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  1. #1

    Standard Messias als Führungsperson

    • Die Führungsperson muß sich selbst gut kennen und ständig nach Selbstverbesserung streben. Das bedeutet eine kontinuierliche Stärkung der persönlichen Eigenschaften und kann durch Lektüre, Selbststudium oder Unterricht geschehen.
    • Eine Führungsperson muß über umfassendes berufliches Fachwissen verfügen, nicht nur für die eigenen Aufgabe, sondern auch für die Aufgaben der Mitarbeiter.
    • Die Führungsperson sollte nach Verantwortung streben und auch Verantwortung für andere übernehmen wollen. Sie muß den Erfolgen und Mißerfolgen mit denen sie und das Team konfrontiert werden Rechnung tragen. Zudem ist sie verantwortlich für die Sicherheit und die Arbeitsmoral des Teams.
    • Die Führungskraft muß in der Lage sein, rechtzeitig kompetente Entscheidungen mit Hilfe von Problemlösungsmethoden, Entscheidungshilfen und Planungswerkzeugen zu treffen.
    • Die Führungskraft sollte in allen Dingen ein positives Beispiel darstellen: Die Mitarbeiter wollen nicht nur hören was von ihnen erwartet wird, sondern sie wollen dies auch vorgelebt sehen.
    • Die Führungskraft sollte seine Mitarbeiter kennen und sich um deren Wohlbefinden kümmern und ein Gespür für die menschliche Natur haben.
    • Eine Führungsperson sollte wissen, wie sie mit dem Team, den Vorgesetzten und anderen Schlüsselpersonen im Unternehmen kommuniziert, damit wichtige Informationen geteilt werden und alle Mitarbeiter immer informiert sind.
    • Die Führungskraft muß sicherstellen, daß die Mitarbeiter Verantwortung für ihre eigenen Handlungen und für das Gesamtteam übernehmen. Sie sollte positive Wesenszüge der Mitarbeiter fördern und ihnen helfen, ihren beruflichen Verpflichtungen zur Zufriedenheit aller nachzukommen.
    • Die Führungsperson muß sicherstellen, daß die Aufgaben verstanden, beaufsichtigt und ausgeführt werden; um dem nachzukommen ist vor allem Kommunikation wichtig.
    • Die Führungskraft muß die Wichtigkeit des Teamkonzepts vollständig erkennen und schätzen, und seine Mitarbeiter zu einem Team ausbilden, denn obgleich viele Führungskräfte gerne von Organisation, Bereich oder Abteilung sprechen, existieren oft keine wirklichen Teams, sondern lediglich eine Gruppe von Menschen die ihren Aufgaben nachgehen.
    • Eine Führungsperson muß sämtliche Möglichkeiten und Fertigkeiten innerhalb seiner Organisationseinheit mobilisieren. Auch hier gilt, daß Teamgeist und Teamarbeit die Dreh- und Angelpunkte für den Erfolg darstellen. Eine Führungskraft muß die individuellen Stärken seiner Mitarbeiter erkennen können auch wenn diese nicht sofort ersichtlich sind.
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    Und da Jesus bei der Taufe von Gott mit dem Heiligen Geist zum Hohenpriester und König des Volkes Gottes gesalbt wurde, mußte er alle Eigenschaften einer Führungsperson haben.
    Darunter auch Verantwortung vor Gott für sein Volk übernehmen. Was er auch getan hat, indem er für die Sünden seines Volkes starb.
    Und dieses Volk muß er zu einem Team ausbilden, zu einer Gemeinschaft, die wie ein Organismus funktioniert.

    Leider ist die Christenheit zur Zeit kein einheitliches Team, sondern viele Gruppen von Menschen, die so oder anders ihren Aufgaben nachgehen.

  2. #2
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    Lieber Ed, ich verstehe was Du meinst. Auch das mit der Uneinigkeit in der Christenheit. Da bin ich aber ehr ein Verfechter der Vielfalt als eines "Einheitschristentums". Noch einen Aspekt, möchte ich für einen echten Führer in die waagschale wefen, nämlich den des dienens. Jesus hat das mehrfach betont, dass der Größte im Himmel, der Diener Aller sein soll - Vereint ist also Dienst und Herrschaft.

