage die halt jeder für sich zu stellen hat: Wie wichtig ist es mir das heraus zu finden?

    Niemand ist dazu verpflichtet das Eine oder das Andere zu Glauben, aber jeder darf das Glauben was er mag.

    Das die "Geistesträgen" lieber glauben, als sich um Wissen zu bemühen, muss wohl nicht näher diskutiert werden.

    Besonders putzig ist es jedoch, wenn oft von den "Geistesträgen" nach Beweisen für mehrere Leben verlangt wird, ohne das sie selbst in der Lage sind den Beweis für nur ein Leben zu haben.

    Wer über eigene Erfahrungen verfügt und auch Gott die Ehre der Vollkommenheit gibt, und Liebe und Gerechtigkeit nicht in Frage stellt, der schreit nicht nach Beweisen und dem ist auch der blinde Glaube der Anderen egal.


    www.kirche-der-liebe.de (Leben und Tod)
    Geändert von daVinnci (20.04.2016 um 10:05 Uhr)

  10. #170

    Standard

    Es stehen sich da "im christlichen Kontext" letztendlich zwei unterschiedliche "Konzepte" - bzw. treffender: "Realitaetsanschauungen" gegenueber... wo natuerlich beide Seiten auf "ihren jeweiligen Wahrheitsgehalt" pochen :-)

    Das konventionelle/klassische/traditionelle/Mainstream Christentum sagt:

    Des Menschens Seele wurde "erzeugt", zu einem Zeitpunkt in etwa zwischen dem Geschlechtsakt und der Embrionenbildung...

    Sei allerdings aufgrund von "Evas Suende damals" "verflucht" zur "ewigen Verdammnis" weil sich diese "vererbt" hat auf das ganze Menschheitsgeschlecht...

    Menschen seien deshalb von Geburt auf an "zum Boesen, zur Suende verflucht" und Gottes Richtgeist sieht nunmal fuer auch nur eine einzige Suende (egal wie klein diese auch ist) als Strafe.. als "Sold" eine "ewige Verdammnis" bzw. (ja nach Konfession) den "2. Tod vor"...

    Die "reine Gnade" Gottes, welche zum "Jahrtausendlangen Heilsplan" dazu gehoere, sei es gewesen, dass Jesus stellvertretend unsere "nur Gerechte" Strafe der ewigen Verdammnis am Kreuz starb. Wer das glaubt... der steht zwar zu koerperlicher Lebzeit immer noch unter dem "Fluch der (Erb)Suende"... aber Gott wird diesen "Glaeubigen" danach nicht richten sondern aller Suenden freisprechen und er kommt dann "in den Himmel zu Gott"...

    Die anderen, die (Kreuztod)"Unglaeubigen"... denen werden ihre Suenden dann aber halt nicht vergeben nach dem Tod... und sie erhalten die dann nur "Gott-gerechte Strafe" dafuer ... eben: Ewige Verdammnis oder (je nach dem) 2. Tod...

    Ich denk diese "eine Realitaets-Anschauung" kommt so recht "gut" hin wie es der Grossteil der sich christlich nennenden Theologien darstellen... (Einwaende?)


    Das "Karma und Reinkarnations Christentum" dagegen sagt (zumindest nach meinen Verstaendnis):

    "Die Seele" ist irgendwann einmal (evntl. symbolisiert durch die Methapher von "Adam und Eva") von Gott "abgefallen" bzw. "trennte sich von Gott"

    (wobei nicht "Substantiell abgefallen/getrennt"... sondern letztendlch "illusorisch"... ihr kommt es lediglich "substantiell" vor...)

    Und "aktuell" will sie eigentlich (in ihrem tiefsten inneren) wieder zurueck zu Gott (zB Symbolisiert durch das Gleichnis "vom verlorenen Sohn"...)... das ist dann zB der Grund, warum die Leute "sich auf die Suche" machen "nach dem Sinn ihres Daseins"...

    Schlechtes Karma "bindet" die Seele jedoch hier auf Erden wo sie "grad" inkraniert ist... sprich: Tut sie anderen zB was boeses... wird sie es ausgleichen muessen und auch die Ursache fuer ihr Tun einsehen und erkennen muessen (weil es sich ja sonst nur wiederholt) ... so "die Gesetzgebung Gottes" von "Saat und Ernte"...

    Der koerperliche Tod "entbindet" sie nicht von ihrem Karma... deshalb zB auch "Reinkarnation"...

    Aber auch "der Materialimus" bindet sie hier auf Erden... letztendlich jegliche innere Bindung/Anhaftung an was auch immer "in dieser materiellen Welt" bindet sie... sie muss sich auch davon "innerlich loesen"... um in die "hoehren Spaehren zu Gott" (wieder) zu kommen...

    Das ist "der Weg" den auch Jesus gegangen ist... und wozu er uns aufgerufen hat, diesen nachzufolgen.
    ....

    Fuer mich zumidnest ist die zweite Realitaets-Anschauung die Christliche... und die erste eine "Verzerrung" dieser aufgrund eben eines "zu plastischen Verstaendnisses" was zB in der Bibel Bruchsteuckhaft noch dareuber ueberliefert wurde bzw. "uebrig gelassen" wurde...
    Geändert von net.krel (20.04.2016 um 10:54 Uhr)


 

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