    In Liebe
    Christof

  3. #3

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    Zitat Zitat von Christof Beitrag anzeigen
    das mit der Uneinigkeit in der Christenheit. Da bin ich aber ehr ein Verfechter der Vielfalt als eines "Einheitschristentums".
    Vielfalt der Einheit, ja.

    12 Denn wie der Leib "einer" ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl sie viele sind, doch "ein" Leib sind: so auch Christus.
    13 Denn wir sind durch "einen" Geist alle zu "einem" Leib getauft, wir seien Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und sind alle mit "einem" Geist getränkt.
    14 Denn auch der Leib ist nicht "ein" Glied, sondern viele.
    15 Wenn aber der Fuß spräche: Ich bin keine Hand, darum bin ich nicht Glied des Leibes, sollte er deshalb nicht Glied des Leibes sein?
    16 Und wenn das Ohr spräche: Ich bin kein Auge, darum bin ich nicht Glied des Leibes, sollte es deshalb nicht Glied des Leibes sein?
    17 Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo bliebe das Gehör? Wenn er ganz Gehör wäre, wo bliebe der Geruch?
    18 Nun aber hat Gott die Glieder eingesetzt, ein jedes von ihnen im Leib, so wie er gewollt hat.
    19 Wenn aber alle Glieder "ein" Glied wären, wo bliebe der Leib?
    20 Nun aber sind es viele Glieder, aber der Leib ist "einer."
    21 Das Auge kann nicht sagen zu der Hand: Ich brauche dich nicht; oder auch das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch nicht.
    22 Vielmehr sind die Glieder des Leibes, die uns die schwächsten zu sein scheinen, die nötigsten;
    23 und die uns am wenigsten ehrbar zu sein scheinen, die umkleiden wir mit besonderer Ehre; und bei den unanständigen achten wir besonders auf Anstand;
    24 denn die anständigen brauchen's nicht. Aber Gott hat den Leib zusammengefügt und dem geringeren Glied höhere Ehre gegeben,
    25 damit im Leib keine Spaltung sei, sondern die Glieder in gleicher Weise füreinander sorgen. (1Kor. 12)

    Nicht aber Vielfalt der Zerrissenheit.

    10 Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle mit einer Stimme redet und lasst keine Spaltungen unter euch sein, sondern haltet aneinander fest in "einem" Sinn und in "einer" Meinung.
    11 Denn es ist mir bekannt geworden über euch, liebe Brüder, durch die Leute der Chloë, dass Streit unter euch ist.
    12 Ich meine aber dies, dass unter euch der eine sagt: Ich gehöre zu Paulus, der andere: Ich zu Apollos, der Dritte: Ich zu Kephas, der Vierte: Ich zu Christus.
    13 Wie? Ist Christus etwa zerteilt? Ist denn Paulus für euch gekreuzigt? Oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft? (1Kor. 1)

    Noch einen Aspekt, möchte ich für einen echten Führer in die waagschale wefen, nämlich den des dienens. Jesus hat das mehrfach betont, dass der Größte im Himmel, der Diener Aller sein soll - Vereint ist also Dienst und Herrschaft.
    Keine Herrschaft, sondern Führung. Und das bedeutet, Menschen ausbilden, anleiten und Aufgaben anvertrauen.
    Es ist eben ein Reich nicht von, b.z.w. nicht nach der Art dieser Welt.

  4. #4
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    Natürlich nicht, lieber ed, die Vielfalt, der Zerissenheit. Das stört mich auch echt. Da verachtet man sich weil der eine den Sabbath am Samstag halten will, der andere isst kein Schweinefleich usw. Man verachtet und verspottet sich. Ist das ein Zeichen für gute Führung? Sind die, die ihre Lehre für die einzig Richtige halten, gute Lehrer? Bielfalt geht wenn das wirklich unverbrüchlich Gemeinsame Christus ist? Und wenn der Heilige Geist diese Vielfalt noch leitet, dann klappts auch mit dem Glaubensnachbarn. Was nicht gemeint sein kann, ist eine Einheitskirche mit einer Einheitslehre. Das steht auch niergends in der Schrift.

    In Liebe
    Christof

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von Christof Beitrag anzeigen
    Natürlich nicht, lieber ed, die Vielfalt, der Zerissenheit. Das stört mich auch echt. Da verachtet man sich weil der eine den Sabbath am Samstag halten will, der andere isst kein Schweinefleich usw. Man verachtet und verspottet sich. Ist das ein Zeichen für gute Führung?
    Ein Zeichen des fleischlichen Zustandes. Kleinkinder im Geiste.

    Sind die, die ihre Lehre für die einzig Richtige halten, gute Lehrer?
    Es kommt auf die Lehre an. Die Aposteln haben ihre Lehre für die einzig richtige gehalten.

    Was nicht gemeint sein kann, ist eine Einheitskirche mit einer Einheitslehre. Das steht auch niergends in der Schrift.
    Jesus sprach von einer Gemeinde.

    17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
    18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen. (Mt. 16)

    Diese Gemeinde hat Jesus geliebt und sich für sie hingegeben, um sie heiligen.

    25 Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben,
    26 um sie zu heiligen. Er hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, damit er
    27 sie vor sich stelle als eine Gemeinde, die herrlich sei und keinen Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern die heilig und untadelig sei. (Eph. 5)

    Es gibt natürlich Ortsgemeinden, die aber alle zu der einen Gemeinde gehören, die der Leib Christi ist.
    Und das Ziel ist die Einheit.

    21 Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. (Joh. 17)

    11 Er ist es nun auch, der ´der Gemeinde` Gaben geschenkt hat: Er hat ihr die Apostel gegeben, die Propheten, die Evangelisten, die Hirten und Lehrer.
    12 Sie haben die Aufgabe, diejenigen, die zu Gottes heiligem Volk gehören, für ihren Dienst auszurüsten, damit ´die Gemeinde`, der Leib von Christus, aufgebaut wird.
    13 Das soll dazu führen, dass wir alle in unserem Glauben und in unserer Kenntnis von Gottes Sohn zur vollen Einheit gelangen und dass wir eine Reife erreichen, deren Maßstab Christus selbst ist in seiner ganzen Fülle.
    14 Denn wir sollen keine unmündigen Kinder mehr sein; wir dürfen uns nicht mehr durch jede beliebige Lehre vom Kurs abbringen lassen wie ein Schiff, das von Wind und Wellen hin und her geworfen wird, und dürfen nicht mehr auf die Täuschungsmanöver betrügerischer Menschen hereinfallen, die uns mit ihrem falschen Spiel in die Irre führen wollen.
    15 Stattdessen sollen wir in einem Geist der Liebe an der Wahrheit festhalten, damit wir im Glauben wachsen und in jeder Hinsicht mehr und mehr dem ähnlich werden, der das Haupt ist, Christus.
    16 Ihm verdankt der Leib sein gesamtes Wachstum. Mit Hilfe all der verschiedenen Gelenke ist er zusammengefügt, durch sie wird er zusammengehalten und gestützt, und jeder einzelne Körperteil leistet seinen Beitrag entsprechend der ihm zugewiesenen Aufgabe. So wächst der Leib heran und wird durch die Liebe aufgebaut. (Eph. 4)

  6. #6

    Standard

    Es kommt auf die Lehre an. Die Aposteln haben ihre Lehre für die einzig richtige gehalten.
    Die Zeugen Jehovas, und die Moslems und die Hindus und die.....auch!

  7. #7
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    Na ja, lieber ed. Das mit dem Felsen sehe ich anders. Es kann ja wohl nicht gemeint sein, dass Petrus nur der Felsen einer Gemeinde (versammlung) ist. Das würde ja bedeuten, dass es nur die RKK als einzig wahre Kirche gibt. Das widerspricht aber der Erafhrung. Es gibt Heilige und Überwinder aus allen Versammlungen (Bonhoeffer z.B. Luther). Ich interpretiere die Stelle also so, dass der Geist Petri im Himmel der Fels jeder echten Geminde ist. wir hätten hier also zwei Sichtweisen, die sich so nicht überbrücken lassen.

    Die Stelle aus Johannes 17 passt jetzt noch überhaupt noch nicht auf alle Gläubigen. Hier geht es um die vollkommene Einheit eines jeden Christen mit Gott und Christus - das ist aber noch ein weiter Weg.

    In Liebe
    Christof

  8. #8

    Standard

    ....indem er für die Sünden seines Volkes starb.
    So, so tat er das? Und warum nennt der "Vater" die den Sohn töten Bösewichte? Warum wird der "Vater" lt. Bibel diese Bösewichte übel umbringen? Siehe Matth. 16.27 und Off. 22.12


    Für wie wichtig halten sich Menschen eigentlich, das sie der Meinung sind, für sie müsste ein Mensch oder sogar ein Gott geopfert werden ? :-(

  9. #9

    Standard

    Zitat Zitat von Christof Beitrag anzeigen
    Das mit dem Felsen sehe ich anders. Es kann ja wohl nicht gemeint sein, dass Petrus nur der Felsen einer Gemeinde (versammlung) ist. Das würde ja bedeuten, dass es nur die RKK als einzig wahre Kirche gibt.
    Daß die RKK sich auf Petrus beruft, ist ein Zeichen des Fleisches, wie Paulus es im 1Kor. 1-3 schreibt.
    Es geht nicht um den Menschen, sondern um die Offenbarung Gottes.

    17 ... denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.

    13 Darum umgürtet die Lenden eures Gemüts, seid nüchtern und setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch angeboten wird in der Offenbarung Jesu Christi. (1Pet.)

    Die Gemeinde wird auf der Offenbarung Jesu Christi als den Sohn Gottes aufgebaut.

    36 Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm. (1Joh. 3)

    Die Stelle aus Johannes 17 passt jetzt noch überhaupt noch nicht auf alle Gläubigen. Hier geht es um die vollkommene Einheit eines jeden Christen mit Gott und Christus
    Und untereinander. Was die Bedingung für den Glauben der Welt ist. Das heißt, die Welt muß diese Einheit der Heiligen sehen.

    32 Die Menge der Gläubigen aber war ein Herz und eine Seele; auch nicht einer sagte von seinen Gütern, dass sie sein wären, sondern es war ihnen alles gemeinsam.

    33 Und mit großer Kraft bezeugten die Apostel die Auferstehung des Herrn Jesus, und große Gnade war bei ihnen allen.
    34 Es war auch keiner unter ihnen, der Mangel hatte; denn wer von ihnen Äcker oder Häuser besaß, verkaufte sie und brachte das Geld für das Verkaufte
    35 und legte es den Aposteln zu Füßen; und man gab einem jeden, was er nötig hatte. (Apg. 4)

  10. #10

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    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Und warum nennt der "Vater" die den Sohn töten Bösewichte? Warum wird der "Vater" lt. Bibel diese Bösewichte übel umbringen? Siehe Matth. 16.27 und Off. 22.12
    Weil sie nicht umdenken.

    9 Und die Menschen wurden versengt von der großen Hitze und lästerten den Namen Gottes, der Macht hat über diese Plagen, und bekehrten sich nicht, ihm die Ehre zu geben.
    10 Und der fünfte Engel goss aus seine Schale auf den Thron des Tieres; und sein Reich wurde verfinstert, und die Menschen zerbissen ihre Zungen vor Schmerzen
    11 und lästerten Gott im Himmel wegen ihrer Schmerzen und wegen ihrer Geschwüre und bekehrten sich nicht von ihren Werken. (Off. 16)

    Für wie wichtig halten sich Menschen eigentlich, das sie der Meinung sind, für sie müsste ein Mensch oder sogar ein Gott geopfert werden ?
    Müßte nicht. Wenn die Menschen an die Liebe Gottes glauben, und ihm nachahmen würden.
    Was war denn die Vorstellung der Menschen über Gott/Götter? Sehr menschlich.
    Selbst heute, wo das Evangelium beinahe zweitausend Jahren gepredigt wird.


 

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